Die lebensbedrohliche finanzielle Lage der Hansa-Funktaxi eG !?

  • Wir alle wissen, daß der Hansa schon seit vielen Jahren nicht nur KLAMM bei Kasse ist, sondern daß die kurz vor der Pleite stehen!
    Da ihnen inzwischen nahezu alle Geldquellen versiegt sind, müssen sie händeringend nach neuen suchen.


    Neben der endgültigen kompletten Vollvermittlung der 311er, die wohl auf der nächsten GV anstehen wird, müssen andere Dinde her.


    Und da habe ich gerade das Neueste vernommen, wobei die Hansa-Führung mal wieder den dreifachen Salto rückwärts mit anschließendem 5 fachem Rittberger in der Luft durchführt!


    Früher stemmte man sich partout GEGEN die Dachträgerwerbung von TaxiAD!
    Man war der Überzeugung, daß dadurch das optische Erscheinungsbild eines Hansa-Qualitätstaxis entscheidend gestört würde.


    Nun aber möchte man 300 Hansa-Wagen mit so einer Haifischflosse ausstatten, wobei man offensichtlich auf die Leidensfähigkeit und Spendenbereitschaft einiger alter Genossen baut.
    Denn der Trick bei dieser Unternehmung ist, daß der Unternehmer, der sich entschließt, so ein Teil auf sein Dach zu setzen, NUR einmal pauschal 50,- Tacken bekommt, die dann aber laufenden Einnahmen an die Zentrale gehen.


    Diese Summe soll sich auf etwa 2.300,- Euronen pro Jahr belaufen, die DIREKT in die Hansa-Kasse laufen sollen!


    Auf 300 Wagen (warum eigentlich nicht als Pflicht auf ALLE?) kommt man dann auf das nicht zu vernachlässigende Sümmchen von nahezu 700.000,- Euro, was ja schon mal die abgrundtiefen Löcher wenigstens ein ganz klein wenig stopfen hilft!



    PS: Ich bin ja schon wirklich gespannt auf diese anstehende GV, denn da werden die Alt-Genossen so manche Kröte zu schlucken haben, die wirklich an das Eingemachte gehen werden.
    ZB soll man in der Hinterhand planen, alle 311er-Unternehmer zu Voll-Genossen zu erklären, um die dann anstehenden Genoanteile kassieren zu können.
    Das aber wiederum würde bedeuten, daß die sowieso rückgängige Tourenzahl durch noch mehr Wagen geteilt werden müßte!

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  • Wouw, ja ist denn heut schon Weihnachten.
    Die beiden Vorstände müssen ja ihre Genossen für saublöde halten.Jeden Monat zum neue Werbung aufdeckeln 2 Stunden, höherer Spritverbrauchca 20 Euro mehr,Dachbeschädigung wenn blöd lauft etc etc.und das für nada.Ich glaube so dämlich kann nicht einmal ein Hansi sein.

  • Auf den letzten GVs wurden diese entsprechenden Weichen über die Werbeverträge gestellt!
    Bedeutet, der Vorstand kann seither ALLEINE darüber bestimmen.


    WAS,WER,WIE an seine Taxe pappen, dran-/ anhängen oder draufstellen muss....PFLICHT!



    Dahinter steckt die Hausbank.(schrieb ich ja mehrfach...)
    Diese verlangt vom Vorstand für die gigantische Verschuldung der Genossenschaft weitere Sicherheiten und vor allem
    langfristige sichere Einnahmen im operativen Bereich.Gibt ja auch nichts!


    Die 311er hauen reihenweise zu mt ab.
    Käufliche Anteile interessieren seit mt keinen HH Taxler mehr.Und dann waren da ja auch noch die Kartenumsätze...FUTSCH, sind sie....


    Werbeeinnahmen sind weder langfristig. Noch sind diese für die Bank sicher, im Sinne von Sicherheit! (Unterschied)
    Und die Schulden steigen wie erwartet weiter....und weiter...und weiter....

  • SGM



    Schon der Philosoph Arthur Schopenhauer war der Ansicht,
    die Schadenfreude sei „der schlechteste Zug in der menschlichen Natur, da sie der Grausamkeit enge verwandt ist“. Und sie steckt in jedem von uns.


    „Es gehört zur Natur des Menschen, sich permanent zu vergleichen“, erklärt Jens Lange, Sozialpsychologe an der Universität Köln . Der Vergleich helfe ihm, sich selbst und seine Leistungen zu bewerten und Unsicherheiten abzubauen.


    Tja, kannst ja selber mal gucken wo Du wohl so stehen magst....


    Tesa

  • Heute hörte ich, daß Schütte in einem der letzten Hansa-Hefte (liegt mir leider nicht vor) geschrieben haben soll, daß er, entgegen den umlaufenden Gerüchten NICHT zurücktreten, sondern noch einmal kandidieren will.


    Er soll aber zugegeben haben, daß der Hansa tief in den roten Zahlen steckt, wobei er das aber natürlich nicht dem allgemeinen Missmanagement zuschreibt, sondern den hohen WERBEKOSTEN, wie zB 'der helfenden Tür'!
    Da frage ich mich natürlich, warum die das denn machen?
    Rechnen scheint man in der Hansa-Teppich-Etage offensichtlich nicht zu können.
    Noch weniger aus den immer gleichen Fehlern zu lernen (ok bei DEM IQ kann man natürlich nicht viel erwarten), denn schon vor vielen Jahren hat Kruse mal nach einer teuren Kampagne mit Großplakaten festgestellt, daß man damit viel Geld versenkt habe und keinerlei Umsatzerhöhungen feststellen konnte!

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  • @Jörn


    Du hast also ganz offensichtlich immer noch viel mehr mit dem Hansa gemeinsam als Du vermutest:


    Zitat

    Noch weniger aus den immer gleichen Fehlern zu lernen (ok bei DEM IQ kann man natürlich nicht viel erwarten)


    danke, für die Vorlage.
    Denn darin, "immer die gleichen Fehler zu machen", bist Du ja Experte !!


    Tesa

  • Wenn DU das feststellst, habe ich genauso wenige Probleme damit, als wenn das Schütte oder Lohse sagen würden.

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  • @Jörn
    Er soll aber zugegeben haben, daß der Hansa tief in den roten Zahlen steckt...



    Papier ist eben geduldig! :pharao_dance: .....Er kann ja schlecht die tatsächlichen Gründe nennen.... :schaedel:
    Da kommt ER mit WERBUNG sogar bei die ganz Dummen noch verständlich rüber :D

  • @Jörn


    Naja, das genau ist ja gerade dein großes Manko.


    Bei Dir ist leider nicht wichtig ob was richtig oder falsch, gut oder schlecht ist, bei Dir ist nur wichtig WER etwas sagt.
    Insofern gibst Du deine riesen Portion Opportunismus zu, die du hier andauernd an den Tag legst.


    Wenn MyTaxi Rabatte gibt ist das super, wenn der Hansa das tut ist es schlecht.
    Wenn Deine Frau Dir sagt, das es gleich anfängt zu regnen, dann greifst Du zum Schirm. Wenn ich es Dir sage, dann wirst Du nass - weil ich erzähle ja nur scheisse.


    Ja ja. ...so ist das mit Dir...



    tesa

  • Liebes Tesachen.


    Wenn etwas SCHLECHT ist, ist bei ALLEN schlecht!
    Bei MT wie auch beim Hansa!
    Auf die Summen kommt es da keinesfalls an!


    In Hamburg hat ein brutaler Schäger mit sicherlich schlechter Kindheit einer alten Dame 300 Eurone geklaut.
    Lächerlich im Vergleich zu Goldman Sachs, wie ich dir gerne zugeben werde!
    Soll man den also laufen lassen?


    Taxifahrer werden oft für kleinste Summen überfallen.
    Klar! Pille Palle, wie ich dir gerne eingestehen werde.

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  • @Jörn


    Leider immer so eine Sache.


    Wenn sich Middelhoff mit Millionen bereichert, Villa in St. Tropez und Hubschrauberflüge etc etc., dann bekommt ein paar ganz wenige jahre.
    Wenn Du eine Oma brutal überfällst auch.


    Würdest Du der Oma "nur so", also praktisch gewaltlos 300 € klauen, ....ich tippe mal auf 3 Monate mit Bewährung.


    Es ist immer schwer eine Relation zu finden, aber die Summen spielen doch schon eine Rolle.
    Bei 100.000 € Steuerhinterziehung kannst Du dem Knast durchaus entkommen, bei 500.000 € schon nicht mehr.


    Nur wenn Du jemanden 3 Jahre einsperrst, weil er eine Oma brutal überfallen hat wegen 300 €, dann lannst Du jemanden der eine Oma überfallen hat aber 3000,- € geraubt hat nicht gleich 30 Jahre einsperren.... schwieriges Thema.


    tesa

  • So. Ein Kollege hat mir mal schnell die entsprechenden Passagen aus dem letzten Hansa-Machwerk zugeschickt!




    Es ist schon mehr als nur bemerkenswert, wie der gute Schütte hier laviert!
    Ich frage mich nur, wieviele seiner Mitgenossen dieses Traktat wirklich glauben und ihm bei der nächsten GV die Absolution erteilen?


    Der Hansa ist schon seit Jahrzehnten nahezu pleite, aber er will uns weismachen, daß das erst seit jetzt der Fall ist!?
    Aber wir kennen das ja von Schütte und wundern uns nicht, wenn wir seinen IQ voraussetzen!


    Allerdings dürfte der durchschnittliche IQ des durchschnittlichen Hansa-Genossen noch nierdriger ausfallen, wenn diese ihn wiederwählen!

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  • Der hat ja richtig Angst und voll einen weg...Nun spricht er schon durch das Aktuell mit uns ;)


    Lieber Dirki hier Deine Antwort;
    Wir sehen jedes Jahr im BA das Du und Tommi nichts zustande bringt.Und das die Schulden der eG immer weiter ansteigen.
    Und nun ...oh nein...wie angekündigt (von mir)...zusätzlich rote Zahlen im Geschäftsjahr.


    Du solltest schon gewinnorientiert wirtschaften oder wovon sollen die Schulden abgezahlt werden?.... :mydear: :mosking:


    ...häh... :thumbsup: ..Knaller der Typ..Aber,Der Satz im Aktuell war richtig gut!

  • Konventionelle Taxizentralen braucht kein Mensch mehr und sind ein Auslaufmodell.
    Das beweist die aktuelle Entwicklung.
    Firmen wie MaxiTaxi und viele andere beweisen, dass es auch ohne geht.
    Man muss sich als Taxiunternehmer selbst um Kundschaft bemühen!


    In dem Artikel redet Schütte davon, dass ihm eine Fremdvermittlung weggebrochen ist.
    Und dann Personalaufstockung!!! Sparen ist angesagt!!!
    Ich gehe davon aus das ist erst der Anfang!
    In Börsensprache: HANSAFUNKTAXI Empfehlung VERKAUFEN.


    ANTEILE SCHON VERKAUFT ?!


    Trotzdem erhöhen sich die Personalkosten . Wie geht denn das zusammen?
    Weiß da jemand mehr bezüglich Wegbruch der externen Vermittlungsdienstleistung und in welcher Größenordnung ?
    Ich habe mal davon gehört, dass Hannover dazugehört.
    Und Werbung war doch schon immer ! Warum trägt die jetzt plötzlich zu den roten Zahlen bei???
    Alles Lüge!
    Lasst euch nicht verarschen von dem Spinner.

  • Die Hannoveraner Zentrale ist schon lange nicht mehr da. Schon seid ein paar Jahren.


    Tatsächlich wäre es interessant zu hören, welchen Zentrale da weggebrochen ist?


    Ansonsten ist es natürlich Schwachsinn, Personal aufzustocken, wenn Umsatz wegbricht.

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  • So, da dieses Thema zwar schon ziemlich weit fortgeschritten war, aber eindeutig im falschen Bereich, habe ich das jetz mal hierhin gebracht, denn da gehört es natürlich hin.


    Zunächst mal kann man natürlich die vorheringen Beiträge ab HIER noch mal nachlesen, um den näheren Zusammenhang wieder zu bekommen:
    http://www.das-freie-taxiforum…ad&postID=73127#post73127


    Und das Basisproblem für die schlechte Finanzlage ist und bleibt nun mal die Immobilie, die man sich vor vielen Jahren hat aufschwatzen lassen.

    SIE war auch der Grund für die Schwarzen Kassen, weil man die anstehenden Renovierungen nicht wuppen konnte.
    Nachzulesen in meinem Prozeßbericht.


    So für diejenigen, die sich nicht so auskennen hier noch mal ein paar neue Fotos der beiden Gebäude.
    Wenn man etwas genauer hinsieht, bröckelt der Putz und die Jalousien sind auch nicht wirklich topfit.
    Und der 'Im- und Export' sieht optisch auch nicht gerade so aus, als würde er massenweise Miete einbringen, wenn man mich fragt!
    Kaum ein Unterschied zu dem Möbelhöker.







    Und hier noch mal die derzeitigen Grundstückspreise dort für ein BAUREIFES Grundstück, natürlich OHNE vorheringen Abriß und Entsorgung!



    Und die beiden Auszüge aus den Jahresabschlüssen:




    PS an McQueen:
    Die kurzen Antworten an 'neutral' mußten sein.
    Aber längere Statement gebe ich garantiert nicht mehr ab.


    Und hier noch mal für uns Fiananz-Unkundige:

    WAS IST EINE GRUNDSCHULD?
    https://www.maxda.de/themen/grundschuld/


    Die Grundschuld ist ein Rechtsbegriff aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), der das dingliche Recht beschreibt, aus einem Grundstück oder grundstücksgleichem Recht (Wohneigentum) die Zahlung eines Geldbetrags abzuleiten. Es findet dabei allerdings keine Zuordnung zu einer bestimmten Forderung statt, sondern lediglich zu einem Adressaten (Sicherungsnehmer). Mit der Eintragung der Grundschuld ins Grundbuch erhält der Sicherungsnehmer also das Recht, einen Geldbetrag in Höhe der Grundschuld zu fordern. In der Praxis wird dieses Grundpfandrecht fast immer zur Sicherung von Baufinanzierungen oder ähnlichen Darlehen eingesetzt.
    Wofür wird eine Grundschuld benötigt?


    Wofür wird die Grundschuld benötigt?Die größte Bedeutung hat die Grundschuld ganz klar bei der Besicherung von Immobilienfinanzierungen. Das zu finanzierende Objekt dient dabei gleichzeitig als Sicherheit, welche sich durch die Grundschuld manifestiert. Diese Verwendung als Sicherungsgrundschuld hat im Normalfall folgende Auswirkungen:


    Die Bank wird als Sicherungsnehmer ins Grundbuch der Immobilie eingetragen.
    Die Höhe der Grundschuld bewegt sich zunächst auf dem Niveau der Darlehensschuld, kann sich durch Grundschuldzinsen jedoch erhöhen.

    Im Falle von Zahlungsausfällen seitens des Kreditnehmers ist die Bank berechtigt, Ihre Forderungen durch eine Zwangsversteigerung oder Zwangsverwaltung des Grundstücks zu befriedigen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Joern (†) ()

  • Vor Jahren hatte ich mal im Forum über die bedrohliche finanzielle Situation des Hansa geschrieben.
    Das brachte mir umgehend ein anwaltliches Schreiben ein, daß ich so etwas in der Öffentlichkeit nicht behaupten dürfe, weil das 1. unwahr und 2. geschäftsschädigend sei.
    Sie wollte ein paar hundert Euro Anwaltskosten haben.


    Natürlich habe ich denen geschrieben, daß ich keine Gelder zahlen und auch nicht das Gegenteil behaupten würde.


    Dieser Artikel wurde bundesweit sehr oft gelesen und war ein großes Diskussionsthema damals.


    Auf dem Taxitag in Leipzig wurde Kruse deswegen mit Fragen gelöchert und mußte dann vor vielen Zeugen zugeben, daß die finanzielle Lage bedrohlich sei.
    Daraufhin war dieses anwaltliche Schreiben natürlich noch nicht einmal das Klohpaier wert, für das man es hätte nutzen können.


    http://www.das-freie-taxiforum…ad&postID=54232#post54232

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  • Das sind ja interessante Neuigkeiten. Danke dafür und für die weitere Verlinkung.
    Die Bude neben dem Haupthaus ist an vier Kleingewerbetreibende vermietet. Darunter zwei Genossen. Mieteinnahmen sind also vorhanden.
    Eine kleine Randnotiz:
    Die Fluktuation bzw. der Rückgang der Genossen in den vergangenen Jahren hat damit zu tun, dass Mitglieder ihre Anteile an MWUs zu "guten" Preisen abgeben.
    Diese Mitglieder/Genossen - ein bis zwei Geno-Anteile, in seltenen Fällen bis zu fünf Geno-Anteile - wollen/müssen weiter beschäftigt sein. Allein wegen der Sozialversicherung.
    Derjenige, der den/die Anteile nun kaufen soll, bietet dem abgebenden Mitglied sodann einen Deal an:"Alter, ich zahle dir die 40.000 Flocken pro Anteil, wenn du dich/deine Fahrer als Besatzung/en mitbringst..."
    Eine Win-Win-Situation.
    So sinkt die Zahl der Genossen, der Pool der Anteile bleibt unangetastet. Neue Leute, selbst Hansa-Fahrer, haben keine Chance. Oder sie müssen eben erstmal einige Jahre als 311er-Fahrer selbständig sein. Wennste artig bist, kommste auf die 211er-Warteliste. Blanker Hohn. Die Leute werden hingehalten.
    Man darf nicht mehr als fünf Anteile (=fünf Dosen) halten. Die MWUs haben dann wenigstens zwei Firmen (einige sind auch zwei Kompagnons), so können die zehn Wagen mit 211 betreiben. Es gibt auch welche, die haben noch mehr.
    Ich bin in freundschaftlichem Kontakt mit einem Unternehmer, der zehn Wagen beim Hansa hat. Er argumentiert nur aus Unternehmersicht, "hochprofessionell". Wir haben uns schon heftig angeschrien, kennen uns aber zu lange, um uns zu überwerfen.


    Außerdem: Für einen türkischen/iranischen Unternehmer ist es unheimlich prestigeträchtig, Unternehmer beim Hansa zu sein. Wenn Sie einen oder mehrere Anteile halten, geht das mit großem Ansehen unter den Landsleuten einher. Die kaufen noch Anteile.
    Mustafa und Mustafa sitzen sogar im sas. Wie die rumänischen Hilfstruppen im WK ll.


    Übrigens sind Nachtfahrer händeringend gesucht. Demnächst werde ich mal ein Foto vom schwarzen Brett machen. Komplett mit Gesuchen zugepflastert.

    7 Mal editiert, zuletzt von Mc Queen ()

  • Ich müsste mich irren, aber der Bau vor dem Eingang, wo der Möbelhöker sitzt, gehört nicht zur hier angesprochenen Immobilie. Das östliche Gebäude, das durch eine Zuwegung vom Hauptgebäude unterbrochen ist, schon.

  • @Jörn


    Warum erklärst Du uns denn hier nun irgendetwas allgemeines über eine Grundschuld, was garnicht relevant ist ?


    Du kannst auch eine Grundschuld eingetragen haben, obwohl Du der Bank keinen Cent mehr schuldest.


    Sehr vereinfacht könntest Du das so sehen wie ein Dispo-Kredit. Die Sicherheit beträgt 2,3 Mio., davon sind in Anspruch genommen (2014) lediglich 433.000,-.
    Wo siehst Du ein Problem ? Das ist alles sehr üblich und ganz normal im Geschäftsleben.
    Und würde der Hansa morgen vielleicht nochmal 200.000 benötigen, dann würde er die darüber problemlos und sehr schnell bekommen - denn seine Sicherheit beträgt ja rund 2,3 Mio. .
    Und den Wert dieser Sicherheit legt die Bank fest - nicht der Hansa.


    Es kann Dir und mir also völlig Banane sein, ob Bank die Sicherheit mit 1,5 Mio, 2,3 Mio. oder gar 3 Mio. festlegen. Das ist deren Geld und Risiko !!
    Begreifst Du das nicht ?
    Und bei 433 tsd bist Du auf jeden Fall noch ganz ganz weit weg vom Verkehrswert.


    Im Übrigen ist es wirklich Kinderkram, an Hand ein paar Fotos von außen den Immobilienwert bestimmen zu wollen - und dann noch ganz besonders, wenn man von der Materie keine Ahnung hat wie Du....
    Also wirklich.


    Das ist genauso blödsinnig, als würdest Du Dir von außen und aus 10m Entfernung einen neueren Daimler angucken und den Wert bestimmen wollen. Ist er nun Bj. 2017 oder schon 2015, und hat er 195.000 km auf dem Tacho oder erst 24.000,- , hatte er mal einen Unfall, und welche Sonderausstattungen hat er...
    Das wäre ganz genauso ein Käse.


    Jedenfalls sollte man mal etwas selbstkritischer sein, und sich nicht für schlauer halten als es die Immobilien Fachleute der Banken sind. Die lassen sich schon keinen Schund als Sicherheit unterjubeln, im Gegenteil : Die Banken kalkulieren durchaus Wertverluste und Preisschwankungen auf dem Immo-Markt mit ein, was bedeutet, das sie i.d.R. sowieso nur 80% des möglichen momentanen Verkehrswertes als Sicherheit anerkennen.
    Also würde der Hansa das Gebäude morgen verkaufen wollen, würden sie höchstwahrscheinlich sogar deutlich mehr als bloß die 2,3 Mio. erzielen können.


    Das ist recht sachlich, und darauf kann man auch sachlich antworten, wenn man anderer Ansicht sein sollte.


    neutral