BILANZ nach 2 Jahren Kreditkarten in Frankfurt !

  • Der Taxiring Frankfurt, unser Partner in eben dieser Stadt, hat einmal vorgerechnet, was uns, und das gilt sicherlich auch für Hamburg, die Einführung der Kreditkarten im Taxi gekostet hat!
    Mein Dank geht zu unseren Mitkämpfern in der Main-Metropole!
    Es kann und darf ja wohl nicht angehen, daß diese Kartengebühren NICHT vom Kunden getragen werden müssen, sondern unserem Gewerbe entgeht!
    In Berlin werden 50 Cent pro Zahlung extra erhoben, was ja wohl mehr als nur in Ordnung ist!


    Außerdem toleriert hier DIE BEHÖRDE einen RABATT für den Kunden, wie er innerhalb eines Pflichtfahrgebietes ILLEGAL ist!
    Falls es jemand nicht begreift: Die Summe wird erst Wochen später ausgezahlt, wodurch der Kunde einen Zins auf seiner Bank erhält, der uns verloren geht!


    Auch hier sehen wir wieder einen Fall, wo die Behörden ILLEGALE VORGÄNGE tolerieren!


    http://www.mycrazytaxis.com/Do…urtKreditkartenBilanz.doc

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    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Berliner und wir nehmen 1,50€, da waren wir uns mal einig. Daran wurde auch lange herumgerechnet und es entspricht ungefähr dem, was es im Mittel auch kostet. Genau ist es zwar auch nicht, aber bis jetzt(auch die Fahrgäste) können alle damit leben nach meinem Eindruck.
    Mit den 1,50€ und der errechneten Kreditkartendurchschnittsfahrt von 28€ bei den Frankfurtern und den 5% Kosten wäre die Sache vom Tisch.

  • Da solltest du mal unsere Behörde in Hamburg fragen!
    Die weinen, wenn sie nur von so einer Gebühr hören!

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  • Frag doch mal nach, welcher Verband oder Zentrale etwas dagegen hat. Mein Argument war, nachdem Berlin es in Tegel zur Pflicht machen wollte und sich herausstellte, dass es auf dem gesetzlichen Weg erstmal nicht geht, dass der Unternehmer diese Zusatzleistung auch vergütet bekommen muss, sonst gibt es einen wirtschaftlichen Nachteil, für den der es anbietet. Und gewollt ist es ja, dass das Gewerbe es flächendeckend anbietet.

  • In Hamburg 'argumentiert' die Behörde immer ZUM Wohle der Kunden, obwohl sie ja eigentlich für das Gewerbe sorgen sollte!

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  • Zum Wohle des Kunden wäre es, wenn es flächendeckend eingeführt wird, und da kann ein Zuschlag helfen, denn es gibt viele Unternehmer, die die Kosten dafür nicht tragen wollen, weil es auch so geht.

  • Vollkommen richtig!
    Meine Taxe damals gehörte zuden 10 ersten Wagen in HH, der mit so etwas ausgestattet wurde.
    Und auch heute noch denke ich, daß ALLE WAGEN so eine Maschine haben sollten.
    Aber eben NUR gegen eine Gebühr zu Lasten des Kunden!
    Wessen sonst?

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  • Und warum wehrt Ihr Euch nicht dagegen wenn es Euch zu teuer ist ?


    Ich habe Karte mal ein-zwei Jahre ausprobiert ( freiwillig natürlich ) . Klar, gibt es mal tolle Touren damit, und einige wissen auch über die Gebühren die man hat und geben dementsprechend großzügiges Trinkgeld - welches dann ja eigentlich aber schon keines mehr ist, da es ja für die Gebühren drauf geht. Die Allermeisten honorieren diesen "Kunden-Service" ( denn mehr ist es ja nicht ) jedoch leider nicht.
    Dann habe ich irgendwann ein Fazit gezogen und festgestellt, das es mir zu teuer war, bzw. ich ohne Probleme auch auf viele Karten Touren verzichten kann, und habe dennoch keinen Verlust.
    Nur ein leichteres dasein, weil ich diesen ewigen Abrechnungskram und das alles nicht mehr hatte.


    Man muß nur mal prüfen lassen ( Anwalt ) inwieweit die Verpflichtung Karten anzunehmen rechtmäßig sind. Alleine an dem Frankfurter Beispiel ist deutlich zu erkennen, wer mal als erstes ein Interesse hat : Mastercard, Visa, Amex und Co. Klar.
    Wenn jetzt eine Zentrale "möchte" das Karten akzeptiert werden, dann hat SIE ( die Zentrale ) erstmal ein Interesse daran. Klar, sonst würden sie das nicht fordern. Wenn diese nun also ein Interesse hat ( i.d.R. ist es ein Gewinn-Interesse in € ausgedrückt ), der angeschlossene Taxifahrer jedoch nicht, dann zwingt sich doch zumindest auf den ersten Blick die Logik auf, das dann diese ( Zentrale ) auch für die entandenen Kosten ( Schaden ) aufkommen muß.


    Man nenne mir einen Wirtschaftszweig ( Blumenhändler, Werkstatt, Fluggesellschaften, Bahn, HVV ( !!!??? ) , Hotels, ....... ) die gezwungen sind Kreditkartenzahlung zu akzeptieren. Bitte.
    Ganz besonders witzig finde ich in diesen Zusammhang immer die Einstellung der Behörden. Für ihre eigenen Betreibe - also den HVV z.B. - gilt das dann plötzlich immer nicht mehr.

    Und man nenne mir - diesmal aus Sicht des Kunden - einen Wirtschaftszweig in dem er gezwungen wird mit Kreditkarte zu bezahlen. ( Muß natürlich ein Bereich sein, wo er keine Alternative hat )


    Danke.


    Danke für die endlosen Beispiele. Spätestens jetzt sollte einem doch irgendetwas komisch vorkommen........


    Manni

  • Seit in Berlkn die KK-Gebühr eingeführt wurde, gibt es kaum noch Trinkgeld. Für den angestellten Fahrer gar nicht gut.