Neuer TARIF-ANTRAG in Berlin !

  • Ausländeranwerbestop war 1973. Es wäre mir neu, daß jemals Taxifahrer aus dem Ausland angeworben worden wären um die deutschen Kollegen auf Zeit zu unterstützen (Komplementarität). Die Gesetze sind derart korrumpiert - antideutsche Verrechtung - daß sie zum Einmarsch Fremder in das Taxigewerbe und zur Übernahme des Taxigewerbes durch Fremde einladen. Überfremdung erzeugt Eigendynamik, ja Parallelstaatlichkeit. Gipfel der Ehrlosigkeit, Ausweis des apokalyptischen Staates und eine Art von Endstadium ist, wenn Eindringlinge aller Art kurzfristig über UBER alteingesessenen Berufskraftfahrern ganz offiziell die Arbeit wegnehmen dürfen.

  • 'Nen Ausländeranwerbestopp hat es nie gegeben, noch heute reisen Volksvertreter umher, um Kräfte für die Pflege zu gewinnen. Warum machen wir diese Arbeit nicht selbst ? Weil wir es uns leisten können ! Man pflegt nicht mehr, man lässt pflegen - man fährt nicht mehr Taxi, man lässt sich fahren, zur Not auch mit 'nem Uber. Was ist da falsch dran ?

  • Na ja, eines ist dabei im Gewerbe falsch gelaufen:
    Die PROFESSIONALITÄT ging nahezu komplett verloren.

    In fast allen Fällen, in denen Man mit dem Taxi fährt, weiß der Fahrer noch nicht einmal ansatzweise, wo das Fahrziel liegt.

    Entweder er läßt das Navi die ganze Zeit laufen, oder man muß ihm den Weg zeigen.
    Die Meisten wissen noch nicht einmal den Stadtteil, in dem die Straße liegt.

    Und das ist schon eine sehr tragische Entwicklung.
    Früher hätte sich ein Kutscher erschießen können, wenn er sich so verhalten hätte.


    Außerdem haben die Meisten von ihnen auch kein wirkliches Verhältnis zur Stadt, in der sie fahren.
    Sie kennen weder die Sehenswürdigkeiten oder gar Restaurants etc.pp.

    Aber wie gesagt, lieber Taxibold: Die Schuld daran liegt NICHT bei unserer Regierung oder den Zuwanderern in diesem Fall, sondern in den meisten Fällen bei den DEUTSCHEN Unternehmern, die diese Fahrer bis heute gerne einstellen, weil sie zu Lug und Betrug im Gewerbe (auch durch deutsche Unternehmer) das Maul halten und sich gängeln lassen.

    Erst recht ist das der Fall, wenn sie aus dem gleichen Land kommen, wie ihr Unternehmer, denn dann ist der Gruppendruck extrem hoch.

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Danke, verehrter Jörn!!!

    Insbesondere Dein letzter Absatz bildet EXAKT die Gegebenheiten ab, die beim Hansa herrschen.

    Einfach scheußlich, Vorstand und Genossen pflegen keinerlei persönliches Interesse an den Befindlichkeiten ihrer Fahrer. Hauptsache ist immer, dass sie ohne Einspruch funktionieren und Geld bringen. Die Möglichkeiten sollen ausgeschöpft werden. Von wenigen Ausnahmen abgesehen gibt es beim Hansa nur noch Mitläufer und (getarnte) Maulwürfe.

    Inzwischen würde ich dringend jedem vom Hansa abraten.

    Gestern wieder mit meinem Unternehmer diskutiert über Strafen für Fahrer. Völlig sinnlos, auf Verständnis zu hoffen.

    Lange bin ich auch nicht mehr dort...

  • Wie ich immer sage:


    Der FEIND unseres Gewerbes steht im INNEREN selbst!


    Es sind unsere Funktionäre, die etablierten Zentralen und die Hilfswilligen (HiWis).

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  • Richtig erkannt, Dr. Lecter. Zerstörerisch ist die Maßlosigkeit der Genossen in Kombination mit dem Kadavergehorsam und der Unmündigkeit der meisten Hansa-Fahrer.

  • Das bist Du, Jörn. Blick tief in Dein innerstes Selbst...:king:

    Ich stelle mir vor, die zwei sas-Vorsitzenden sind die Schließer, die Hannibal eine Mahlzeit in die Zelle bringen, nachdem er zuvor mit Handschellen ans Gitter gekettet wurde ("bereit, wenn Sie es sind, Seargent...").

    Was kurz danach passiert, ist bekannt!:spinne: