Neuer TARIF-ANTRAG in Berlin !

  • @ Tesa


    Vergiss es, Paris ist und bleibt teurer als Hamburg und Berlin – in allen Disziplinen!


    Solltest du es bezweifeln, dann benutze den Streckenrechner (Tarif-Dauer-Strecke).

  • @Taxipolis


    Okay, 3 Beispiele aus Paris. Das erste um 13.30 h, die anderen beiden Beispiele um 18.30h.


    Jump in the taxi 2.20 €
    4.52 km. x 0.91 € per km 4.11 €
    Waiting in traffic (~5 min.) 2.44 €
    Total 8.76


    .Jump in the taxi 2.20 €
    11.19 km. x 1.14 € per km 12.86 €
    Waiting in traffic (~14 min.) 8.22 €
    Total 23,26 €



    oder:


    Jump in the taxi 2.20 €
    5.44 km. x 1.14 € per km 6.26 €
    Waiting in traffic (~11 min.) 6.44 €
    Total 14.91 €


    Wo fährst Du denn immer so, das du billiger bist...???


    Tesa

  • Kannst du in die Vergangenheit reisen und am Taxameter drehen?!


    Nach den aktuellen Tarifen kostet ein Sprung in das Taxi 2,60 €. Dein Kilometer- und Stundentarif sind auch nicht aktuell!

  • Und WAS ist mit den oft stundenlangen Staus zB auf der Periferique (Ringautobahn)?

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    Einmal editiert, zuletzt von Joern (†) ()

  • @Jörn


    Was haben die damit zu tun ?


    Zitat

    Und WAS ist mit den oft stundenlangen Staus zB auf der Periferique


    Hälst Du denn die Taxifahrer oder Fahrgäste dort für so doof, das sie sich da 2 Stunden in einen Stau begeben..?!
    Wir reden über Taxitarife und nicht über Schwachpunkte von Verkehrsplanungen. Im übrigen sind oben duchschnittliche "Wartezeiten" mit berücksichtigt, und zum Anderen stellst Du Dich ja auch nicht in Schnelsen-Nord in den 10 km Stau, wenn Du nach Othmarschen willst... ?!
    Und Peripherique ist nicht mehr Stadtzentrum , sondern Tarif-Technisch schon außerhalb.


    Tesa

  • @Taxipolis


    Ja, da muß ich Dir recht geben, ich hatte einen "alten" Tarifrechner angeklickt, aber dennoch bleibt das kein Problem.
    Ich habe das mal nach neuestem Tarif dort und mit Hamburg verglichen, habe cents aufgerundet, und bei den o.g. Touren Beispielen kommt dann folgendes heraus:


    Paris 10,40 € > Hamburg 13,70 €
    Paris 26,- € > Hamburg 27,40 €
    Paris 16,- € > Hamburg 16,- €


    Also teurer ist Paris NICHT. Es liegt schon eng bei einander. Bei extrem Staus kann Paris zwar auch schnell mal teurer werden. Aber genauso gut könnte ich den Spieß umdrehen und sagen: Bei freier Fahrt in Paris, ( also ohne Wartezeit) ist es dann doch schon noch deutlich günstiger als hier bei uns.
    In der Relation aber, was dort zum Beispiel Wohnungen kosten, sind Taxifahrten billig :


    Auf Platz zwei in Europas Ranking der Wohnungspreise liegt weiterhin Paris. Allerdings sind die Preise im Zentrum der Stadt nach Angaben von Deloitte auf durchschnittlich 8140 Euro je Quadratmeter zuletzt leicht gesunken. In den Außenbezirken der französischen Hauptstadt ging es ebenfalls nach unten, auf etwa 5400 Euro pro Quadratmeter.


    Also das die Mieten das ebenso aussehen ist klar. Und auch das die dortigen Taxifahrer zu den dortigen Preisen irgendwo leben bzw. wohnen müssen ist auch klar. Die schlafen ja nun auch alle nicht unter der Pont Neuf, sondern fahren auch dort zum Teil sogar bessere Daimler als hier. Mietpreisbremse ist ebenso ne Lachnummer für Pariser.


    Tesa

  • Der Streckenrechner, der Taxirufzentrale Taxis G7, hat für die Strecke Gare d'Austerlitz → Gare Montparnasse folgendes berechnet (entfernung ca. 4,3 km):


    Fahrt um 13:30 Uhr
    Dauer 14 bis 17 minuten
    Kosten zwischen 12 und 15 €


    und für die Zeit 18:30 Uhr


    Dauer 16 bis 19 minuten
    Kosten zwischen 15 und 18 €


    What next?!

  • @Taxipolis


    Naja, also das ist schon recht ungenau.
    Aber 4,3 km kosten hier in Hamburg auch schonmal 13,30 €.
    Da liegen wir mit 12 bis 15 doch schon gut in der Mitte von deinem Pariser Rechner.


    Der teurere km Preis um 18.30 h beträgt 1,29 € plus 2,60 € plus Wartezeit von X. Das bedeutet die reine Strecke kostet erstmal nur 8,20 € ca.



    Aber abgesehen davon gibt es scheinbar "verschiedene Rechner".....


    Aber davon ab, sind es eben auch die Lebenshaltungskosten, die man dann auch mit Paris vergleichen muß, sonst macht das alles keinen Sinn.
    Das ein Frückstück in Simbabwe vermutlich weniger kosten wird als in Zürich ist schließlich auch klar.
    Und das kann man zum Beispiel über Mieten machen, oder auch über Hotelzimmerpreise... und dazu ist dann Taxifahren in Paris wirklich ziemlich billig.


    Tesa

  • Zitat

    Aber davon ab, sind es eben auch die Lebenshaltungskosten, die man dann auch mit Paris vergleichen muß, sonst macht das alles keinen Sinn.


    d'accord!

  • Das Raubtaxentum breitet sich weiter aus in Berlin. In dieser Verslumung wird allen Ernstes über eine Taxitariferhöhung nachgedacht, welche weitere Kunden vergrätzen und in die Fänge der Raubtaxis treiben wird.



    Aus dem Kommentarbereich:


  • Warum UBER bewußt Defizite reinfahren soll, erschließt sich mir nicht, denn überall in der Finanzwelt wollen Anleger Geld sehen und werden auf Dauer so eine Politik nicht hinnehmen.


    Wie die größte Finanzzeitschrift FORBES mal schrieb, könnten die riesigen Anlegesummen für Firmen wie UBER oder LYFT zum Mühlstein am Hals werden, denn in der Sekunde, wo auch nur ein einziger Anleger sein Geld rausszieht, folgen dem die anderen und diese Firmen sind Geschichte.


    http://www.forbes.com/sites/je…-might-be-in-big-trouble/


    Eine Weile lang kann man so etwas mal machen, um erst einmal ein Bein ins Geschäft zu bekommen.
    Das betrifft alle Firmen, die in ein neues Produkt erst einmal Geld stecken müssen für Entwicklung, Marktreife, Produktion und Werbung.
    Dann aber MUSS GELD KOMMEN!

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  • Fahrpreise steigen

    So viel wird das Taxifahren in Berlin bald kosten


    Berlin -

    So viel Preisstabilität gibt es sonst nur selten. Schon seit mehr als vier Jahren sind die Taxitarife in Berlin unverändert. Doch jetzt ist eine Erhöhung der Fahrpreise in Sicht. „Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bereitet derzeit die Senatsvorlage zu den Taxitarifen vor“, sagte Behördensprecherin Dorothee Winden auf Anfrage. „Die nächsten Schritte sind die Mitzeichnung der beteiligten Senatsressorts und ein Senatsbeschluss.“ Noch in diesem Sommer, sagen Beobachter, könnten die neuen Tarife in Kraft treten. Was kommt dann auf die Fahrgäste zu?


    Dazu zwei Beispielrechnungen: Eine Fünf-Kilometer-Tour, zum Beispiel vom Alexanderplatz zur Stargarder Straße in Prenzlauer Berg, verteuert sich um 1,50 Euro auf etwas mehr als 15 Euro. Wer zehn Kilometer im Taxi zurücklegt, etwa vom Hardenbergplatz am Zoo zur Puschkinallee in Treptow, legt demnächst 2,55 Euro drauf. Dann werden für so eine Taxifahrt knapp 25 Euro fällig.


    Grundpreis für Taxi-Fahrten bleibt stabil

    Wer sich den künftigen Preis für seine Strecke schon mal ausrechnen möchte, kann sich anhand des Entwurfs der neuen „Verordnung über Beförderungsentgelte im Taxiverkehr“ orientieren. Der Tarifplan liegt der Berliner Zeitung vor.


    Bis sieben Kilometer beträgt der Kilometertarif künftig 2,30 Euro – derzeit sind es zwei Euro. Danach werden statt 1,50 demnächst 1,65 Euro pro Kilometer fällig. Immerhin: Der Grundpreis bleibt in jedem Fall bei 3,90 Euro.


    Es bleibt auch beim jetzigen Zuschlag für Taxifahrten, die am Flughafen Tegel beginnen: 50 Cent. Die geplante Erhöhung auf zwei Euro ist vom Tisch. Damit sollte der Bau eines Schrankensystems finanziert werden, mit der die Zufahrt zu den Terminals A und C geregelt, illegale Taxikonkurrenten und "Schwarzlader" ferngehalten werden sollten. Doch das Projekt wurde abgesagt, weil es mit Brand- und Denkmalschutzbestimmungen nicht zu vereinbaren sei. Auch würden die Schranken in Notfällen die "Entfluchtung" behindern, sagte Hannes Hönemann, Sprecher der Flughafengesellschaft FBB.


    Viel preiswerter als in Hamburg

    Angehoben wird jedoch der Pauschaltarif für Kurzstrecken im Taxi – von fünf auf sechs Euro. Dieses Angebot für ganz Berlin ist als „Winkemanntarif“ bekannt: Wer auf der Straße ein fahrendes Taxi herbeiwinkt und maximal zwei Kilometer mitfährt, kann es für diesen Niedrigpreis nutzen.


    Wartezeiten von mehr als einer Minute schlagen bald ebenfalls stärker zu Buche. Wer ein Taxi warten lässt (zum Beispiel, weil er nach dem Bestelltermin am Fahrzeug eintrifft), zahlt statt 30 demnächst 33 Euro pro Stunde. Hier wollte die Taxibranche ursprünglich eine Erhöhung auf 36 Euro pro Stunde durchdrücken.

    Doch der Gutachter Thomas Krause aus Hamburg, der die Tarifanträge im Auftrag des Senats geprüft hat, setzte ein Stoppzeichen. Schon jetzt liege das Wartezeichenentgelt in Berlin deutlich über dem Niveau andere Großstädte, rechnete er vor – im Durchschnitt sind es 28,80 Euro. Ansonsten aber gehöre Berlin aktuell zu den „eher preiswerten deutschen Taxistädten“, stellte der Gutachter fest.


    So sei Taxifahren im Hamburg gut 20 Prozent teurer. Anders gesagt: Berliner Taxifahrer hätten einen größeren Schluck aus der Pulle verdient.


    Krause sprach sich während des Genehmigungsverfahrens dafür aus, die Fahrpreise stärker zu erhöhen als die Taxi-Innung und die Berliner Taxivereinigung beantragt hatten. Während die Branchenverbände Tarifanhebungen rund acht Prozent mehr Geld wollten, schlug der Hamburger Taxi-Experte sogar eine Anhebung um 10,7 Prozent vor – zu der es nun offenbar auch kommen soll.


    Denn nach Krauses Berechnungen lägen die Gesamtkosten der Taxiunternehmer im kommenden Jahr um rund 10,5 Prozent höher als 2015 – dem Jahr der jüngsten Tariferhöhung. Ein Faktor sei der Mindestlohn, der in diesem Jahr von 8,85 auf 9,19 Euro pro Stunde erhöht wurde und 2020 auf 9,35 Euro steigen soll.


    Keine reichen Investoren im Rücken

    Leszek Nadolski weiß schon, was jetzt kommt. „Sicher werden sich viele mokieren, dass Taxifahren wieder teurer wird“, sagte der Erste Vorsitzender der Taxi-Innung. Doch während die Fahrpreise unverändert blieben, sei die Kostenbelastung gestiegen. „Auch wir haben mit Teuerungsraten zu kämpfen und müssen, soweit wir uns nicht selbst ausbeuten, Mindestlöhne zahlen“, gab der Taxifahrer zu bedenken.

    Generell müsse die Taxibranche andere, zum Teil härtere Regularien einhalten als Fahrdienste wie der Berlkönig der BVG oder Clever Shuttle. So hätten Taxibetriebe immer dann, wenn sie bei der Behörde ihre Konzession verlängern lassen wollen, wirtschaftliches Arbeiten nachzuweisen – während es sich die Konkurrenz lange leisten könne, Verluste zu erwirtschaften. „Wir sind selbstständige kleine Unternehmer, die keine milliardenschweren Investoren im Rücken haben“, so Nadolski.


    Was den Innungs-Chef besonders ärgert: Die Senatsverwaltung habe sich „selbst für Berliner Verhältnisse“ ungewöhnlich viel Zeit gelassen. Der Tarifantrag sei bereits vor 15 Monaten bei ihr eingegangen. Doch das Verfahren ging sehr zögerlich voran – unter anderem mit dem Argument, dass erst einmal eine Wirtschaftlichkeitsuntersuchung eingeholt werden müsse. „Dadurch spielte man den neuen Firmen wie Uber, Clever Shuttle und Berlkönig in die Karten“, kritisierte der Innungs-Chef. Auch wenn bald die Fahrpreise steigen: Die Lage der Branche bleibe prekär.


    Quelle: So viel wird das Taxifahren in Berlin bald kosten

  • Zitat

    Leszek Nadolski weiß schon, was jetzt kommt. „Sicher werden sich viele mokieren, dass Taxifahren wieder teurer wird“, sagte der Erste Vorsitzender der Taxi-Innung. Doch während die Fahrpreise unverändert blieben, sei die Kostenbelastung gestiegen. „Auch wir haben mit Teuerungsraten zu kämpfen und müssen, soweit wir uns nicht selbst ausbeuten, Mindestlöhne zahlen“, gab der Taxifahrer zu bedenken.

    Eher möchte man die Staatsanwaltschaft einschalten wegen Wucher und Gewerbe- und Landesverrat, da ja hier UBER gewissermaßen bestätigt, legitimiert wird. Die Sparfüchse, Studenten, jugendlichen Ausgeher und Nachteulen finden UBER nun noch "geiler".


    Und man möchte den psychiatrischen Notdienst kontaktieren, da bei der "Taxi-Innung" und allen die Taxitarife inflationär und unverschämt nach oben schrauben wollen, mutmaßlich akute paranoide Schizophrenie vorliegt.

  • Na ja, immerhin hat Berlin es 4Jahre durchgehalten, um den Tarif zu erhöhen.


    Na ja, irgendwie ist doch die Taxiinnung ein alteingesessener Verband?

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  • https://www.berlin.de/rbmskzl/…eyicsAMTVOteVo6ZrCNlcUfxA


    Es ist soweit.

    Jetzt wird das Berliner Gewerbe endlich reich!



    Senat beschließt Anhebung des Taxitarifs


    Pressemitteilung vom 10.09.2019

    Aus der Sitzung des Senats am 10. September 2019:

    In seiner heutigen Sitzung hat der Senat auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, die Verordnung über Beförderungsentgelte im Taxenverkehr geändert. Die Landesregierung reagiert damit auf die Kostenentwicklung der Branche und nimmt das Anliegen etlicher Taxiverbände auf, die Lohn- und Betriebskostensteigerungen auszugleichen: Daher ist es erforderlich, die Tarife zu erhöhen – um durchschnittlich 10,7 Prozent.

    Die letzte Tariferhöhung erfolgte vor vier Jahren. Bereits im vorigen Jahr schaffte der Senat den Kreditkartenzuschlag ab, sodass Fahrgäste ohne Zusatzkosten bargeldlos zahlen können.

    Die heute beschlossenen Änderungen basieren auf den Ergebnissen einer umfangreichen Gesamtwirtschaftlichkeitsprognose für die Taxi-Branche bis ins Jahr 2020 (inklusive der Mindestlohnerhöhungen), die die Kostenstruktur und Wettbewerbssituation analysiert und Folgerungen ableitet. Die Erhöhung ist aus Sicht des Senats aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich und trägt sowohl den öffentlichen Verkehrsinteressen wie den Gemeinwohlinteressen nach einem stabilen und geordneten Taxi-Service als Teil des öffentlichen Personennahverkehrs in einem sich verschärfenden Wettbewerb Rechnung.

    Die Regelungen im Einzelnen:

    • Der Grundpreis bleibt wie bisher bei 3,90 €. Der Kilometerpreis dagegen wird für die ersten sieben Kilometer in der Tarifstufe 2 des Normaltarifs von 2,00 € auf 2,30 € je Kilometer steigen. Ab sieben Kilometer werden statt 1,50 € künftig 1,65 € je Kilometer fällig.

    • Der Kurzstreckenpauschaltarif, der beim Heranwinken einer Taxe für Strecken bis zu zwei Kilometern genutzt werden kann, wird von 5,00 € auf 6,00 € erhöht.

    • Der Zuschlag von 5,00 €, der bisher bei der Mitnahme von fünf oder mehr Fahrgästen anfällt, wird künftig auch für die Mitnahme von großen, voluminösen Gegenständen berechnet. Der Zuschlag für sperriges Gepäck dagegen entfällt. Die Mitnahme von Kinderwagen und Rollstühlen, die Fahrgäste als Hilfsmittel benötigen, bleibt selbstverständlich weiterhin kostenlos, unabhängig davon, ob ein Taxi oder ein Großraumtaxi benötigt wird.

    • Das Wartezeitentgelt wird um zehn Prozent auf 33 € pro Stunde erhöht. Die kostenlose einminütige Karenzzeit bleibt bestehen.

    Die Tarifänderung tritt zwei Wochen nach ihrer Verkündung im Gesetz- und Verordnungsblatt in Kraft. Die Taxiunternehmer haben insgesamt vier Wochen Zeit für die Umstellung der Fahrpreisanzeiger.

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  • UBER-AIDS breitet sich aus. Die unzeitige und unmäßige Taxitariferhöhung hat ihre Wirkung nicht verfehlt: Die Kunden laufen scharenweise zu UBER über. Die Tarifpolitik von UBER ist genial aus dem Blickwinkel des parasitären Strategen. Die Tarife sind variabel und unterbieten trotz Price surging zumeist den Taxitarif. Das Vegetieren an den Taxihalten wird noch schlimmer, Aufhalter werden noch weniger, Leerkilometer werden noch mehr oder verbleiben auf einem hohen Level. Rotrotgrün schwadroniert davon, daß das Taxigewerbe nicht in seiner Existenz bedroht sein darf, Verwaltungsrichter faseln von Erhaltung der Daseinsvorsorge, dennoch fördert man das Projekt Discounttaxi in einer Mischung aus Ignoranz und Bösartigkeit.


    Mein Chef kommt mit der Wartung seiner Fahrzeuge in Verzug, weil seine Fahrer zu wenig Umsatz machen. Wenn man als angestellter Taxifahrer mit einem ohnehin mageren Brutto von 1300 Euro durch UBER auf 1000 Euro reduziert wird, ist keine ökonomische Funktionsfähigkeit mehr gegeben. Fiskaltaxameter-Manipulationen, die Pausen vorgaukeln, helfen nicht weiter.


    Der Staat verrät sein Personenbeförderungsgewerbe, bei dem er die Tarife im Rahmen der Daseinsvorsorge selbst festsetzt, an eine amerikanische Heuschrecke, welcher für fortgesetzten unlauteren Wettbewerb Tür und Tor geöffnet wird. Offenbar ist dem Staat die App der Taxifahrer, Taxi.eu, nicht gut genug.


    Wahrscheinlich kommt es bald mal wieder zu einer (unnützen) Taxidemo gegen die unhaltbaren Zustände (blablabla) im Gewerbe und für eine Larifari-Rückkehrpflicht (blablabla) für angebliche Mietwagen. Auf einer solchen Demo wird wahrscheilicherweise wieder in der Hauptsache Migranten-Prekariat auf Taxi gegen Migranten-Prekariat auf UBER demonstrieren. Denn das ist der Kern des Problems: Vernichtungskonkurrenz durch Entgrenzung. In einer Solidargemeinschaft ohne demographische Schieflage gäbe es niemanden, der sich von UBER ködern ließe. Multikultur entsolidarisiert.


    Das Taxigewerbe und das Discounttaxigewerbe sind in einer Weise überfremdet, daß man von branchenspezifischem Deutschengenozid sprechen kann. Es gibt kein Mandat des Volkes, daß das Taxigewerbe an das Ausland zu veräußern wäre. Es ist wohl kein Sozialneid, wenn man konstatiert: Auch mutmaßliche Asylbetrüger und andere ungerufene Gäste finden Unterschlupf bei UBER und bedrohen alteingesessene deutsche Berufskraftfahrer in ihrer Existenz bzw. ruinieren sie.

    5 Mal editiert, zuletzt von Taxibold ()

  • VORBILDLICHE INTEGRATION im TAXIGEWERBE ?


    Lies bitte das hier noch einmal, damit du erkennen kannst, daß ein Großteil der Schuld an der Misere bei den DEUTSCHEN Verantwortlichen liegt.

    Ob sie nun im Arbeitsamt oder beim BZP sitzen.


    Einer der Hauptakteure ist der von dir so bewunderte Hermann Waldner, der ja eine Topposition beim BZP inne hat und wohl auch irgendwann in naher Zukunft der Nachfolger Müllers werden wird.


    Daß ich mir dazu schon vor einigen Jahren Gedanken gemacht habe, darfst du hier nachlesen:


    VORBILDLICHE INTEGRATION im TAXIGEWERBE ?

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