UBER - Der Kampf um die Straße !

  • In Österreich sind sie gerade dabei, das traditionelle Taxigewerbe komplett auf den Kopf zu stellen.

    Es gibt jetzt die LEX UBER.


    Wie ich ja auch schon für Deutschland prognostiziert habe, wird es dort keinen wirklichen Unterschied zwischen Taxen und Mietwagen mehr geben, wobei aber die Zugangsvorausetzungen für Mietwagenfahrer deutlich erhöht werden.

    Ganz im Gegensatz zu den Vorstellungen unserer Behörden, aber auch des BZPs, der diese ja gerne drastisch verringern möchte, damit man zum Beispiel Migranten schnell in diesen Job bringen könnte!


    Wirklich spannende Artikel, die jeder Interessierte unbedingt lesen sollte.



    https://kurier.at/chronik/wien…SMSI4N5WHFrC2LWc0YQWOPIow


    https://kurier.at/chronik/wien…xler-ueber-uber/400524880


    https://kurier.at/chronik/wien…-koennte-fallen/400542071


    https://kurier.at/chronik/wien…waere-unser-tod/400529320


    Und hier noch ein Interview mit dem MyTaxi Chef  Eckart Diepenhorst in Hamburg zur Lage des Gewerbes in Wien:

    https://kurier.at/chronik/wien…haring-erlauben/400529314

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  • UBER kommt wieder nach Hamburg.


    Nachdem die Wagen von UberPOP (die mit den Privatfahrern) in ganz Europa von der Straße gefegt wurden, versuchte UBER es mit legalen Taxen. Auch in Hamburg.



    Das war aber auch letztlich ein ziemlicher Reinfall, vor allem, weil die Fahrer an den Taxiständen eine schwere Zeit hatten.


    Dann zog sich UBER für längere Zeit aus dem hiesigen Geschäft zurück.


    Jetzt aber sind sie wieder da!

    https://www.reuters.com/articl…vRzYqzz5s2j8a3g9T0p2RB9FE


    Und sie starten, diesmal in Zusammenarbeit mit der ENNOO-Safe-Driver-Group, gleich mächtig durch.

    Mit viel Public-Relations-Aufwand.

    Und auch hier wieder mit dem Anspruch, nachhaltig für die Umwelt sorgen zu wollen, auch wenn es inzwischen reichlich Untersuchungen gibt, die das genaue Gegenteil nachweisen, nämlich daß diese Systeme den Verkehr in den Städten noch verschlimmern.


    Aber diese hat natürlich kaum Jemand gelesen.


    https://www.abendblatt.de/wirt…Bestellung-Bezahlung.html


    Und um diese Angebote auch bedienen zu können, sucht ENNOO in Hamburg (und anderswo sicher auch) viele Fahrer, denen sie auch recht gute Arbeits- und Lohnbedingungen anbietet, bei denen Taxiunternehmer nicht mithalten können oder wollen.

    https://www.ennoofahrerjobs.de/hamburg/


    Nun ist es natürlich bemerkenswert, wie alle diese 'neuen' Apps gegeneinander arbeiten müssen, denn sie bieten eigentlich alles das GLEICHE an: Urban Mobility! (Neu-Deutsch).

    Was immer die darunter verstehen.


    Und natürlich geht es auch erst einmal mit einem Fahrgutschein los.


    Das Problem für die Taxifahrer und deren Vertretungen ist, daß auch UBER in diesem Fall vollkommen im LEGALEN Bereich arbeitet, also mit Fahrern, die einen P-Schein besitzen und mit korrekt angemeldeten Mietwagen.

    Wohin soll’s gehen? – Uber in Hamburg

    vor 9 Stunden / Deutschland uber-hamburg-header-1-1080x540.jpg

    Spare 10 EUR bei der ersten Fahrt
    Mit dem Code: HEYHAM10 erhältst du 10 EUR Nachlass auf deine Fahrt!
    Einfach Uber App laden und Konto erstellen.
    App öffnen und im Menü auf Bezahlung gehen.
    Den Code HEYHAM10 eingeben und Freifahrt im Wert von bis zu 10 EUR einlösen. (Code gültig für eine Fahrt mit der UberX oder Uber Green-Option. Gültig bis 15.08.2019 in Hamburg.)*

    Moin Hamburg!

    Uber startet endlich auch in der Hansestadt. Ab sofort kannst Du in Hamburg bequem Fahrten in Mietwagen (UberX) bestellen – verlässlich, bezahlbar und mit professionellem Fahrer eines lizenzierten Mietwagenunternehmens. Wer gerne emissionsfrei fährt, bucht mit Uber Green einfach einen vollelektrischen Wagen. Auch klassische Taxis lassen sich direkt in der Uber App bestellen.

    Autos effizienter genutzt

    Ob Verkehrschaos vor Dauerbaustellen oder Stillstand vor dem Elbtunnel: Hamburg ist laut dem Verkehrsindex Deutschlands Staustadt Nummer 1. Kein Wunder also, dass die Elbmetropole an modernen Mobilitätskonzepten arbeitet und innovative Fahrdienste begrüßt. Die Stadt testet intelligente Parksensoren, autonome Fahrzeuge, Ampelphasenassistenten und gewinnt PKW-Stellflächen schrittweise für attraktivere Nutzungszwecke zurück. Doch noch immer fahren zu viele Menschen mit ihrem privaten Auto von Tür zu Tür. 95 Prozent ihrer Zeit stehen diese Wagen ungenutzt herum. Um einen Unterschied zu machen, muss der Individualverkehr verringert werden, muss die Ressource “Auto” effizienter genutzt werden. Dafür braucht es ein attraktives, zuverlässig verfügbares Netz von Alternativen. Denn erst wenn die Menschen von Bahn- oder Busstationen verlässlich und bezahlbar bis vor die Tür gelangen, wird der eigenen PKW leichter verzichtbar.

    Uber und Hamburg

    Mit Uber erhalten auch Pendler einen zusätzlichen Anreiz, ihr eigenes Auto stehen zu lassen, um mit der Bahn in die Stadt zu fahren. Denn im Bedarfsfall gelangen sie mit der Uber-App bequem und bezahlbar bis vor die Haustür, auch in Randzeiten oder bei Hamburger Wetter. Mit diesem intelligenten Verkehrsmix kann jeder Einzelne dazu beitragen, die Menge an Autos in Hamburgs Straßen zu reduzieren. Fest steht: Die Hamburger freuen sich schon auf Uber. Allein im vergangenen Jahr haben mehr als 240.000 Menschen in Hamburg versucht, per Uber App Fahrten zu buchen. Bisher leider erfolglos. Ab sofort ist das möglich.

    Die Vorteile von Uber auf einen Blick

    Eine Besonderheit von Uber ist, dass der Preis einer Fahrt bereits vor der Buchung transparent angezeigt wird und sich nicht mehr ändert, auch nicht bei längeren Fahrzeiten, Stau oder Umwegen. Außerdem weiß man, mit wem man fährt: Direkt nach der Bestellung sieht der Nutzer den Namen seines professionellen Fahrers sowie dessen Bewertungen durch andere Nutzer und das Kennzeichen des Fahrzeugs. Nach Abschluss der Fahrt wird automatisch mit dem hinterlegten Zahlungsmittel bezahlt, beispielsweise mit Debit- oder Kreditkarte, mit Paypal, Apple Pay oder Google Pay. So steigt man am Ziel einfach aus, muss weder nach Kleingeld kramen noch den Abschluss eines Bezahlvorgangs abwarten.

    Nachhaltige Mobilität mit Uber

    Uber bekennt sich zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Mobilität. Mittlerweile fährt jedes zweite Auto unserer Mietwagen-Partner mit einem emissionsarmen Hybridantrieb. Und wie in vielen anderen Städten können auch die Hamburger in der Uber App mit nur einem Fingertipp auf Uber Green ein vollelektrisches Fahrzeug bestellen. Heute startet das Mobilitätsangebot und wird neben der Verfügbarkeit auch den Anteil nachhaltiger Fahrzeugtypen ausbauen.

    Wir freuen uns, dass unsere App nun endlich auch in Hamburg an den Start geht!


    Veröffentlicht von Christoph Weigler

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  • Es ist ja noch Urlaubszeit. Erste aussagefähige Ergebnisse, ob und wie sich Uber etc. auf das Taxengeschäft (MWUs sind hier maßgebend) auswirkt, sind wohl erst im "heißen Herbst" und in der Vorweihnachtszeit zu erwarten.

    Man kann diese Umsätze mit den Umsätzen der Vorjahre vergleichen.

    Bevor wieder endlos spekuliert wird.

  • UBER im Preisvergleich mit dem ÖFFI, dem Taxi und anderen Apps:


    https://www.nahverkehrhamburg.…und-hvv-in-hamburg-12452/


    Da sieht UBER nicht wirklich gut aus!

    Die Testergebnisse im Überblick

    Fahrstrecke HVV Clevershuttle MOIA Free Now Uber Taxi
    Osterstraße – Gänsemarkt 3,30 € 5,15 € 5,29 € 8,57 € 9,60 € 14-16 €
    Hauptbahnhof-Barmbek 2,30 € 6,10 € 5,41 € 9,58 € 11,26 € 15-18 €
    Hallerstraße-Mühlenkamp 3,30 € 4,33 € 4,39 € 5,07 € 7,43 € 09-11 €

    Quelle: Preisauskünfte in den Apps der einzelnen Anbieter am 17.07.2019 zwischen 12 und 13 Uhr

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  • THE UBER-WARS !


    Gerade passiert: UBER-Fahrer schlagen in Köln einen Taxifahrer zusammen:


    Etwa ab der 3. Minute wird über diesen Fall berichtet.


    https://www1.wdr.de/mediathek/…zeit-aus-koeln---226.html


    Sollte der Link nicht mehr funktionieren, habe ich den Bericht gespeichert.


    So, wie es für mich aussieht, scheint die Behörde in Köln diesem Treiben machtlos gegenüber zu stehen!

    Von effektiven Kontrollen UBERs und deren Fahrer scheint nirgends etwas zu erkennen!

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  • In Dänemark haben die Ämter bewirkt, dass Uber die Daten aller vermittelten Fahrten rausrücken musste. Wär' doch auch für hier mal ein Vorschlag. Anscheinend weiss hier aber niemand von nichts bzw. will es gar nicht wissen.

  • https://www.e-recht24.de/artik…en-nutzer-und-fahrer.html


    Gerade habe ich diese spannende Seite gefunden, die allen UBER-Fahrern und -Kunden erklärt, welche Risiken sie eingehen, wenn sie ür oder mit UBER fahren.


    Steuern

    Den Fahrern drohen auch steuerrechtliche Konsequenzen. Wenn regelmäßige Einnahmen durch die Uber Fahrer erzielt werden sind diese Einnahmen aus dem Fahrservice steuerpflichtig.

    KfZ-Versicherungsschutz der Fahrer

    Auch bezüglich der Kfz-Versicherung kann es zu Problemen kommen. Die meisten Versicherer stellen bei dem Versicherungspaket nämlich darauf ab, ob der Fahrer privat oder gewerblich fährt. Bietet ein Fahrer über Uber seine Fahrdienste regelmäßig an, fällt er gegebenenfalls schon unter die „gewerbliche“ Nutzung, sodass seine Versicherung dies nicht mehr abdeckt. Es kann dann sogar zur Kündigung der Versicherung kommen. Manche Versicherungen bieten Ihre Leistungen nur Privatleuten an, sodass bei gewerblicher Nutzung der Vertrag nicht bestehen bleiben kann.

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  • Das mit den Steuern und der Versicherung bezieht sich auf Privatfahrer mit Privatfahrzeugen. Die gibt's nicht mehr (vermutlich aber doch).


    Was das Finanzamt aber jederzeit machen kann: Die Umsätze von Uber einfordern, aufgeschlüsselt nach Fahrern und Unternehmen. Manch ein angestellter Fahrer sollte sich daher ernsthaft überlegen, ob die Gerinfügig-Einnahme-(Gefälligkeits)-Bescheinigung, zur Erzielung von Aufstockung / Hartz 4 / Sozialhilfe noch einzureichen ist. So rächt sich das ausschliesslich bargeldlose Bezahlen: 'Nebeneinkommen' gibt's nicht mehr.


    Wie ich anderswo schon sagte, nicht nur die Unternehmer sind zu überprüfen, sondern auch die Fahrer: ob mit dem gemeldeten Einkommen ein Leben überhaupt möglich ist und das in einer Großstadt wie Hamburg, Köln oder Berlin. Das gilt nicht nur für Uber- sondern auch für Taxi-Fahrer !


    Es wird nicht lange dauern, dann fällt auch die Ortskenntnisprüfung für Taxifahrer. Wurde vom Gewerbe bereits gefordert.

  • Das mit der Versicherung stimmt natürlich!



    Die Ortskenntnisprüfung für Taxifahrer ist eigentlich schon seit Langem überflüssig, weil die allermeisten Kutscher sowieso keine Ortskenntnisse haben.

    Sie haben zwar mühselig die OK-Prüfung gemacht, wissen aber trotzdem nichts über ihre Stadt.


    Ich glaube es war in Österreich, wo der angehende Kutscher nach der bestandenen schriftlichen OKP auch noch eine praktische hinter sich bringen muß.

    Da wird er mit einem gestandenen Taxifahrer für ein paar Stunden in ein Taxi gesetzt und muß jetzt Touren fahren, die der Prüfer ihm angibt.

    SOOO sollte es überall sein.


    Heute ist es egal, wo und wann du dich in ein Taxi setzt, es läuft IMMER das Navi.

    Oft muß dann auch noch der KUNDE dieses einprogrammieren.


    Und wenn du die Fahrer etwas über die Stadt fragst, zB Restaurants, Puffs oder Museen, haben die keinerlei blassen Dunst davon.


    Früher war es selbstverständlich, daß ein Taxifahrer sich in seiner Stadt tatsächlich auskannte und nicht nur von A nach B fahren konnte!

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  • 08.08. 22:40 dpa-AFX: Aktienvergütung drückt Uber ins Minus: 5,2 Milliarden Dollar Verlust

    SAN FRANCISCO (dpa-AFX) -


    Die Start-up-Praxis, Mitarbeiter mit Aktien zu bezahlen, hat Uber im ersten Quartal an der Börse tief ins Minus gedrückt. Der Fahrdienst-Vermittler meldete für das vergangene Vierteljahr einen Verlust von gut 5,2 Milliarden Dollar. Auf die mit dem Börsengang verbuchte Aktienvergütung entfielen 3,9 Milliarden Dollar davon, wie das Unternehmen aus San Francisco am Donnerstag mitteilte.

    Zugleich gab es ein Alarmsignal aus dem Kerngeschäft: Der Umsatz mit Fahrdiensten wuchs im Jahresvergleich lediglich um zwei Prozent auf 2,29 Milliarden Dollar. Das war mit ein Grund für eine ziemlich negative Reaktion der Börsianer. Die Aktie verlor im nachbörslichen Handel zeitweise mehr als elf Prozent.

    Ein Lichtblick war das Geschäft mit der Essenszustellung. Die Erlöse bei Uber Eats sprangen im Jahresvergleich um 72 Prozent auf 595 Millionen Dollar hoch. Das half, den Konzernumsatz um 14 Prozent auf knapp 3,2 Milliarden Dollar zu steigern. Für Uber-Verhältnisse war das allerdings ein sehr langsames Wachstum./so/DP/fba

  • https://www.forbes.com/sites/j…E1BL10udlpVg#6df598141748


    Dieser Artikel der berühmten Wirtschaftszeitschrift FORBES ist zwar schon von 2014, aber, wie man sieht, immer noch brandaktuell.


    Extrem viel Geld durch gierige Anleger können auch wie ein Mühlstein am Hals werden, denn irgendwann wollen die Investoren Kohle sehen!


    Und wenn erst einmal nur einer von ihnen sein Geld rausziehen würde, wäre nur Minuten später das Ende von UBER & Co. besiegelt.

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  • Unternehmensseitig rückt die Aktie des Fahrdienst-Vermittlers Uber nach einem Milliardenverlust im ersten Geschäftsquartal in den Blick. Die übliche Start-Up-Praxis, Mitarbeiter mit Aktien zu bezahlen, hatte das Unternehmen mit 5,2 Milliarden Dollar tief in die roten Zahlen gestürzt. Für die Papiere zeichneten sich deutliche Verluste ab.



    -Gier frisst Hirn-





    "Es war klar, dass die ersten Zahlen von Uber als offizielle Aktiengesellschaft ganz genau unter die Lupe genommen werden würden", schrieb CMC-Marktexperte Michael Hewson in einem Kommentar. "Auch bekannt ist, dass die Kosten eines Börsengangs die ersten Quartalszahlen oftmals belasten." Im Rahmen dieser ohnehin niedrigen Erwartungen habe das Unternehmen es dennoch geschafft, auf fast allen Ebenen zu enttäuschen. Besonders bitter war auch, dass der kleinere Uber-Konkurrent Lyft am Vortag mit besser als erwartet ausgefallenen Zahlen überrascht hatte.

  • Jetzt könnte es Firmen wie UBER und LYFT an den Kragen gehen, denn die müssen ab jetzt in Californien Sozialabgaben an ihre Fahrer zahlen!


    https://www.forbes.com/sites/l…er-and-lyft/#2c4037111b59


    Es wäre jetzt höchste Zeit, daß wir so ein gesetz auch in der EU bekämen, denn auch hier gibt es reichlich Firmen, die ihre ARBEITER als Scheinselbstständige arbeiten lassen, wie zB Hermes oder in großen Teilen wohl auch DHL.


    Das Kuriergesetz wird in diesen Branchen locker umgangen!

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  • Noch leben sie ja:


    https://www.wallstreet-online.de/aktien/uber-technologies-aktie#t:max||s:lines||a:abs||v:day||ads:null



    wallstreet-online.de


    Nach mehreren Verstößen, die die Sicherheit der Passagiere gefährdet hätten, werde die Lizenz auf dem größten europäischen Markt für Uber nicht verlängert, teilte die Nahverkehrsbehörde mit. Offiziell sollte sie um Mitternacht auslaufen, Uber darf aber bis zur Entscheidung über eine Berufung vorerst weiterarbeiten. Es sei nicht hinzunehmen, dass Uber mit möglicherweise nicht lizenzierten und nicht versicherten Fahrern zusammenarbeite. Etwa 3,5 Millionen Menschen in London nutzen die App, etwa 40 000 Menschen sind als Fahrer registriert.

    Ein generelles Verbot droht Uber auch in Deutschland, allerdings konnte die Gerichtsentscheidung dazu bislang nicht durchgesetzt werden.

    Keine Fotobeschreibung verfügbar.

  • Bis Mitternacht dürfen die ja noch fahren, aber dann wird es spannend.

    25.11. 15:39 dpa-AFX: ROUNDUP: Uber verliert Lizenz in London - darf aber erstmal weiterfahren

    LONDON (dpa-AFX) - Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber hat erneut seine Lizenz in London verloren. Die zuständige Transportbehörde wirft Uber die Gefährdung von Fahrgästen vor. Zentrales Problem: Das Profilbild des Fahrers in der Uber-App. London ist einer der wichtigsten Märkte für Uber.

    Das Unternehmen kündigte am Montag umgehend an, Berufung einzulegen. Dafür hat Uber 21 Tage Zeit - und könnte dann weiterfahren, bis über den Widerspruch entschieden wurde. Im Kern wirft die Behörde Transport for London (TfL) Uber vor, dass nicht-autorisierte Fahrer Passagiere befördern konnten. Das sei in mindestens 14 000 Fällen passiert, all diese Fahrten seien demnach nicht versichert gewesen.

    Möglich wurden die Fahrten mit nicht-autorisierten Fahrern demnach wegen eines technischen Systemwechsels. Normalerweise hat ein autorisierter Fahrer ein Bild von sich in der Uber-App. Damit kann der Kunde sicherstellen, dass es sich auch wirklich um den autorisierten Fahrer handelt, bei dem er einsteigt.

    Zuletzt sei es aber möglich gewesen, dass nicht-autorisierte Fahrer ihre Fotos auf Konten von anderen Fahrern hochluden, hieß es von der TfL. So konnten sie Passagiere abholen, als wären sie der autorisierte und gebuchte Fahrer.

    Ein weiterer Fehler habe es entlassenen oder suspendierten Fahrern ermöglicht, ein Uber-Konto einzurichten und Passagiere zu befördern. Uber habe kein robustes System um die Passagiersicherheit zu schützen, hieß es von der TfL zusammenfassend.

    Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan (Labour), dem die TfL über einen Ausschuss unterstellt ist, sagte, er wisse, dass viele Uber-Nutzer mit dieser Entscheidung unzufrieden seien. "Aber ihre Sicherheit ist das wichtigste Anliegen."

    Uber-Chef Dara Khosrowshahi reagierte per Twitter: "Diese Entscheidung ist einfach falsch. In den vergangenen zwei Jahren haben wir unsere Arbeitsweise in London grundlegend verändert."

    Der Uber-Regionalmanager für Nordeuropa, Jamie Heywood, sagte: "In den letzten zwei Monaten haben wir jeden Fahrer in London geprüft, und unsere Prozesse weiter gestärkt." Man verfüge über robuste Systeme und Überprüfungen, um die Identität der Fahrer zu bestätigen. Zudem werde man in Kürze ein neues Verfahren für die Gesichtserkennung einführen. Er ging nicht näher auf die Vorwürfe der TfL ein.

    Nach Angaben des Unternehmens gibt es in London 3,5 Millionen Uber-Nutzer und 45 000 lizenzierte Fahrer. Man werde "alles daran setzen, mit TfL zusammenzuarbeiten, um diese Situation zu lösen", hieß es von Heywood.

    Für das Unternehmen ist es bei weitem nicht die einzige Region mit rechtlichen Problemen. Vor allem auch in Deutschland wird regelmäßig gestritten, großer Uber-Gegner ist die Taxibranche. Sie reagierte am Montag entsprechend: "Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken. Die Konsequenz kann nur heißen, dass auch in Deutschland die Ampeln für Uber auf Rot gestellt werden müssen", sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen, Thomas Oppermann. "Uber ist eine Gefahr für die Fahrgäste."

    Uber wies die Kritik zurück. "Uber und die technischen Systeme funktionieren aufgrund unterschiedlicher Regulierungen in jedem Land unterschiedlich. Insofern ist das Thema nicht übertragbar", sagte ein Sprecher von Uber Deutschland.

    Fest steht, dass es das Unternehmen in Deutschland zumindest nicht einfach hat. Ein Kölner Taxiunternehmer erzielte im Juli eine einstweilige Verfügung gegen den wichtigsten Dienst Uber X. Seine Umsetzung verstoße gegen das Personenbeförderungsgesetz, heißt es in dem Gerichtsbeschluss, der nach Uber-Angaben aber noch nicht zugestellt ist. Ein Stopp für Uber X würde erst ab der Zustellung gelten.

    Uber muss schon seit Jahren um das Geschäft in London bangen. Im September 2017 ließ Transport for London die Lizenz auslaufen - mit der Begründung, dass die Firma verantwortungslos agiere, unter anderem was das Melden von Straftaten und medizinischen Kontrollen der Fahrer angehe. Uber legte Berufung ein und durfte weitermachen - bis es im Juni 2018 wieder eine vorläufige Lizenz erhielt. Gut möglich also, dass Uber auch dieses Mal um ein Verbot herumkommt./sax/DP/men