HERMANN WALDNER im Interview mit dem Deutschlandfunk

  • Tatsächlich ist Hermann rein sprachlich hier etwas besser als im DLF-Interview, aber er vergißt immer wieder, seine eigene Position zu klären, zum Beispiel, daß der BZP ja auch MIETWAGEN vertritt.

    Und zu allererst, daß er seine eigene App verkaufen will.

    Da ist es niedlich, wenn er dezent auf 'taxi.eu' und 'taxi.de' hinweist, die Beide zu seinem Bereich gehören.

    Wobei 'Taxi.de' noch nicht einmal unter 'ferner liefen' genutzt wird.


    Und im Lichte der Entwicklungen der letzten Wochen (eigentlich schon damals, da die Vermittlung in München mit dem ISAR-Funk schon im Februar gestartet war), wo er jetzt auch Mietwagen unter der SIXT-Flagge vermittelt, die selber aber nur 'eine günstige Alternative zum Taxi' anbieten, läßt er dann doch lieber aus.

    Hätte sich wohl da auch nicht wirklich gut gemacht.


    Was mir absolut neu war ist, daß er jetzt mit 'taxi.eu' mit der Telekom zusammenarbeitet, denn bisher war das eigentlich Vodafone.
    Aber seit Daimler bei MT T-Systems ausgebotet hat, suchten die vielleicht händeringend ein neues Betätigungsfeld auf diesem Sektor.

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  • Wenn der Kunde extra beim Hansa angerufen hat und von außerhalb nach außerhalb Hamburgs hinwill, geht das völlig in Ordnung.

    Wenn er akzeptiert, auf Uhr zu fahren, gibt es rechtlich damit auch kein Problem.

    Aber es darf da natürlich gehandelt und ein Festpreis ausgemacht werden.


    Aber wir sind mit dieser Diskussion nicht mehr im Thema.

    Also dieses bitte woanders ausdiskutieren.

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  • Wenn der große Finanz-Crash da war, spielt es ohnehin keine Rolle mehr, was Waldner in puncto App beabsichtigte.

    Auch ein Zombie-Unternehmen wie Hansa Funktaxi eG wird mit in den Abgrund gerissen, sobald die Großbank Sparkasse (Haspa) diesem Schicksal nicht mehr ausweichen kann.

    Lange wird's nicht mehr dauern.

    Einmal editiert, zuletzt von Mc Queen ()

  • Ich denke immer an die Beispiele: Potsdam - Berlin und Hamburg - Olympiade. Die Potsdamer / Hamburger können gar nicht bedienen, da müssen Andere ran. Warum nicht Taxen von auswärts ? Ist nix mehr los, verschwinden die auch wieder. Die Alternative der Zulassung von weiteren Taxen rechnet sich nicht, für die Zeit danach (siehe München).

    Disruption ist entgegenzuwirken. Soll der Taxler mit der Auswärtsfahrt sich solange in fremdem Terrain aufhalten bis er die ersehnte Rückfahrt in sein Pflichtfahrgebiet bekommt? Nach einer Auswärtsfahrt hat der Taxler umgehend in sein Pflichtfahrgebiet zurückzukehren. Ob man Potsdam, Schönefeld und Berlin zusammenlegt, wäre ein anderes Thema.

  • Redest du da über Waldner?

    Du verehrst diesen Mann doch sonst immer so?

    Eloquent ist dieser Mann ja nun ganz sicher nicht.

    Ich bezog mich auf die widerwärtige Haltung der Deutschlandfunk-Mitarbeiterin, welche indirekt Reklame für UBER machte bzw. Solidarität mit dem angeblich gegängelten Außenseiter UBER anklingen ließ. DLF-Quotenfrau. Nach dem Motto Taxi ist einfach. Aus Redaktionssicht soll mal die oder die an das Thema ran und den Waldner interviewen. Typ Deutsch-Leistungskurs-Abiturientin. Keine Ahnung haben von Entgrenzung, Heuschrecken, Schmarotzern, Konzernwinkeladvokaten, Verdrängungswettbewerb, ökologischem Wirtschaften, Tradition, Preisfindung, Disruption, Leerkilometersammeln, Arbeitsnehmerdumping, Vernichtungskonkurrenz, Ersetzungsmigration, Wirtschaftsethnien, Verslumung etc., aber weich werden, wenn Neusprech Anwendung findet in Form von "Modernisierung", "neue Mobilitätskonzepte" oder "Ergänzung".


    Winkeladvokaten-Thema "Rückkehrpflicht". DLF-Quotenfrau findet es freilich unfair und unökologisch, wenn UBER-Fahrzeuge immer wieder zum Betriebssitz zurückkehren müssen. Da hat Quotenfrau freilich recht, scheint aber das eigentliche Problem nicht zu verstehen. Aber Waldner interviewen dürfen mit flockigen Fragen.

  • Man merkt doch an dieser DLF-Mitarbeiterin die Inkompetenz schon in der Fragestellung.

    Es sind schlicht gewerbefremde Leute, die die Öffentlichkeit mit sowas manipulieren.

    In vielen Bereichen ist das so. Politik und Staat sind angesichts der dynamischen Veränderungen nicht mehr in der Lage, die Bürger/Steuerzahler/Schaffenden zu vertreten, geschweige denn zu schützen.

    Nach einem Finanz-Crash wird so einiges neu zu ordnen sein. Es kann weiter Suggestiv-Politik betrieben werden - die Blase wird so oder so platzen.

    Da hilft kein Schreien.

  • Also ich sehe da keinerlei Manipulation hinter der Fragestellung!


    Die Interviewerin MUSS ja gerade provokant fragen, was JEDER gute Journalist bei einem Interview tut!

    Und Vorwissen muß sie auch nicht haben, denn DAFÜR interviewt sie ja Hermann Waldner, der schlicht hoffnungslos versagt!


    Und daß Waldner jetzt das Gleiche macht, wie er angeblich vorher bekämpft hat, setzt dem Ganzen ja nur noch nachträglich das Sahnehäubchen auf.


    Es ist auch mehr als nur erstaunlich, wie ruhig es plötzlich besonders auf den Berliner Facebook-Seiten geworden ist!? Oder im DAS, wo wirklich kritische Themen schon lange nicht mehr angepackt werden.


    Die haben alle derart Schiss, das es schon erschreckend ist.
    Und mit solchen Unternehmern und Fahrern soll ich noch Mitleid haben? Nein!

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  • Das Gewerbe ist in eine Starre verfallen .. eine Todesstarre !

    weil man sich nicht zu wehren weiss ... oder es nicht will. Wohlwissend um die zurückliegenden, eigenen Mängel.


    Die Mächtigen des Gewerbes machen dann halt mit Mietwagen weiter ... was soll's. Sie wissen ja, wie's geht


    Dass sie gegen Uber verlieren werden ahnen sie zwar, geben es jedoch nicht zu. Solange es irgendwie wie bisher noch weiterläuft, wird's halt gemacht.


    Wo das Gewerbe weiterhin noch existieren wird, ist auf dem Land, in den kleinen Gemeinden und Städten. Warum ? die haben nicht in den Apfel der Digitalisierung gebissen und dürfen dafür verbleiben ... im (analogen) Barzahl-Paradies :D