Neues von FREE NOW

  • https://www.taxi-heute.de/de/n…stadt-zu-stadt-19662.html


    Free Now startet Mietwagen von Stadt zu Stadt

    Die Marken-Nachfolgerin von mytaxi sieht ihr zusätzliches Mietwagen-Angebot als Alternative für preissensible Kunden.


    Na, ich würde sagen, wie schauen uns das mal ganz entspannt an.

    Zunächst einmal müssen die ja auch neben den schon vorhandenen Taxis, und ich nehme an, daß die große Masse der Unternehmer, die bisher My Taxi im Wagen hatten, jetzt auch unter FREE NOW weiter damit fahren werden, eine akzeptable Zahl von Mietwagen auf die Straße bringen, um ganz Hamburg damit abdecken zu können.

    Und allzu lange möchte ein Kunde ja nun wirklich nicht auf seinen Wagen warten müssen.


    Bei Gelegenheit, aber ja nicht vor Ende Juli, werde ich dieses Angebot mal als Kunde testen.

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  • https://www.augsburger-allgeme…enste-aus-id54760546.html


    https://www.handelsblatt.com/u…egenangriff/24515726.html


    Mittelfristig sollen Taxi und Mietwagen eins werden

    Mittelfristig hofft Mönch jedoch darauf, dass Taxi und Mietwagen gesetzlich zu einer Kategorie verschmelzen: „Wir sehen keinen Sinn darin, dass es zwei Arten von taxiartigen Angeboten gibt“, sagte Mönch. Er hofft auf die geplante Novelle des deutschen Personenbeförderungsgesetzes.

    Wie der VW-Shuttle Moia gibt sich sich auch Free Now als Partner der Kommunen - während Uber in der Vergangenheit oft eher den Konflikt suchte. Zuletzt änderte allerdings auch Uber seine Strategie: So positionierte sich Uber im Mai mit einer Erklärung „zu gesellschaftlicher Verantwortung in sozialer und ökologischer Hinsicht“ in Deutschland neu.

    Die Annäherung an die Behörden bringt Vorteile: Free Now hat etwa mit der Hamburger Verkehrsbehörde Erleichterungen für seine Uber-Kopie vereinbart sowie Taxi-Fahrten zum Festpreis. Das soll Vorbild für weitere Kommunen sein.

    Auch VW kooperiert eng mit der Hansestadt, die sich auch vor Gericht für den Shuttle-Dienst Moia einsetzte. Mit Erfolg: Die von einem Taxiunternehmer erstrittene einstweilige Verfügung, nicht mehr als 200 Moia-Busse einzusetzen, hat das Oberverwaltungsgericht der Stadt gekippt. „Mit dem Ausbau der Flotte wird sich nun auch die Verfügbarkeit von Moia verbessern“, versprach ein Sprecher auf Anfrage.

    Schon nach zwei Monaten habe es mit nur gut 100 Fahrzeugen über 200.000 Buchungen gegeben – Fahrten, die sonst womöglich ein Taxi oder ein Bus gemacht hätte. Doch das Gericht urteilte klar: Taxiunternehmer haben grundsätzlich keinen Anspruch auf Schutz vor Konkurrenz.


    Es ist ja nun seit längerer Zeit klar, daß bei der nächsten Revision des PBefGs die Rückkehrpflicht der Mietwagen fallen WIRD!

    Eine Vorschrift, die eh noch NIE eingehalten wurde, was aber MIETWAGENVERBÄNDE wie der BZP nie oder nur ungerne je erwähnt haben, was ich persönlich verständlich finde.

    Auch diese Herren, wie zum Beispiel Müller, der nur Mietwagen laufen hat, soweit is weiß, werden sicherlich schon ein paar Hintergedanken in Richtung Mietwagenflotten haben!

    Die sind ja nicht blöd und wollen ja weiterhin am Kuchen des Gewerbes teilhaben.


    Da war Kruse, damals noch Chef vom Hamburger Hansa-Funk, scho geistig weiter, denn der hatte die Schaffung einer 'schwarzen Flotte' schon im Hinterkopf!

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  • Re: Free Now - die Maske ist gefallen

    Beitragvon foxit » 07.08.2019, 08:45

    Warum wundert mich das jetzt nicht?

    https://www.abendblatt.de/wirt…tler-Mobilitaet-Moia.html

    .. und Hr. Mönch erklärt uns: .... Zitat:


    Zwar arbeitet Free Now laut Mönch mit der Hälfte der 3100 konzessionierten Taxis in Hamburg zusammen. Doch mit dem neuen Angebot ergibt sich offenbar ein Interessenkonflikt.

    Hä?.. FreeNow und Zusammenarbeit mit über 1500 Taxen in Hamburg ??.... wo?


    ..weiter...

    Einen Unterschied in der Kostenposition mache zudem die aufwendige Vorbereitung auf den Nachweis der Ortskunde, den Taxifahrer erbringen müssen und bei dem ein hoher Anteil der Kandidaten durchfällt. „In Zeiten der Navigationssysteme braucht diese Qualifikation keiner mehr“, findet Mönch.


    Wieder einer, der glaubt, ohne richtiger Ortskunde kann man Personen befördern. Wer sich heute noch einem Navi anvertraut, welches nicht einmal für Taxis/Mietwagen die Fußgängerzonen / Busspuren etc, berücksichtigt hat verloren.

    Ohnehin sind die Staumeldungen aus den Navis für Mietwagen/ Taxifahrer vollkommen unbrauchbar. Mit speziellen Ortskenntnissen sind geschulte Fahrer und deren Kunden immer besser dran.

    und weiter... (trifft wohl nur myTaxi / FreeNow)


    „Durch flexiblere Preise ließe sich die Auslastung von Taxis, die im Schnitt nur bei 20 bis 25 Prozent liegt, deutlich erhöhen – und ein stehendes Fahrzeug verdient kein Geld.“

    ..und der Scherz ist besonders lustig.. :lol:


    Mit europaweit 14 Millionen Kunden sei Free Now klar die Nummer Eins bei der Taxivermittlung.

    ..PS: z.B. fms https://www.fms.at/ allein vermittelt über seine Zentralen alleine ~200.000.000 Fahrten / Jahr .. wieviele Kunden sind das dann ... und wer ist damit dann die klare Nummer eins?

    Da hat FreeNow ja wohl einen richtigen Realitätsverweigerer eingestellt. Fragt sich nur wie lange noch...

    ... bin mal gespannt wie das mit der Rückkehrpflicht bei den FreeNow Mietwagen dann so gehandhabt wird


    Im DAS überschlagen sich die Neunmalklugen ja nun wirklich.

    'foxit' gehört aber zu denen mit dem höchsten Unterhaltungswert.


    Ich habe zwar keine exakten Zahlen, aber die 1.500 Taxen, die auf ihren Smartfons Free Now drauf haben, dürfte schon richtig sein, denn bisher hatten sogar Hansis der Heloten-Flotte 311311 dieses zusätzlich im Wagen.

    Von den Autoruf-Taxi Hamburg-Autos ganz zu schweigen.

    Und viele Graupen sowieso.

    Warum soll man auch ein Zubrot ausschlagen, das es relativ preiswert gibt?

    Nicht umsonst versucht ja jetzt auch schon der Alleinherrscher Hansa über den LHT diese Fahrer zu zwingen, auf 'taxi.eu' umzustellen.

    Nette aber billige Feindpropaganda! Mehr nicht.


    Wegen der 'Ortskunde' der Kutscher?

    Gute Güte, wo lebt 'foxit' eigentlich?
    Es gibt nahezu keinen Kutscher mehr, der sein Auto OHNE NAVI von Punkt A nach B fahren kann.

    Oft muß sogar der Kunde das Fahrziel eingeben.
    Und die Angaben auf Google-Maps über Staus sind sehr zuverlässig.

    OK, was die Kosten betrifft, bin ich mal mit diesem Schreiber einer Meinung.


    Nun aber zu den Zahlen der vermittelten Kunden:

    'foxit' gibt da Hermann Waldners Zahlen der FMS-Zentralen wider, deren Autos zwar alle 'taxi.eu' im Wagen haben, aber kaum über diese App Fahrten bekommen, weil nahezu kein Kunde die nutzt.

    Die 200 Mio. Fahrten ist die Zahl (ob die stimmt, wissen wir natürlich nicht), die ALLE FMS-ZENTRALEN europaweit vermitteln über alle ihre verschiedenen Möglichkeiten!

    Die 14 Mio. Touren von FREE NOW sind NUR über ihre App vermittelte Fahrten.
    Da dürfte die FMS-App nicht ansatzweise daran klingeln können!


    Und daß jetzt die FMS-Zentralen mit SIXT zusammenarbeiten und auch deren MIETWAGEN mitvermitteln, erwähnt er lieber gar nicht erst.

    Zumal diese ja auch zu DUMPINGPREISEN fahren wollen!

    Ob DIE sich an die Rückkehrpflicht halten?


    Bisher hat sich NOCH NIE ein Mietwagen wirklich an diese Pflicht gehalten, auch schon lange vor UBER, SIXT und FREE NOW!


    Anmerkung: Wer den Artikel nicht lesen kann, zu dem auch noch ein recht guter Kommentar gehört, kann ihn bei mir über die Mail bekommen.

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  • https://www.sueddeutsche.de/mu…vDTXkRUkvXvpcZEInJSQ7Ks_E


    Der lange Arm Hermann Waldners reicht ja schon lange bis München, seit er der Vorstand des Isar-Funks wurde.

    Weiterhin hat er, wie auch immer, nicht nur den Isar-Funk als FMS-Zentrale (Waldner ist ja auch der Chef der Firma FMS), sondern auch die Münchener Taxi eG von einer bemerkenswerten Zusammenarbeit mit dem Mietwagen-Konzern SIXT überzeugen können, obwohl diese mit den gleichen Methoden arbeitet, wie es UBER oder FREE NOW tun, sondern hat offensichtlich auch die dort angeschlossenen Unternehmer (beim Isar-Funk war das natürlich schon immer so) 'überzeugen' können, von seiner Konkurrenz FREE NOW zur App 'taxi.eu' zu wechseln, deren Besitzer er natürlich ebenfalls ist.


    Auch sein steigender Einfluß auf die Taxiverbände ist inzwischen unübersehbar, denn wir haben etwas Ähnliches hier in Hamburg schon beim LHT betrachten dürfen.

    Und das Gleiche geschieht jetzt auch in München und wohl schon überall, wo FMS-Zentralen arbeiten.


    Den Taxlern reicht's: Kurz vor der Wiesn kündigen Münchner Unternehmer, die zusammen mehr als 800 Taxi-Konzessionen besitzen, ihre Verträge mit dem Mobilitätsanbieter Free Now. "Wir haben die Totengräber des Gewerbes viel zu lange unterstützt", teilt der Taxiunternehmer Murat Kilicsaymaz mit. "Free Now kassiert ein erhebliches Stück aus dem Vermittlungskuchen, aber die Unterstützung fürs Gewerbe bleibt das Unternehmen schuldig. Deshalb lassen wir uns jetzt lieber von Taxi.eu und Taxi Deutschland vermitteln." Beides sind Dienste, die das Taxigewerbe selbst entwickelt hat. Zu den 800 Konzessionen gehörten mehr als doppelt so viele Fahrer, da viele Taxis im Zwei- oder Drei-Schicht-System unterwegs sind, wie Florian Bachmann vom Taxiverband München erklärt.


    Es ist ein echter Scherz, wenn da behauptet wird, das 'taxi.eu' eine GEWERBEINTERNE Entwicklung sei!

    Das ist eine WALDNER-eigene Entwicklung, und NUR er verdient letztlich daran.

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  • https://www.taxi-times.com/fre…erfacher-provisionspreis/


    Die Taxi Times hat gestern wieder einen Beitrag abgesondert, der natürlich nahezu keinerlei wirkliche Informationen enthält, dafür aber umso mehr schlichte Feindpropaganda!

    Immer wieder niedlich zu lesen, was man da versucht, unter das tumbe Kutscher-Volk zu bringen.



    Gerüchteweise tut sich Free Now schwer, für das Münchner Mietwagenangebot genügend Mietwagenunternehmer zu finden, um auf eine ausreichend große Flotte zu kommen. Deshalb versucht man weiterhin sehr intensiv, Taxiunternehmer zum Umstieg auf Mietwagen zu bewegen. Gelockt werden diese mit der Zusage, dass man während der ersten drei Monate jede Fahrt mit 15 Euro vergütet, wie ein Unternehmer gegenüber Taxi Times verrät, der an einem der zahlreichen veranstalteten Infotreffen teilgenommen hat. ...


    Man schätzt, dass man in München zunächst mit 300 Mietwagen startet und 8-10 Fahrten pro Tag vermittle.
    Viele dieser Fahrten dürften Bestellungen von ursprünglichen Taxikunden sein, denn Free Now macht keinen Hehl daraus, dass man speziell die bisherigen Nutzer der mytaxi-App gezielt ansprechen und in den Mietwagen locken will: „Auch wenn ein Taxi bestellt wird, wird der Fahrpreis für Mietwagen (der natürlich billiger ist) eingeblendet. Wenn trotzdem ein Taxi bestellt wird, kommt am Ende der Fahrt „die Fahrt hätte mit Mietwagen xxx gekostet“ aufs Handy des Kunden“, heißt es in einem Taxi Times vorliegenden Gedächtnisprotokoll aus einer Free Now-Infoveranstaltung.

    Tja, da sieht man es doch ganz klar: FREE NOW will natürlich nichts anderes, als Kunden für ihre Mietwagen ködern! Klar!


    Problematisch für mich ist dabei nur, daß der neue Partner von Waldner und den MS-Zentralen, der Autovermieter SIXT grundsätzlich mit den genau gleichen Methoden arbeitet, den auch der will natürlich über seine App 'SIXT rides' zunächst einmal seine eigenen MIETwagen vermitteln, und erst, wenn keine solchen erreichbar sind, auch ein Taxi vermitteln. Und um das wenigstens ein bißchen attraktiv zu machen, gibt er Rabatte, die die Genossenschaft Taxi Deutschland eG, bei der auch Hermann Waldner engagiert ist, eigentlich bei MY TAXI verbieten lassen wollte, weil dieses unlauterer Wettbewerb sei. Bloß nicht bei den eigenen Partnern?


    Zum Start in München wurden die beiden dortigen Taxizentralen und der Taxiverband München schriftlich bzw. telefonisch von Free Now informiert: „Ride bringt den Mietwagen mit Fahrer, was die Taxibranche verständlicherweise kritisch sieht. Wir sehen jedoch keine andere Möglichkeit, da wir unserem amerikanischen Wettbewerber den Ridehailing-Markt nicht überlassen wollen und werden“, schreibt beispielsweise der Free Now Manager Alexander Mönch. Gleichzeitig betont man auf den besagten Infoveranstaltungen immer wieder, dass man für das Taxi aufgrund der zu erwartenden PBefG-Änderungen keine Zukunft mehr sehe.

    Nahezu wortgleich argumentiert die Taxi Times in einem Beitrag, in dem sie krampfhaft versuchen, zu erklären, warum die Zusammenarbeit mit SIXT und deren Rabatte für das Taxigewerbe gut sein soll!

    Ich schrieb darüber.


    Für die Zukunft kann solch ein Preismodell also nur bedeuten, dass entweder die Verbraucherpreise drastisch angehoben werden müssen (womit dann die gesicherte Daseinsvorsorge wegfällt) oder aber die scheinselbständigen Mietwagenpartner von Free Now in prekäre Arbeitsverhältnisse getrieben werden. Was wiederum bedeutet, dass sie beim Sozialamt Unterstützung beantragen müssen. Daimler schröpft den Sozialstaat, man muss es so deutlich sagen. Solche „Uber-Samariter“ braucht weder das Personenbeförderungsgewerbe, noch die Gesellschaft.


    Da frage ich mich, WO Herr Hartmann eigentlich all die Jahre gelebt und WORÜBER er immer geschrieben hat, denn er sollte wissen, daß es DIE TAXIFAHRER sind, die seit Langem im Prekariat leben und von denen ein hoher Prozentsatz staatliche Unterstützung benötigt.

    Dazu braucht es wede UBER noch FREE NOW mit ihren Mietwagen, denn dafür hat das Taxigewerbe schon systematisch selber gesorgt, wozu auch eine Umgehung des Mindestlohnes oder eine Nichtzahlung der Sozialabgaben gehören.

    Laut Linne & Krause in ihrem Gutachten über die Taxisituation in Berlin, arbeitet die Majorität der Unternehmer illegal, sprich: Betrügerisch!


    PS: Natürlich ist der Prozentsatz, denn diese Firmen von ihren Fahrern verlangen, derart hoch, daß das schon in Ausbeutung ausartet, aber wenn wir uns die tatsächlichen Gebühren der Zentralen pro Tour betrachten, so können diese durchaus bis in den zweistelligen Bereich gehen, zumal man ja immer berappen muß, und nicht nur, wenn man tatsächlich eine Fahrt gefahren hat.


    PPS: Und dann wundere ich mich weiterhin, warum die Taxi-Berlin-Zentrale immer einen DAIMLER-TAG dort abhält?


    PPPS: Und warum vertritt eigentlich der BZP selber auch MIETWAGEN neben den Taxis?

    Eigentlich sollten die doch alles daransetzen, die Situation ihrer Teilnehmer zu verbessern!?


    Da Taxi-Berlin unter Waldner zu den eifrigsten Kritikern Daimlers gehört, frage ich mich, warum die jeden Dienstag einen MERCEDES-TAG abhalten? Müßten die denn nicht zum Boykott aufrufen?

    Gerade auf deren Webseite gesehen.


    https://www.taxi-berlin.de/news/dienstag-ist-mercedes-tag/

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  • Jetzt ist auch klar, warum beim FreeNow Web-Booker kein Fahrzeug-Radar mehr zu sehen ist. Man möchte sich nicht die Blösse geben, dass München nicht mehr 'schwarz' ist.

    Obwohl ... ich vermute ... es ist immer noch schwarz. Ansonsten würde mich das Taxigewerbe enttäuschen.

    Wie wurde es wo zutreffend beschrieben ? "Die Schwerkraft des Geldes" bestimmt unser Handeln. Das Hirn bleibt aussen vor.

  • Na ja, wenn die ihr Hirn einschalten würden, würden sie mit TAXIS bei FREE NOW bleiben!

    Denn jetzt geraten sie vom Regen in die Traufe, denn 'taxi.eu' ist die Mühe des Installierens nicht wert. Gerade bestätigt durch einen wichtigen Hamburger Hansa-Unternehmer!




    Aus diesem Grund ist Taxi.eu ein kleines Nieschenprodukt für Liebhaber geblieben.

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  • Die Taxi Times behauptet gerade, daß sich BMW aus dem System FREE NOW wieder lösen will.

    Sie berufen sich auf eine Meldung des Handelsblattes, die ich bisher allerdings nicht verifizieren konnte.


    Wenn das stimmen würde, wäre das schon ein harter Schlag für FREE NOW und Daimler.


    https://www.taxi-times.com/rea…eR60w7bLPWKZXrEMjcae-8z24

    Reach Now mit Daimler: BMW dreht ab

    2. Oktober 2019 von Jürgen Hartmann

    BMW hat mit Oliver Zipse seit Kurzem einen neuen Konzernchef – und der verfolgt eine Strategie zurück zum Kerngeschäft. Analog zum Fluggeschäft sehe man sich nicht als Airline, sondern als Flugzeugbauer. Deshalb will man auch kein Mobilitätsdienstleister mehr sein. Muss Daimler Reach Now jetzt alleine machen?  

    Wie das Handelsblatt berichtet, suche man derzeit Finanzinvestoren, die das gemeinsam mit Daimler aufgebaute Joint-Venture „Now“ übernehmen sollen. Sowohl für Einzelbereiche als auch für die Dachmarke, schreibt das Handelsblatt. Als Begründung wird unter anderem angeführt, dass es das vollständig selbstfahrende Auto so schnell nicht geben wird. „Und mit den Kosten eines menschlichen Fahrers rechnen sich Chauffeur- und Taxidienste kaum“, heißt es in der Wirtschaftszeitung. ...

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  • https://www.handelsblatt.com/u…fensive/25049514-all.html


    Der TT-Artikel bezieht sich offenbar auf diesen aus dem Handelsblatt vom 25. September 2019, den ich aber nicht vollständig lesen kann, aber bezahlen will ich auch nicht dafür.


    Aber die 2. Seite des Artikels ist lesbar.


    Das ist schon heftig, wenn man noch vor wenigen Wochen lesen durfte, daß die Bosse von Daimler und BMW ein Herz und eine Seele waren.


    Die Konzentration auf das Kerngeschäft hat Konsequenzen für das gemeinsam mit Daimler gehaltene Mobilitäts-Joint-Venture „Share Now“. Anders als im Autobau sind die Eintrittshürden für Vermittlungsdienste im Mobilitätsgeschäft niedrig, mit Uber und Lyft dominieren zwei Unternehmen in den USA bereits den Markt, in China ist Didi unangefochtene Nummer eins.

    Investoren für „Share Now“ gesucht

    BMW und Daimler wollen das Geschäft mit Carsharing, Mitfahrgelegenheiten und Taxivermittlung deshalb nicht mehr selbst skalieren. Vollständig selbstfahrende Autos wird es nach Ansicht von Zipse und Entwicklungschef Klaus Fröhlich in absehbarer Zeit im europäischen Stadtverkehr ohnehin nicht geben. Mit den Kosten eines menschlichen Fahrers rechnen sich Chauffeur- und Taxidienste aber kaum.

    Die Ableitung: Ein gut gemanagtes Autogeschäft bleibt in Zukunft rentabler als Mobilitätsdienstleistungen. Daher werden Unternehmenskreisen zufolge für das Joint Venture „Share Now“ jetzt Finanzinvestoren gesucht – sowohl für Einzeldienste wie auch für die Dachgesellschaft. Mobilitätsmanagerin Daniela Gerd tom Markotten, die im Joint Venture die multimodale Plattform Reach Now leitet, hat bereits Konsequenzen gezogen.

    Sie verlässt den in Berlin angesiedelten Mobilitätskonzern nur ein halbes Jahr nach Dienstantritt. Wichtiger für Zipse sind die offenen Personalien im eigenen Vorstand, die am Mittwoch besetzt werden sollen. Der neue BMW-Chef schart ein Netz von Vertrauten um sich, und die kommen vor allem aus dem Produktionsressort, seiner bisherigen Machtbasis.

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  • Platzt die Mobilitätsblase?


    https://www.fleeteurope.com/en…2%5D=Car%20sharing&curl=1


    Kurz danach erscheint der Versuch das brennende Mobilitätskartenhaus wenigstens ansatzweise zu löschen.


    https://www.elektroauto-news.n…rdoppelt-flotte-muenchen/


    Mobilitätsköpfe aus der Führungsebene verabschieden sich.


    https://m.manager-magazin.de/u…-markotten-a-1287574.html


    Die Stimmung kippt zu Lasten der Neuen Mobilitätsanbieter und zu Gunsten der „Verlässlich ist Modern“ Gestrigen.


    Taxi-Times und deren Verbändelte zeigen ihre womöglich verfrühte Freude unverblümt, abwarten wie und ob FreeNow, Uber und nicht zuletzt Scheuer die Kurve kriegen ohne rauszufliegen.


    https://www.taxi-times.com/vom…aimler-co-verzockt-haben/


    Die Umkehr auf die angeblich Verläßlichen Unplausiblen kann nicht der Weisheit letzter Schluß sein.


    Doch eine dauerhaft subventionierte Mobilität geht nur im Rahmen des ÖPNV. Daimler (und bisher auch BMW) bzw. Free Now und Uber stecken in der Realitätsklemme denn autonome Fahrzeuge mit dem dann wegfallenden Löwenanteil Personalkosten werden vorerst nicht realisierbar sein. Insofern ist deren Illusionsblase geplatzt.


    Und nun?


    Free Now ist nicht Uber. Zumindest BMW hat die Zeichen der Zeit erkannt, macht den schnellem Rückzieher. Wie wird Daimler handeln?


    Auch andere haben schon die Notbremse gezogen.


    https://www.bizjournals.com/po…ing-down-in-portland.html


    https://m.manager-magazin.de/u…d-lidl-ein-a-1283192.html


    Und die drittklassigen DAS‘ler nehmen dem Plauderzimmer die Luft raus (Das Forum ist wegen Wartungsarbeiten einige Tage nicht verfügbar))

    6 Mal editiert, zuletzt von TaxiBabsi ()

  • Free now lockt mit Rabattaktionen und Zuschüssen, mit denen die Tarifpreise vergünstigt werden, reichlich NEUKUNDEN an.

    Aber auch beim Hansa läuft das Geschäft gut. Bedingt natürlich auch durch die Jahreszeit. Auch während der Sommerferien waren die Umsätze konstant.

    Allerdings hat free now aufgeholt, wenn ich meine Zahlen vergleiche. Bei Unterredungen mit Fahrgästen erzählten mir einige (nicht wenige), dass sie inzwischen auch auf Moia zurückgreifen, wenn sie allein fahren. Die Fahrer wären sehr freundlich und erklärten gern das Prinzip Moia. Fahrzeuge demnach recht komfortabel. Die Fahrt zum Zielpunkt dauert nur unwesentlich länger.

    Image und Bekanntheitsgrad von Moia nehmen demnach zu.

    Der herkömmliche Taximarkt (inzwischen fast alles Hansa-Territorium) hat trotzdem noch immer reichlich Stammkundschaft. Das reicht zum Sattwerden.

  • Nun ist das Taxigeschäft schon seit längerer Zeit ganz allgemein im Steigen begriffen, denn immer mehr Menschen begreifen, daß es schwachsinnig ist, zB am Sonnabend in die Stadt zum Einkaufen mit dem eigenen Auto zu fahren.

    Man nimmt Bus und Bahn rein und eine Taxe wieder raus.


    Die Car-Sharing-System Car2Go oder Drive Now sind gescheitert und werden über kurz oder lang den Betrieb einstellen, so wie sie es in anderen Städten auch schon getan haben.


    Elektroflotten wie in München werden ebenfalls scheitern, solange es reine E-Fahrzeuge sind.

    Unsere kleine Hamburger Zentrale 'Prima Clima mobil' hat das vorgemacht.

    Die waren die Ersten (nicht die in München) und mußten es auf die harte Tour lernen.

    Das werden die in München spätestens nach dem nächsten Winter auch lernen müssen.


    Auch wenn der hansa und die anderen Zentralen es bisher irgendwie schaffen, werden sie sich den Wasserkopf an Angestellten auf Dauer nicht leisten können.

    Sie werden auf App-Vermittlung umstellen müssen und die reinen Telefonbestellungen den Telefonen am Taxistand überlassen müssen, was die älteren Menschen eh machen, denn das ist die Nummer, die sie verinnerlicht haben.

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  • Du sagst es, viele Menschen haben die Nummer(n) verinnerlicht, daher bestellen sie telefonisch.

    Jedoch wird es in schwerer werdenden Zeiten des Gewerbes nicht reichen, wenn man (Hansa) den Schwerpunkt auf App-Bestellung zu verlagern versucht.

    Entscheidend sind, gerade bei Bestellungen von mehr als einem Fahrgast, die sich immer mehr diversifizierenden Optionen der Rabattierung. Bei free now fährst Du für 13 Euro von Barmbek-Süd in die Schanze anstatt für 23 Euro (Tarif) mit dem devoten Hansa-Bückling.

    Clevershuttle ist außen vor. Die haben nur wenige Fahrzeuge mit schlechten Fahrern.

    Ich glaube, dass Moia langsam stark werden wird. Die knabbern nicht nur am bestehenden Kundenstamm des Gewerbes, sondern mobilisieren darüber hinaus auch tatsächlich neue Kunden. Ich unterhalte mich oft mit Fahrgästen und deren Moia-Erfahrungen. Und diese sind durch die Bank sehr positiv.

  • Ich denke auch, daß sich die Spreu nach einiger Zeit schon trennen wird und der Sieger auf dem Auto-Sharing-Markt MOIA heißen wird.

    Vielleicht sollten sich taxiunternehmer mal darauf einstellen, sich Fahrzeuge wie von MOIA ebenfalls zuzulegen, um dann ich diesen Markt einzusteigen.

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  • https://www.taxi-heute.de/de/f…n-staedten-gas-19639.html


    Der Artikel ist zwar schon vom Juni, als FREE NOW noch MY TAXI hieß, aber er zeigt Eines:
    Diese Vermittlungs-App versucht, auch in kleineren Städten Fuß zu fassen und nicht nur in den großen.

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  • https://www.taxi-heute.de/de/n…-das-jahr-2019-20181.html


    Ich kann ja verstehen, daß die Taxibranche in Aufruhr ist, aber im Gegensatz zu UBER arbeitet FREE NOW völlig legal, und da werden auch geplante Gerichtsverfahren kaum etwas daran ändern!

    Und wenn sich Unternehmer, die nicht rechnen können, bei FREE NOW anmelden, so ist das zunächst mal deren Bier.


    Was gar nicht geht, ist die Tatsache, daß man mit aus meiner Sicht hoch illegalen Methoden inzwischen versucht, FREE NOW-Unternehmer aus lukrativen Geschäftsbereichen zu verdrängen, wie es gerade in Frankfurt geschieht.

    Ich schreibe darüber demnächst mehr im Hessen-Bereich.

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  • Wie soll sich das rechnen? Tesla und die billigen FreeNow Ride Fahrpreise passt nicht zusammen. Da ist wohl doch noch erheblich Geld zum Ausgeben vorhanden ...