Situation der TAXI ESSEN eG!

  • Wir kennen doch das Problem vom Hansa bis zum Erbrechen.


    Auch dort haben die Aufsichtsräte komplett versagt und sich dann noch vom Kontrollapparat einen Persilschein ausstellen lassen.
    Unbedingt dazu nach mal meinen Prozeßbericht nachlesen!
    Das sind die gleichen Leute, die auch in Essen diese Sachen angeblich prüfen!

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • @KH
    Möchte Dir ja gerne weiterhelfen.....


    Erstens gibt es verschiedene Bilanzen...
    Da wäre zum einen die Steuerliche und für den Bundesanzeiger " die Handelsrechtliche". Die Veröffentlichung erfolgte nach der GV.
    Die gesetzlichen Rücklagen wurden, zumindest ausgewiesen, gebildet.
    Ob die Liquidität dafür tatsächlich auch auf den Konten liegt lassen wir mal dahingestellt.Ich bezweifel das sehr.
    (Unterschiede der Bilanzen etc. dazu können ergoogelt werden)


    Zweitens muss eine Rücklage nicht auf einer GV beschlossen werden weil die Bildung gesetzlich ist.Stimmt also soweit.


    Hier wurde aber beschlossen, den Gewinn des Geschäftsjahres angeblich 109 TSD Euro mit den alten Verlusten ( Verlustvoträgen)aufzurechnen.
    Das ist !!!!jedenfalls in der Bilanz 2013 offensichtlich!!! nicht geschehen.


    Wichtigste Frage an Vorstand,AR, Prüfungsverband und zuständige Behördenaufsicht des Prüfungsverbandes


    Weshalb nicht?


    Kann ganz einfach nachgerechnet werden;
    Im Vorjahr gab es ja ( s.Bilanz) ca. 159 TSD an aufgelaufenen Verlusten.


    Nun soll der Gewinn über 109 Tsd angeblich verrechnet werden ( ohne die gesetzlichen Rücklagen!!!), somit
    müssten also nur noch ca.50 an Bilanzverlust in der Bilanz ausgewiesen werden.
    (Selbst abzügl.ca. 35 TSD für gebildete Rücklagen, ergeben sich " nur" ca. 90 an Bilanzverlust)


    Und das ist eben nicht der Fall!!!


    In der letzten Bilanz werden dafür hingegen
    Sage und Schreibe ca. 60 TSD an Jahresverlust !!!! ausgewiesen!
    Ein Gewinn von angeblichen 109 TSD Euro wurde hier überhaupt nicht ausgewiesen.(Scheint ja auch noch niemandem aufgefallen zu sein)
    Bevor man einen Gewinn verrechnet, muss dieser natürlich ausgewiesen sein!!!

    Jahresverlust-/Gewinn plus/ minus Verlustvortrag = Bilanzverlust!

    Die
    Summe in der nächsten Zeile verschleiert errechnet ist der tatsächliche Bilanzverlust über
    insgesamt ca. 211 TSD Euro! .....
    da liegt nun der weitere Ansatz......

  • Ps;Ab der Ergebnisrücklagezeile stimmen die Werte nicht mehr...nach unten...So , sieht es ja auch viel besser aus.
    Und wenn Keiner nachrechnet ( nachrechnen kann) fragt auch Keiner.....Verschleierung pur....
    Stelle grad fest, die Bilanz- Maschen aus der Gotenstrasse kenn ich noch immer recht gut.


    Ne halbe Mille Kassenbestand? Is auch bestimmt....Richtig :schaedel:

  • Satzung der Taxi Essen e.G.


    § 46 Verluste
    Die Generalversammlung beschließt über die Behandlung von Verlusten.
    Wenn der Verlust nicht auf neue Rechnung vorgetragen wird, hat sie zu bestimmen, in welcher Höhe die Rücklagen und/oder die Geschäftsguthaben zur Verlustdeckung herangezogen werden.
    Werden die Geschäftsguthaben zur Verlustdeckung herangezogen, so geschieht dieses nach dem Verhältnis der Geschäftsanteile.


    Ist doch klar, weshalb der Vorstand u. Aufsichtsrat über Jahre immer wieder vorschlagen hat, den Jahresfehlbetrag/Jahresüberschuss mit dem bestehenden Verlustvortrag zu verrechnen und auf neue Rechnung vorzutragen.



    Wie würde wohl die Abstimmung der Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrat ausgegangen sein, wenn die Geschäftsguthaben der Genossen zur Verlustdeckung herangezogen worden wären??
    Die tatsächliche Bilanzierung im Bundesanzeiger, schaut sich sowieso kein Genosse an.
    Selbst wenn!!!
    Und der Prüfungsverband weiß sicher, wie er auf die sichere Seite kommt.



    Woher oder wie es zu den Verlusten kam, bleibt mir natürlich immer verborgen.
    Von mir auch keine Unterstellungen, nur Fakten und den daraus resultierenden Widersprüchen.

  • Fakt 1. Woher stammt die Liquidität in Höhe von 198 TSD erhöhter Kassenbestand von 2012/auf 2013?
    Die Kapitalrücklage ist ja schon seit Jahren ausgewiesen.Kann es also nicht sein!
    (Exact noch einmal die gleiche Summe...)
    Fakt 2. Es wurde in der Bilanz 2013 kein steuerlicher Gewinn ausgewiesen, somit gab es im Jahre 2013 auch keinen steuerlichen Gewinn über ca. 109 TSD!


    Fakt 3. Weshalb wird die Auflösung der Rücklage als steuerlicher Gewinn "verkauft" und durch verschieden Tricks in der Bilanz so verschleiert und
    (Zeilen vertauschen, Rechen-/Schreibfehler etc. ) so falsch dargestellt, das ein Dritter/Unwissender dies (nicht ohne sofort nachzurechnen) auf den ersten Blick aber als steuerlichen Gewinn wahrnehmen könnte?


    Fakt 4. Die Ordnung der gesetzlichen Bilanzgliederung (Jahresverlust/Bilanzverlust etc.)stimmen nicht mit den angegebenen rechnerischen Ergebnissen überein?


    Fakt 5. Es gab im Jahre 2013 keinen steuerlichen Gewinn über 109 TSD Euro,sondern einen zusätzlichen Verlust über ca.149 TSD Euro,
    (siehe Aussage des Prüfungsverbandes im Anhang 2013/ 62 plus 149 TSD) = 211 TSD Euro.


    Fakt 6. Der Jahresverlust für 2013 beträgt alleine 211 TSD Euro.
    Weshalb wurde dieser verschleiert dargestellt und nicht so ausgewiesen wie es der Gesetzgeber verlangt?


    Fakt 7. Es gibt im somit Jahre 2013 auch keinen Bilanzverlust(=Verlustvortrag für 2014) über ca. 62 TSD Euro, sondern
    (siehe Bilanz nächste Zeile) über nun ca. 218 TSD Euro.
    Nur der kumulierte Jahresverlust 2013 beträgt 62 TSD Euro!
    *************************************


    Das Geschäftsjahr 2014 startet mit einem neuen Verlustvortrag von 218 TSD Euro.........

  • Wir sind schon ganz nah dran.


    Erzielte Überschüsse müssen ja nicht unbedingt aus Gewinn des gewöhnlichen Geschäftsbetriebs stammen.
    Der Steuerberater der Taxi Essen e.G. ist neu – und hat sich vollends an die Satzung gehalten.
    Der Steuerberater hat alles richtig gemacht.


    Im Bilanzverlust von € 62.248,38 ist ein Verlustvortrag von € 149.718,79 enthalten.


    Die Rechnung geht so:


    Verlustvortrag € 149.718,79 minus Überschuss von 109.338,01 = € 40.380,78
    Vom Überschuss gehen vorweg jeweils 10% in zwei unterschiedliche Rücklagen, zusammen € 21.867,60


    € 40.380,78
    € 21.867,60
    € 62.248,38 = Bilanzverlust.
    Der Gesetzgeber spricht hier von einer teilweisen Verwendung des Überschusses.


    Nur mit dem Kassenstand (Zufluss von Liquidität) hast Du natürlich recht.
    Wo kommt die Kohle her?
    Nicht von ungefähr, hat keiner - den ich kenne - die G+Verlustrechnung gesehen.

  • Du bist auch reingefallen.Die Rechnung geht so:


    Für das Geschäftsjahr 2013 ist kein Jahresergebnis ausgewiesen worden!!


    Nur im Anhang schreibt der Prüfungsverband "Im Bilanzverlust 2013 sind 62 TSd Euro sind 149 TSD Euro enthalten"!!
    Das bedeutet nicht das im Geschäftsjahr 2013 nur ein Jahresverlust von 62 TSD erwirtschaftet worden ist.
    Das bedeutet das im Gesamtjahr 2013 ein VErlust von 211 TSD Euro verballert wurden.

    Er spricht eindeutig im Anhang von Bilanzverlust. Den Unterschied zum Jahresverlust wird er schon kennen.
    Und ein Bilanzverlust errechnet sich aus Vorjahr und Geschäftsjahr.


    (Siehe Bilanz)
    Im Vorjahr lag der Verlustvortrag schon bei bei 159 TSD Euro!!!


    Also 159 aus dem Vorjahr plus Ergebnis des Jahres 2013 xxxxx???? was er nicht öffentlich ausweist,ergaben,
    nach seiner Rechnung als Bilanzverlust =
    62 TSD Euro mit denen zusätzliche 149 TSD Euro an Verlusten aus 2013 verrechnet wurden.
    Zusätzlich zu den Verlusten aus dem Vorjahr über 159 TSD Euronen......




    ******************************************


    Noch ein paar Infos für den Weg.....
    PS:
    Die Auflösung einer Kapitalrücklage erhöht keine Gesamtsumme einer Bilanz!



    Wenn eine Kapitalrücklage auf Passivseite seit Jahren geführt wird, muss diese natürlich auf der Aktivseite
    "in irgendeiner Form" auch vorhanden sein.


    Wenn die Liquidität allerdings schon lange fehlt, dieser Verlust aber eh nicht mehr ausreichend vorhandene
    Eigenkapital so unterschreitet muss dieser Verlust nicht nur in der Bilanz öffentlich ausgewiesen werden.
    Dann ist das gesamte EK verbraucht, die Rücklage verbraucht und die eG überschuldet und damit muss eine Insolvenz ausgewiesen werden!


    In 2013 ist nun, wie auch immer 198 TSD frisches Liquidität in die Kasse gekommen. :albern:
    Siehe Kassenbestand und die Erhöhung der Bilanz Gesamtsumme.


    Wenn diese "Buchung" nicht den Tatsachen entspricht, also keine Liquidität in die Kasse floss,
    sondern nur mal so für nen Jahr unter höchst kriminellen Risiken vom haftenden Vorstand, AR und Prüfungsverband man so tut als ob,
    um evtl.die Insolvenz zu verschleppen, bleibt die eG dennoch pleite und benötigt nicht nur das fehlende Eigenkapital, sondern weiter
    viel Glück das die Insolvenzverschleppung nicht "von aussen" herbeigeführt wird. ;)


    Im übrigen haften die Vorstände, AR 10 Jahre rückwirkend.


    Kennst Du die Hausbank der eG 8)

  • Der 61-Jährige steht dabei eher für Kontinuität statt für Neuanfang.


    Im Gegensatz zu Albert Mertes ist dieser Herr eine richtige Plaudertasche.
    Seine Genugtuung über den Rücktritt seines Widersachers aus dem Aufsichtsrat konnte er nicht für sich behalten.
    Nicht zum ersten Mal übrigens!
    Nach einem Vorfall am 20.06.2006 musste er sich schon mal vor dem Vorstand verantworten.
    Thema war damals, Verbreitung von Interna. (Zahlungsmodalitäten einiger Kollegen)
    Damals konnte er noch dank der Hilfe vom Anwalt und Albert seinen Kopf aus der Schlinge ziehen.

  • Es wird Zeit, sich mal wieder mit der TAXI ESSEN eG zu beschäftigen.


    Wie wir in diesem Thema sehen können, hat diese, ähnlich wie der Hamburger Hansa Funk eine ziemlich obskute Vergangenheit hinter sich.
    Da denen, ähnlich wie beim Hansa, aber inzwischen der Arsch auf Grundeis geht, weil denen die Kundschaft wegläuft und mit fliegenden Fahnen zu MyTaxi übergeht, versuchen sie, mit drastischen Maßnahmen ihre Fahrer bei der Stange zu halten.


    Schon die Schaffung eines PLUS-TAXIS ist ja nur das überdeutliche Zeichen, daß sie das Gewerbe in Essen keinesfalls mehr im Griff haben!
    In der eigenen Zentrale eine ZWEI-KLASSEN-GESELLSCHAFT zu bilden, zeigt nur, wie hilflos sie den neuen Entwicklungen entgegenstehen, was sie allerdings in Nichts von den anderen Zentralen unterscheidet!
    Allerdings riecht so etwas immer nur nach GELDSCHNEIDEREI!
    Man zwingt Fahrer, so einen Kursus gegen teures Geld zu machen, da sie sonst, obwohl sie die normalen Funkgebühren bezahlen, viele gute Touren nicht mehr vermittelt bekommen!
    So etwas sollte endlich mal gerichtlich geklärt werden! Zumal das zB in Berlin bei Waldner auch Gang und Gebe ist!


    Die Taxi Essen eG nutzt dort ihr nahezu absolutes Monopol drastisch aus, aber durch MT wird diesen endlich ausgehebelt!
    Und das ist gut so, denn die Macht der alten Zentralen MUSS endlich gebrochen werden.


    http://waz.m.derwesten.de/dw/s…90728.html?service=mobile


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    Einmal editiert, zuletzt von Joern (†) ()

  • Irgendwie hat es die Taxi Essen eG mit der Ablieferung (ähnlich wie beim Hansa Funk) nicht wirklich eilig. Immerhin haben wir jetzt schon MITTE AUGUST 2016, und der Jahresabschluß von 2015 liegt immer noch nicht vor, was er rechtlich längst müßte!
    Aber immerhin kann man den (doch SCHON im Januar dieses Jahres hinterlegten) Abschluß von 2014 einsehen.


    https://www.unternehmensregist…1?submitaction=showPdfDoc

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