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Irgendwie warte ich auf ein Verbot oder eine Untersagung etc. von (zumindest) UberPop durch unsere Aufsichtsbehörde.
Denn sie hat ja die Aufsicht - wie das Wort schon sagt. Bedeutet doch: Wenn vor ihrer Nase etwas Verbotenes geschieht, dann muß sie doch dafür sorgen ( wie Herr Dobrinth übrigens auch schon meinte) , das diese Dinge aufhören. Wenn nicht, dann verstößt sie doch gegen ihre Aufsichtspflicht, oder wie sehe ich das?!
Selbst wenn UberPop keine Adresse haben solltean welche man ein Verbot zustellen könnte, dann wäre das zum Einern doch erst Recht ein Grund damit sofort Schluß zumachen, denn auch bei allen anderen Problemen wäre die in der Zukunft genauso wenig nicht zu erreichen, und zum anderen muß man dann eben ausweichen auf Öffentliche Bekanntmachungen, Pressemitteilungen, Rundschreiben an alle Behörden, Polizei, FA, ... geht doch in anderen Bereichen auch.
Ich denke immer nur an den kleinen EWU, der vielleicht aus Gründen der geringeren Lebenshaltungskosten, ins Umland von Hamburg zieht, und zack: Braucht er hier in Hamburg "wieder" einen Betriebsitz.
Zahlt also vemutlich das Eingsparte gleich wieder drauf...
Super. Dieser Kleine EWU ist ja auch soooo wichtig und gefährlich für das Gleichgewicht des ÖPNV..
Was passiert mit diesem EWU übrigens, wenn er 30 jahre in Hamburg seinen Betriebssitz hatte, 30 Jahre problem- und beschwerdefrei sein Taxiunternehmen vorbildlich geführt hat, aber nach dem Umzug nach Holm zum Beispiel einfach keinen Betriebssitz mehr in Hamburg hat bzw. angibt??????
Wird der etwa anders behandelt als "Herr Uber" in San Franzisco ?!
Also: Wir haben unsere Pflichten, die Behörde hat ihre Pflichten.
Das was sie von uns täglich erwartet, nämlich unseren Pflichten nachzukommen erwarten wir von ihr auch, zumal wenn es nur alle paar Jahre mal ernst wird.
Wir haben als Unternehmer nur sehr wenige Freiheiten im Vergleich zu anderen Selbständigen.
Wir haben vor allem eine Betriebspflicht, eine Tarifpflicht und eine Beförderungspflicht.
Darüber hinaus müssen wir auch noch alle paar Jahre viele hundert Euro bezahlen für die Konz., nur damit wir arbeiten dürfen.
Damit wir Steuern zahlen dürfen und keinem zur Last fallen - komisch.
Aber die Gegenleistung des Staates dafür das wir z.B. auch die Oma für 4,10 € fahren müssen - sei es auch kaufmännisch noch so unlakrativ - ist sein Schutz !!
Sonst bricht die Solidargemeinschaft - in welche auch der Staat natürlich involviert ist - auseinander. Und dann gnade uns Gott.