UBER - Der Kampf um die Straße !

  • Ich zitiere mal von BO:


  • Das Forum als Archiv ist eine gute Sache. Es wäre schade, wenn all die Informationen verloren gingen.

    Ist diese Form der Kommunikation aber noch zeitgemäss ?


    Wenn ich mir all die Taxi-Gruppen auf facebook anschaue, finde ich viele, von Foren her bekannte Gesichter.

    So wie man hier ein neues Thema eröffnet, macht man das bei facebook halt mittels einer neuen Gruppe.

    Hab' auch schon eine gegründet: 'Taxi-Darmstadt'.


    Das Schöne an facebook ist, dass man neue Leute kennenlernt, auch über Grenzen hinweg.
    Dumm ist, dass alles 'ungeordnet' abläuft, was gestern gesagt wurde, ist heute schon wieder vergessen.

    Na, und dann halt das Ausspionieren und Verknüpfen ... warum wohl fragt fb ständig nach Freunden von dir oder bietet dir welche an ?

  • Ich habe öfters auf FB Werbung fürs Forum gemacht, aber entweder ich höre "ja, ich gucke mal" = ich habe keine Zeit Lust und gucke nie, oder sie sagen einem gleich, sie haben keine Zeit. Das Gleiche auch mit meinem Star Trek Forum, x Leute "gucken mal", aber anmelden und schreiben tut keiner.


    Ich hab halt auch keine, ich dreh am Rad mit Alltag, Beruf, meinen Projekten und Jörns Projekten, dazu noch Corona. Ich arbeite 7 Tage die Woche außer mal schlafen; essen vorm Computer. Außerdem bin ich sicher, dass ich eh nicht mehr lang lebe (grade jetzt geht es mir wieder total schlecht) und ich muss alles noch weitestgehend fertig bekommen.


    Forum: Ich weiß eben nicht, wie ich euch helfen kann. Ich fühle mich zwar verpflichtet, weiß aber nicht wie. Zugegeben habe ich keine Ahnung. Ich lebe in meiner Realitätsblase, wie schon immer, und mein minimaler Kontakt mit der Außenwelt ist dank Corona nun völlig weg. Ich kann auch echt jetzt keine weitere Störung meiner Planungen verkraften, ich muss alles fertig bekommen.


    Ich will nicht von UBER verklagt werden....


    Also, wir haben doch klare Maßstäbe: ein Verbrechen ist etwas, das gegen klare Gesetze des Staates verstößt (nicht etwas, was wir moralisch für falsch halten, ist leider so). Wenn jemand also sagen will, xy ist ein Verbrecher, dann muss er (hier, was sonst am Stammtisch passiert ist mir egal) sagen können, weil xy das und das getan hat, was gegen den und den Paragraphen ist, ist er ein Verbrecher. Beweise hier oder bei der Staatsanwaltschaft.

    Wenn ich nur meine, xy ist ein Verbrecher, weil ich finde, es ist einfach moralisch verwerflich, kommen wir in eine Grauzone.

    Moralisch recht haben und faktisch recht haben sind eben leider zwei verschiedene Dinge, seit wir von den alten Römern das schriftliche Recht geerbt haben. Was den Staat anbelangt, so kann ich im Rückblick auf die Menschheitsgeschichte nur sagen: es gab immer Korruption, und die "oben" haben letztlich sowieso immer gemacht, was sie wollten, egal ob Diktatur, Monarchie oder Demokratie. Ich habe mich da seit der DDR, in der ich aufgewachsen bin, keinen Illusionen hingegeben.

  • Ich hatte es dir schonmal geraten,das Forum als Archiv zu gestalten...

    Das Napp-Forum enthält Linkspartei-Ansichten (sozial), grüne Ansichten (ökologisch nachhaltig) als auch AfD-Ansichten (liberal-konservativ), was eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Auf Facebook ist die Migrationsfrage auf der Ebene des Taxigewerbes nicht wirklich diskutierbar, auch das Das!-Taxiforum tut sich schwer. Der Bundestag scheint für das Volk hermetisch abgeriegelt. Ansonsten würden Berufspraktiker in die Ausschüße eingeladen.


    Jörn ist es gelungen das Migrationsthema in aller Arglosigkeit darzustellen.


    Erzähl das den Beamten, oder Politikern, Ärzte, GEZ Intendanten und ihre Verwandten, die halten an ihre Privilegien fest, bekommen die doppelte Rente,100-faches Gehalt, geregelte Arbeitszeit, keinen Stress und schwimmen im Geld! Genau dies Herrschaften fluten das Taxigewerbe mit billigen Arbeitssklaven aus aller Welt! Das Migrantenheer muss untergebracht werden! Deutsche Taxifahrer sind schon eine Minderheit und fast ausgestorben! Es gibt Leute, die sagen den Dreck und das Betteln auf Rädern würde ich niemals machen! Gut die kommen auch nicht aus Afghanistan ++++

    Derlei offenherzige Beiträge komplettieren den Diskurs. Wenn das Napp-Forum zum Archiv würde, wo könnte man dann noch frei diskutieren? Es wird eng. Im Spiegel-Forum kann man nicht offen diskutieren - das ganze Forum an sich ist unappetitlich: "Auf unseren Seiten moderieren wir die Diskussionen"; außerdem erweckt es den Eindruck von Massenabfertigung - genauso wenig bei "Panorama" oder "Monitor" auf Facebook. Deutschland ist ein in weiten Teilen unfreies Land. Man kann wie Eva Herman seine Meinung frei äußern, hat dann aber möglicherweise Ächtung und einschneidende Konsequenzen zu befürchten.


    Dazu Bernd Baumann im Bundestag am 23.4.21:

    Zitat

    Das Meinungsforschungsinstitut Allensbach hat in einer breiten Studie ermittelt: Zwei Drittel aller Deutschen haben Angst sich offen zu äußern besonders wenn es um kritische Themen geht wie Flüchtlinge, Islam oder Patriotismus oder um die AfD.

    Die AfD scheint sich hier in alter Frische zu präsentieren nachdem sie sich beim Infektionsschutzgesetz verrannt hatte anstatt mit Karl Lauterbach mitzuhalten.


    Fatal ist, daß die AfD im Verkehrsausschuß in der UBER-Angelegenheit eher in Richtung FDP tendierte, also total versagte. Dies ist ein altbekanntes Phänomen, daß man abgehoben im Herrenclub oder auf theoretischer Ebene patriotisch ist (z. B. Institut für Staatspolitik), um dann im Praxistest zu versagen.

  • Ich denke, wenn ihr deutlich macht, dass es "eure Meinung" ist, müsste es im Sinne des Grundgesetzes erlaubt sein, z.B. zu sagen, "m.E. ist das eine verbrecherische Organisation, weil..."


    Ansonsten: in der Tat, vieles kann/darf/söllte man nicht mehr sagen, schon aus "political correctness" nicht. Insofern - bitte nicht sofort die Wutflaggen hoch - war Donald Trump doch auch wieder erfrischend, er hat gesagt und geschrieben, was er dachte ohne Rücksicht. Ich habe sein Buch gelesen, und man kann sagen, was man will, Vieles, was er da anspricht, trifft den Nagel auf den Kopf, gerade in Punkto Studierendenverschuldung, Arbeitsplatzverluste, freie Rede.

  • Teil 1


    UBER ist in Deutschland einmarschiert und richtet Milliardenschäden an. Anstatt das Personenbeförderungsgesetz entsprechend zur UBER-Ausschaffung zu justieren, kommt es zu phantastischen Phrasen- und Schablonenbildungen als ob es gelte alle Whataboutisms dieser Welt zu übertreffen:


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    Niemand versteht diese "Gesetze" tatsächlich wie ja das Beispiel der Taxi-Mietwagen-Konfusion in drastischer Weise belegt. Niemand kann diese "Gesetze" wirklich gerecht interpretieren. Diese "Gesetze" lesen sich wie eine Anleitung zu Streit und Spaltung bzw. einer Anleitung zum Unglücklichsein. Diese "Gesetze" erscheinen wie fürchterliche Kopfgeburten unverbesserlicher Cheftheoretiker aus dem volksfernen anti-demokratischen Spektrum.


  • Teil 1


    Aus der future zone vom 12.2.21:

    Zitat

    Wien hat damit die neuen Regeln zur Vereinheitlichung des Taxi- und Mietwagengewerbes umgesetzt. Schon bisher war bekannt, dass man das System des Taxitarifs beibehält. Eine theoretisch ebenfalls mögliche Freigabe der Preisgestaltung wird es nicht geben, war schon zuletzt klargestellt worden. Künftig müssen sich jedenfalls alle Anbieter - auch Mietwagenplattformen wie Uber - an diese Vorgaben halten.


    Für Fahrten, bei denen ein Taxi auf der Straße herangewunken oder am Standplatz genommen wird, gilt künftig ein Grundtarif von 3,40 Euro am Tag und 3,80 Euro in der Nacht. Dazu kommt ein Streckentarif für 1 bis 5 Kilometer von 0,80 Euro sowie 0,50 Euro ab 5 Kilometer. Der Zeittarif für Standzeiten beträgt 0,50 Euro Cent pro Minute. Zuschläge sind jedoch möglich. Vorbestellte Fahrten können, so wurde versprochen, in Zukunft mit einer Preisspanne von 20 Prozent nach unten wie nach oben vorausberechnet werden. Die Rückkehrpflicht, wie sie bisher für Mietwagen gegolten hat, entfällt.

    Aus der TaxiTimes vom 5.5.21:

    Zitat

    Im Vergleich zum alten Taxitarif hat sich das Entgelt um etwa 14 Prozent erhöht. Dass dies nicht alle Wiener Taxilenker zufrieden stimmt, liegt an einer Besonderheit des neuen Tarifs. Erstmals können bei bestellten Fahrten Mindest- und Höchstentgelte (Preisband) definiert werden, die den oben beschriebenen Taxitarif um bis zu zwanzig Prozent unter- oder überschreiten dürfen. Der Gesetzgeber spricht hier von einem Preisband.


    Der oder die Gewerbetreibende bzw. der Fahrtenvermittler müssen dem Fahrgast vor Antritt der Fahrt eine schriftliche oder elektronische Bestätigung des vereinbarten Fahrpreises ausstellen. Vor allen Dingen die Plattformvermittler Uber, Bolt und Free Now, die für kurze Zeit vom Markt verschwunden waren, aber auch Taxizentralen dürften dieses Preisband in Anspruch nehmen.

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    Gemäß App wäre in Wien für eine Fahrt von der Wurlitzergasse (Ottakring) in die Murraygasse (Donaustadt) die Heuschrecke circa 11 Euro preiswerter als das klassische Taxi. Wer lügt?


    Es entsteht der Eindruck, daß die Wiener Administration in etwa genauso ignorant sein könnte wie die Berliner Administration, welche der Heuschrecke Tür und Tor geöffnet hat und die Gesetze entsprechend verbogen hat, damit sich die Heuschrecke fest etablieren kann.

  • Teil 4


    Inwieweit ist UBER in Österreich pandemisch?


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    Die oben angezeigte Fahrstrecke kostet mit dem klassischen Taxi circa 21,80 €. UBER behauptet jedoch in seiner App, daß die Fahrtstrecke mit dem klassischen Taxi zwischen 24 und 32 € kostet, während UBER selbst die Strecke für 18,04 € fährt. Die österreichische Administration erkennt offenbar nicht, daß UBER kein Partner ist und keine "moderne Mobilität" darstellt, sondern angetreten ist um das klassische Taxigewerbe zu vernichten. 18,04 € gegenüber 21,80 € stellt einen Discount von 17 % dar.

  • Teil 5


    Nochmal Glück gehabt!


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    Weiter mit Linz:


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    Es zeigt sich wo UBER am liebsten abgreift.


    Travis Kalanick sagt selbst:

    Zitat

    UBER's mission is to go to every major city in the world and roll out an efficient convenient elegant transportation system. I like to think that UBER is creating a new way of getting around cities.

    Heuschrecken-SPRECH in Vollendung.


    Die deutsche und die österreichische Administration sind mangels ausreichenden demokratischen Fundaments auf UBERs "Everyone's Private Driver"-Bullshit hereingefallen.


    Genuine Demokraten fallen nicht auf das SPRECH - egal woher es kommt - herein i.e. Verbiegung der Begriffe, Deformierung von Sprache und Implementierung von Herrschaftssprache zur Irreführung und Ausbeutung des Volkes.


    UBER hat nicht einmal 8 Jahre gebraucht um das Berliner Taxigewerbe in weiten Teilen zu zerstören:

    Zitat

    With Berlin as its fifth official European city, Uber is continuing its rapid international expansion. Joining Paris, London, Amsterdam, and Stockholm, Berlin is an ideal market for Uber due to its global character, international tech scene, and prevalence of fashion, art and media.

    Es besteht ein kategorischer Imperativ: Sofortige Ausschaffung von UBER statt Kreation verbogener Gesetzen, welche geeignet sind ein funktionierendes Gemeinwesen abzuschaffen.


    UBER ist Indikator in welchem Ausmaß eine Gesellschaft sich selbst abschafft.

  • Das Thema UBER wird zeitlich im letzten Drittel der Gesprächsrunde vom 10.5.21 mit Caren Ley (Linkspartei), Jan Otto (IG Metall Ostsachsen) und Klaus Tischendorf (Vorsitzender des verdi-Bezirks u.a. für den Landkreis Bautzen) auch angesprochen (Bandposition 39:50).

  • Vermutlich liegt Toxizität in derartigen Gesetzen:


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    Angenommen es fahren in Berlin

    --> 7000 Taxen

    --> 2000 UBER und FREE NOW Ride Discounttaxen

    --> 500 BerlKönig Discountsammeltaxen

    und die Taxen würden pro Schicht und Taxi ein Tourenaufkommen von 5 aufweisen, während UBER, FREE NOW Ride und BerlKönig durch den Discount ein Tourenaufkommen pro Schicht und Fahrzeug von 15 aufweisen, so ergibt sich:


    35.000 Touren bei den Taxen gegenüber 37.500 Touren bei den Discounttaxen.


    Seit wann wird das Tourenaufkommen bei Discounttaxen offengelegt? Woher weiß man wie sich in Berlin die Marktanteile in Bezug auf Fahraufträge zwischen Taxen und Discounttaxen derzeit darstellen? Wie kam man auf die "magische" 25 Prozent? Per Lotterie? Und welche Maßnahmen sollen ergriffen werden, wenn Kunden quasi naturgesetzlich dem Discount folgen?

  • Die Reaktion von UBER auf allbekannte deutsche Gesetzesentstellungen erscheint sinnlogisch:


    Uber hält Urteil für überflüssig


    Aus dem FAZ-Text:

    Zitat

    Die Richter wiesen eine Berufung gegen ein früheres Urteil zurück und haben damit das Urteil des Landgerichts Frankfurt in erster Instanz bestätigt. Der Kläger, die in Frankfurt ansässige Taxizentralen-Genossenschaft Taxi Deutschland, und die beiden Gerichtsinstanzen halten die App unter Hinweis auf das Personenbeförderungsgesetz in mehrfacher Hinsicht für wettbewerbswidrig. „Jede Uber-Fahrt ist nun illegal“, interpretiert ein Sprecher von Taxi Deutschland das Urteil. Die Genossenschaft droht nun mit Ordnungsgeldern von bis zu 250.000 Euro je Fahrt. Die schriftlichen Urteilsgründe stehen aber noch aus (Aktenzeichen OLG 6 U 18/20).

    In ein fremdes Land einzudringen, dort die Daseinsvorsorge zu unterminieren und alteingesessene Unternehmen mit Hilfe von Rechtsentstellung und Parteien zu enteignen ist nicht "wettbewerbswidrig" sondern illegal.


    Sind die schriftlichen Urteilsgründe schon ins Holländische übersetzt worden?


    Aus dem Text:

    Zitat

    In seinem Urteil hatte bereits das Landgericht unter anderem darauf hingewiesen, dass Uber die für die Übermittlung von Fahrten an Mietwagenfahrer erforderliche Mietwagenkonzession fehle. Aus der Sicht des Fahrgastes, die maßgeblich sei, erbringe Uber selbst die Dienstleistung. Das Unternehmen trete als Anbieter der Beförderungsleistung nach außen auf, bestimme die Konditionen und rechne ab. Folglich sei das Unternehmen selbst konzessionspflichtig.


    Uber meint, dass die aktuelle Niederlage vor dem Oberlandesgericht gar keine Folgen für den Geschäftsbetriebhabe, denn das Urteil „bezieht sich auf unser altes Vermittlungsmodell“. So sei beispielsweise nun ein Generalunternehmer zwischengeschaltet, der die Preise bestimme, und es wird den Kunden direkt bei der Buchung angezeigt, welcher Betrieb die Fahrt durchführt. Mit den Korrekturen seien die Anforderungen des Gerichts erfüllt.

    Bedeutungsloses wird als Bedeutsames befohlen. Begriffe wie "Konzession", "Mietwagen", "Vermittlungsmodell", "Wettbewerb", "Anbieter einer Beförderungsleistung", "Generalunternehmer" etc. haben in diesen Zusammenhängen keine reale Bedeutung mehr, weil diese Begriffe in ihrem Sinngehalt willkürlich entstellt werden. Keiner versteht mehr was gemeint ist, am wenigsten bestimmte juristische Nebelkerzenwerfer, welche Jura in Esoterik transformiert haben. Das ist eine Form von Staatssubversion. Deswegen wird UBER mit einiger Wahrscheinlichkeit Sieger bleiben. Man kann eine Heuschrecke nicht mit juristischen Finessen und Winkelzügen bekämpfen, sondern nur indem man ehrlich ist.


    UBER-App ist Discounttaxi-App, Taxi.eu-App ist Taxi-App. Wieso sollte man hier die "Konzessions"-Ebene betreten? Uber fehle angeblich eine Mietwagenkonzession. Fehlt Taxi.eu dann auch entsprechend eine Taxikonzession?


    Aus dem Text:

    Zitat

    Mit den Korrekturen seien die Anforderungen des Gerichts erfüllt.


    Diese Aussage hält Taxi Deutschland für falsch. „Der Subunternehmer-Taktik von Uber wurde die Grundlage entzogen“, sagte ein Unternehmenssprecher. Uber solle sich stattdessen um eine eigene Zulassung bemühen. Dafür sei eine Niederlassung in Deutschland nötig – die Uber aber wohl scheue, um keine Steuern hierzulande zahlen zu müssen, wird bei Taxi Deutschland vermutet.


    Erst Ende März hatte der Bundestag versucht, beiden Seiten durch eine Reform des Personenbeförderungsgesetzes gerecht zu werden. Mit der Novelle sind aber weder die Taxiunternehmen noch Uber zufrieden.

    Betreibt Taxi.eu auch "Subunternehmer-Taktik? Was soll die Feststellung des Vorliegens einer wie auch immer gearteten "Subunternehmer-Taktik" bei UBER für eine Argumentation sein? UBER hat in Deutschland keine "Partner" oder "Subunternehmer" zu Zwecken von Dumping und Discount zu akquirieren. Das ganze Geschäftsmodell von UBER ist unsinnig (mutmaßliches Raubtaxitum; Kannibalisierung). UBER untergräbt ökonomische und ökologische Funktionsfähigkeit und hat In Deutschland weder Arbeitserlaubnis noch Aufenthaltsrecht.


    Wenn man versucht in einem Streit beiden Seiten gerecht zu werden ist das eine Sache, wenn man unter dem Deckmantel "beiden Seiten gerecht werden zu wollen" ausverkauft ist das eine andere Sache. Mit UBER besteht kein Streit. Oder soll mit UBER darüber "gestritten" werden wie viel UBER enteignen darf? Mit UBER streitet man nicht, mit UBER zieht man nicht vor Gericht sondern man wünscht UBER eine angenehme Heimreise.

  • Also, ich habe es so verstanden, dass das Gericht erklärt habe, UBER fehle die Mietwagenkonzession. Das stimmt auch.

    UBERs Antwort hingegen ist mir nicht klar geworden. Was ist das "alte" und was ist das "neue" Vermittlungsmodell?

    Wieso brauchen sie (oder meinen es zumindest) für das "neue" keine Mietwagenkonzession? Weil sie über Unternehmer vermitteln, die diese schon haben?


    Btw, denke ich kaum, dass man UBER einfach so verbieten und des Landes verweisen könnte, schon wegen der internationalen Gesetzgebung und der freien Wirtschaft nicht. Wir sind halt nicht in Nordkorea, da mag es gehen. Es hat keinen Sinn, drüber zu philosophieren, was man für wünschenswert erachtet, wenn es real in der jetztigen Gesellschaftsform nicht geht.

  • Post von UBER:

    UBER:

    Fortiter in re, fortiter in modo. [Ausweitung von Elendswirtschaft]


    Bundesrepublik:

    Fortiter in modo, suaviter in re. [Bevormundung und Aussitzen {Chaos}]


    Die Bundesregierung kann in weiten Teilen nicht zwischen Globalisierung und Globalismus unterscheiden. Gründe dafür liegen u.a. in der Verrechtung, welche Begriffsverbiegung zur Profession erhebt mit der Folge, daß Termini wie "Berufsfreiheit", "Wettbewerb", "Dumping", "Würde", "Arbeit", "Wohl", "Rechtsordnung", "Volkswirtschaft" etc. nicht mehr im Rahmen allgemeiner Vernunftsmaßstäbe interpretiert werden.