OFFENER BRIEF an die UNION und den LPVG !

  • OFFENER BRIEF AN UNSERE VERBÄNDE IN HAMBURG UND BUNDESWEIT !


    Gestern Abend lief im 'NDR Hamburg Journal' (29.12.2012 um 18.00 Uhr) ein wirklich erschütternder Beitrag über einen blinden Herrn, der - natürlich - mit seinem Hilfshund unterwegs ist!
    http://www.mycrazytaxis.com/ta…ad&postID=32230#post32230
    und der NDR-Link:
    http://www.ndr.de/flash/mediathek/index.html?broadcastid=14


    Die Szenen, die sich vor laufender Kamera am Taxistand Hachmannplatz abspielten, waren schon erschütternd!
    Am schlimmsten aber fand ich den Teil, wo der NDR die Taxiverbände zu einer Stellungnahme aufforderte, diese aber offensichtlich UNISONO eine solche ablehnten!?


    Zunächst einmal sollte eigentlich JEDEM TAXIFAHRER in DEUTSCHLAND klar sein, daß er, egal welcher Religion er angehört oder was immer sonst sein Grund sein mag, IMMER und JEDERZEIT HILFSHUNDE zu transportieren hat!
    Und erst recht sollte dieses gesetzliche Faktum den Verbänden geläufig sein!
    Und auch andere Hunde MÜSSEN gefahren werden, solange diese SICHER UNTERGEBRACHT sind!
    Sie gelten in diesem Falle als Gepäckstücke!


    Auch und GERADE die Verbände MÜSSEN ihre Mitglieder darauf hinweisen, daß es vor allem für Hilfshunde eine TRANSPORTPFLICHT gibt!


    Da tut sich für mich die Frage auf, warum diese so ein Problem damit haben, vor laufender Kamera oder schriftlich ihre Meinung kundzutun?
    Sollte es sich hier um einen völlig falsch verstandenen Schutz ihrer moslemischen Mitglieder handeln?
    Möchte man diese Klientel nicht vergraulen, dadurch, daß man sie auf IHRE PFLICHTEN im Gewerbe hinweist und diese auch DURCHSETZT?


    Mir ist bekannt, daß inzwischen ein sehr großer Prozentsatz der Verbandsmitglieder Muslime sind, aber das bewirkt doch noch lange nicht, daß durch diesen Glauben die Gesetze ausgehölt werden!?
    JEDER, der in der BRD Taxi fahren will, HAT die geltenden Gesetze zu beachten! Seien es die geschriebenen oder ebenfalls die ungeschriebenen!
    Und die VERBÄNDE haben, zumindest im Bereich ihrer Mitgliederschaft, diese bekanntzumachen und durchzusetzen!


    Rücksichtsnahme auf den privaten Glauben ist hier völlig unangebracht!
    Und es darf schon deswegen nicht sein, weil hier offensichtlich und WISSENTLICH geltende Gesetze ignoriert werden!
    Zuhause kann jeder nach seiner Facon selig werden, aber in seinem Beruf und im sozialen Gefürge MUSS er die geltenden Regeln beachten!
    AUCH DIE VERBÄNDE, die sich, zumindest im Hamburger Bereich um diese Dinge drücken wollen!


    IHR macht doch die Ausbildung der Kutscher!?
    Wird da in all den Stunden niemals auf diese PFLICHTEN hingewiesen?


    Gerade IHR redet immer soviel von TOLLEM SERVICE etc.pp., aber wenn es darum geht, die Situation solcher Menschen ein wenig zu bessern, hüllt ihr euch in mehr als nur peinliches Schweigen!


    Ihr habt soviel zu tun, aber zu allererst solltet ihr mal in solchen Sachen bei euch selbst tätig werden!


    PS: Solche Scenen, wie in diesem Film, sind leider keineswegs selten, sondern kommen immer wieder vor! Ja sie gehören an einigen Taxiständen eher zur Regel, denn zu den Ausnahmen!
    Wenn der Hund allerdings nach Kiel fahren würde, wären die Bedenken schnell beiseite geschoben!
    So schlimm es ist, aber da solltet ihr schon mal tätig werden!
    Und unsere Behörden sowieso!


    DiesesSchreiben geht auch an die Presse usw.!


    Mit freundlich Grüßen
    Jörn Napp
    Bachstückenring 5
    22149 Hamburg
    Tel: 0175-5825443

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Diskriminierung und Intoleranz in Verbindung mit dem bösen Blick ist bei denen leider an der Tagesordnung.Dankbarkeit für unsere Toleranz sieht anders aus !