Taxifahrer fährt Randalierer an

  • https://www.berlin.de/polizei/…essemitteilung.562570.php


    Taxifahrer fährt Randalierer an


    Polizeimeldung vom 18.02.2017
    Friedrichshain - Kreuzberg
    Nr. 0372
    Ein randalierender Mann wurde heute früh in Kreuzberg mehrmals von einem Taxifahrer angefahren und lebensgefährlich verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen randalierte der 31-Jährige gegen 5 Uhr in der Straße Vor dem Schlesischen Tor an einer Bushaltestelle in der Nähe eines Clubs, aus dem er kurz zuvor verwiesen wurde. Im Bereich der Haltestelle soll zu diesem Zeitpunkt ein 50 Jahre alter Taxifahrer mit seinem Toyota gehalten haben. Der 31-Jährige sei auf die Fahrbahn getreten und habe wiederholt gegen das Fahrzeug getreten und gestoßen. Der Taxifahrer soll nun seinen Wagen dazu benutzt haben, den Randalierer mit geringer Geschwindigkeit anzufahren und wegzudrücken. Dadurch sei der Jüngere mehrfach gestürzt und immer wieder mit dem Kopf auf der Fahrbahn aufgeschlagen. Dann sei er wieder aufgestanden um weiter zu randalieren. Bei einem dieser Fahrmanöver des Taxifahrers soll der Mann im Bereich der Hüfte von einem Reifen überrollt worden sein. Er wurde mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen und Verletzungen an der Hüfte in eine Klinik gebracht. Alarmierte Polizeibeamte nahmen den Taxifahrer fest und lieferten ihn für die Kriminalpolizei der Direktion 5 ein. Sie stellten ferner das Taxi zur Spurensicherung sicher. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.

  • Also EINMAL hätte gereicht!
    Ansonsten hätte er ja das Weite suchen können.


    In diesem Fall würde der Kutscher völlig zu recht bestraft werden.
    Das könnte man ja geradezu als MORDVERSUCH bezeichnen.

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • @Jörn


    ich denke da muß man bei gewesen sein um das zu beurteilen.
    Denn immerhin:


    Notwehr ist im Strafrecht und Privatrecht Deutschlands die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigenAngriff von sich oder einem anderen abzuwenden (vgl. § 227 Abs. 2 BGB, § 32 Abs. 2 Strafgesetzbuch, § 15 Abs. 2 OWiG).
    Eine Notwehrhandlung, die diesen gesetzlichen Kriterien entspricht, ist ein gerechtfertigter Eingriff in die Rechtsgüter des Angreifers und damit kein strafbares Unrecht. Sämtliche Individualrechtsgüter (etwa die unter § 34 StGB aufgeführten Rechtsgüter Leben, Leib, Freiheit, Ehre, Eigentum) werden vom Notwehrparagraphen abgedeckt. Nicht notwehrfähig sind Angriffe auf Rechtsgüter der Allgemeinheit. Da dem Notwehrrecht das so genannte Rechtsbewährungsprinzip zu Grunde liegt, erfolgt hier grundsätzlich keine Rechtsgüterabwägung. Lediglich bei einem massiven Missverhältnis der Rechtsgüter darf das Notwehrrecht nicht angewandt werden.




    Insofern stellt sich vielleicht die Frage ob seine Notwehr überzogen war, das ist möglich, aber nicht sicher.
    Auf jeden Fall darf er sein Eigentum schützen, und ob er sich dazu in größere Gefahr bringen muß als nötig - nämlich z.B. auszusteigen - kann man drüber diskutieren.


    Ebenso wäre das Alter des Taxifahrers nicht ganz unwichtig dabei.
    Und ob er überhaupt wegfahren konnte um sich der Situation zu entziehen, aus Platzgründen weiß man auch nicht. Oder ob er das wollte und der andere stand genau in diesem Weg... Alles offen.
    Auf jeden Fall darf man nicht aus den Augen verlieren, wer Verursacher, also wer der Auslöser dieses Zwischenfalles gewesen ist.


    neutral

  • Ein entehrter gehetzter Arbeitnehmer in einem globalistischen Verslumungsgewerbe reagiert anders als ein normaler abgesicherter Arbeitnehmer in sozial-liberaler Marktwirtschaft.


    Eine Administration, die 8300 Taxikonzessionen für eine 3,5-Millionen-Einwohner-Metropole plus die Trickser-Taxikonzessionen für den Flughafen Schönefeld ausgibt, WILL Verarmung, Verwahrlosung, Aggressivitätssteigerung und Verrohung des Gewerbes um dann wieder "ordnungsrechtlich" und "sozial" in Erscheinung treten zu können UND um weitere Taxikonzessionen an alle Welt auszugeben damit der Teufelskreislauf nicht abreißt.

  • Taxibold


    Puh..... !
    ...da bleibt einem ja die Luft weg bei diesem Beitrag.


    Ich würde an Deiner Stelle noch viel weiter nach oben gehen, wieso nicht ?
    Frau Merkel möchte in Wirklichkeit, das man als Taxifahrer Randalierer umfährt - ich glaube das steht sogar in ihrem Wahlprogramm.


    neutral

  • Frau Merkel möchte in Wirklichkeit, das man als Taxifahrer Randalierer umfährt - ich glaube das steht sogar in ihrem Wahlprogramm.


    Selbstverständlich läßt sich der Sachverhalt durch vorsätzliches Mißverstehen entstellen. Fakt ist, daß eine korrumpierte ignorante Elite und deren verjurifizierte Administration Teile des Landes und seiner Einwohner verwahrlosen läßt und sich dabei als beratungsresistent erweist. Im Falle des deutschen Taxigewerbes werden die Hinweise von Linne+Krause weitgehend ignoriert, Hinweise der Fahrer sowieso als ob nicht in sinnlosen Schwadronier-Verbänden Organisierte kein Recht auf Gehör hätten. Primitive, unfreundliche bis ausflippende Taxifahrer sind Indikator des von der Administration vorsätzlich herbeigeführten Hexenkessels.


    "Neutral", Sie sind Teil dieses Degenerationsprozesses, da Sie durch Rabulistik, Überblähungen, Lauheiten und Infragestellung des Intuitiven - analog zum schikanösen deutschen Juristen - Mißstände kultivieren.


    Diskussionen mit Ihnen im Forum führen zu keinem disziplinierten Diskurs mit verwertbarer Synthese sondern sind Zeittotschlagen-Programm respektive Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für unterbeschäftigte Taxifahrer.

  • @Jörn


    Also wie gesagt, man sollte dabei gewesen sein. Aber ich denke das wird sicherlich ermittelt werden, was passiert ist und wie es dazu kam.


    Ich kann mir durchaus vorstellen, das jemand Angst bekommen kann, auch wenn er im Wagen sitzt, wenn jemand 1,50m vor seiner Nase mit Hasstiraden auf sein Auto eindrischt und tritt.
    Und das er ihn zuerst nur sanft wegschieben wollte, halte ich für absolut legitim.
    Warum er ihn dann überfuhr weiß doch keiner von uns. Entweder hatte der Kollege plötzlich Panik und dachte "nichts wie weg", Oder der Typ ist erneut gestürzt und lag dummerweise außerhalb der Sichtweite vorm Wagen, und der Kollege dachte er läge daneben.



    Taxibold


    Einen "Masterplan" zu unterstellen, das irgendwelche dubiosen Eliten so etwas praktisch gewollt hätten ist nun wirklich Firlefanz.
    Von welchen "Eliten" sprichst Du denn eigentlich ? Meinst Du Grafen und Barone, gar Könige ? Oder den Geldadel wie Rothschild.... die Dt. Bank kann man ja kaum noch nennen...?
    Oder meinst Du vielleicht den mittleren Beamten der für 2978,35 € monatlich in irgendeiner Behörde seinen Dienst tut.... ?!


    Werde deutlicher Taxibold, damit man Dich verstehen kann...



    neutral

  • Mich würde vor allem interessieren, ob der Taxifahrer etwas zu ihm gesagt hat.


    Wenn jemand aggressiv auf einen zukommt, aus Zorn gegen dein Wagen tritt und man ihm vielleicht gleich sowas zuruft wie: "Ey du Arschloch, verpiss dich." ist doch klar, dass er noch aggressiver wird.


    Ich hatte in meiner Anfangszeit mal eine Situation, wo sich 6 Typen um mein Taxi versammelt haben. Etwas Schauspielerei und die Lüge, dass ich zu einem anderen Auftrag muss, haben dazu geführt, dass sie den Weg frei gemacht haben. Wer unbedingt sein Ego gerecht werden will und als Alphamännchen dastehen will, hat ein hohes Risiko, dass die Situation eskaliert.