VERRAT! ZUSAMMENARBEIT des deutschen TAXIGEWERBES mit der tödlichen Taxikonkurrenz !

  • Wie ich schon immer schrieb:


    DER FEIND UNSERES GEWERBES STEHT IM INNEREN !


    Gerade bekomme ich die Meldung rein, daß unser Zentralverband BZP sich nicht entblödet, jetzt offiziell mit der tödlichen Konkurrenz des Gewerbes zusammenzuarbeiten!

    Dazu gehören Clever Shuttle, MOIA, Berlkönig und Via Van!


    Hier das OFFIZIELLE Schreiben, daß diese Firmen ZUSAMMEN herausgegeben haben, und was heute auch durch das Handelsblatt und die Taxi Times bestätigt wurde:


    BZP150520ZusammenarbeitMitUber-1.jpg


    BZP150520ZusammenarbeitMitUber-2.jpg


    https://www.handelsblatt.com/d…-Cl7eSRaMcnjxz9lH0AG2-ap6


    Hier noch ein Artikel über ViaVan:


    https://www.fastcompany.com/90…-the-friendly-alternative

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Warum wird diese neue ZUSAMMENARBEIT sowohl im DAS als auch zB auf Ivica Krijans Seite 'Die Klage' ignoriert?


    Sollte das etwa kein wichtiges Thema sein?

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  • Ich lach mich ja nun wirklich tot, denn die Berliner Taxi-Innung ist Hermann Waldners Hausverein!

    Die sitzen bei ihm in der Persiusstraße auf dem Schoß.


    In diesem Beitrag wird Waldner nirgends erwähnt, aber man kann mir nicht erzählen, dieser Mann habe in einer solchen Position, in der er sich beim BZP befindet, nichts von dieser Aktion gewußt!

    Oder aber er wäre strunzdumm!

    Was ich allerdings nicht glaube.


    https://taxi-innung.de/2020/05…eEbr2DrxLAY4R6y4puJ9WkeyE


    Da der Beitrag inzwischen der Zensur zum Opfer gefallen ist, setze ich ihn hier noch einmal komplett rein.


    Ursprünglich erschienen auf der Seite der Taxiinnung Berlin, am 18.5.`20.



    Berlin, 17. Mai 2020

    Kollaborateure im Verbandskostüm


    von Yvonne Schleicher, Martin Laube


    Das Coming-Out des “Bundesverbandes” fand eigentlich spätestens am 19. Februar 20 statt: „Es handelt sich nicht um eine Kundgebung des Verbands oder der im Bundesverband organisierten Verbände, da wir derzeit in einem intensiven politischen Dialog zur künftigen Marktordnung stehen und diesen konstruktiv weiterführen wollen…“ – so begründete der Geschäftsführer des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen e.V. (BVTM), Michael Oppermann, damals die Nichtteilnahme des BVTM an der Berliner Taxidemonstration vor dem Roten Rathaus, die sich für die Umsetzung der bestehenden Gesetze stark machte. Drei Monate später, am 15. Mai, geht ein Schreiben des BVTM an die Deutsche Presse-Agentur und wir erfahren, welche Marktordnung sich über diese Zeit in “Verhandlung“ befand: Seite an Seite mit Clevershuttle, Moia und Viavan zeichnet der Geschäftsführer des BVTM einen als „vereint“ bezeichneten Appell. Hier wird darauf gedrungen, noch in dieser Legislaturperiode eine Änderung des PBefG derart herbeizuführen, dass “Poolingverkehre” “Rechtssicherheit” erhalten sollen.


    Die in Abkehr von den Interessen des Taxigewerbes als notwendig propagierte “Planungssicherheit” wird perfiderweise auch mit der Lage, die durch die Coronapandemie entstanden ist, begründet. Im Klartext bedeutete Planungssicherheit im Sinne des Appells wohl eher die künftige Möglichkeit für Deutsche Bahn, VW, Daimler und andere interessierte Konzerne (Uber?), nach bereits beantragten Zahlen zu urteilen, tausende Fahrzeuge zur Personenbeförderung auf die Straße zu bringen, Hauptsache es heißt “Pooling”. Zwar wird beschwichtigend erwähnt, es sollen nur solche Poolingverkehre zugelassen werden, die nachweislich eine verkehrsentlastende Wirkung hätten und eine nicht näher bezeichnete “Poolingquote” solle dafür sorgen, dieses sicherzustellen. Dass die Erprobungsverkehre, deren Anbieter an diesem Appell beteiligt sind, diese verkehrsentlastende Wirkung tatsächlich gar nicht haben (Beispiel Moia) wird auf diese Weise überspielt.


    Das Leckerli, dass den Taxiunternehmern die Sache schmackhaft machen soll, ist die “vereinte” Forderung einer Karenzzeit für Mietwagenbestellungen, der Zeitumfang wird nicht näher benannt. Der wäre aber wichtig, damit Uber, Freenow und eventuellen Nachfolgern das ohnehin schon illegale Geschäft schwerer gemacht würde. Effektiver wäre wohl, abgesehen von einer funktionierenden Exekutive, die taiwanesische Lösung, die vorsieht, dass Mietwagen ihre Dienste nur zu Stunden- oder Tagessätzen anbieten dürfen. En passant wird gefordert, den Kommunen zusätzliche “Werkzeuge” an die Hand zu geben, beispielsweise einen “Tarifkorridor”. Diese Forderung kennen wir zum Beispiel schon von mytaxi und Uber. So wird nicht nur “surgepricing” möglich, sondern auch ein Verdrängungswettbewerb. Wer glaubt, dass die Konzerne einfach nur gerne ganz edelmütig “Pooling” anbieten wollen, weil sie einen Beitrag zur sogenannten “Verkehrswende” leisten wollen, der sollte sich klar machen, dass dieser Appell, genau wie die an das Verkehrsministerium gelieferten Textbausteine, die letztlich zum “Eckpunktepapier” geführt hatten, keinen anderen Zweck hat, als den Fuß in der Tür zu behalten, die es ihnen möglich macht, den Umsatz des Personenbeförderungsgewerbes untereinander aufzuteilen und dies gerne auch vorerst mit staatlichen Subventionen, denn von Eigenwirtschaftlichkeit sind alle diese Unternehmungen sehr weit entfernt.


    Alles in allem wäre dieser “Appell” zur Änderung des PBefG also wirklich gar nichts Neues, ein weiteres Jonglieren mit Behauptungen und Worthülsen – wäre nicht der Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. mit an Bord gegangen. Dieser Verband hat somit den Beweis geführt, dass er de facto die Interessen des Taxigewerbes nicht vertritt, sei es aus Kalkül oder aus Kurzsichtigkeit, das spielt keine Rolle. Eine “Verkehrswende” im Sinne von “weniger Autoverkehr” kann wahrscheinlich auch mit dem bestehenden PBefG funktionieren (es gibt bereits viele regionale Lösungen). Was offensichtlich, regional unterschiedlich, wenig bis überhaupt nicht funktioniert, ist das Umsetzen bestehender Gesetze, so dass die Akteure der Versuche unter dem Deckmantel von Innovation und Digitalisierung Profite und Renditen zu generieren, sich verhalten, als wäre jedes nur erdenkliche Gesetz bereits in ihrem Sinne geändert worden.


    Der § 2 (7) PBefG sieht vor, dass neue Verkehrsarten erprobt werden können. Diese Erprobung muss wohl zwingend erst einmal in ausreichendem Maße stattfinden und öffentlich transparent ausgewertet werden – die vorwegnehmende Behauptung positiver Ergebnisse oder Visionierung vager Steuerungsvorschläge ist keine ausreichende Grundlage für eine Gesetzesänderung! Jedenfalls nicht im Zeitalter der Digitalisierung. Die Frage, wie es dazu hat kommen können, dass ausgerechnet der Bundesverband sich gemeinsam mit den Totengräbern des Taxigewerbes für eine zügige Verkrüppelung des PbefG einsetzt und damit fundamental dem Überlebensinteresse des Taxigewerbes zuwiderhandelt, läßt sich zum einen mit seiner Abhängigkeitsstruktur von der Industrie beantworten und zum anderen mit dem tunnelblickartigen Verständnis von Interessenvertretungspolitik seines Führungspersonals.


    Heute müssen wir leider konstatieren, dass bereits die bundesweite Protestaktion, die mit großer Solidarität durch das Taxigewerbe unterstützt wurde, bloß eine Etappe, eine Theaterveranstaltung gewesen sein dürfte, wie wir hier bereits umgehend zur Sprache gebracht hatten. Es dürfte allen aufgefallen sein, dass der von Michael Müller gebetsmühlenartig hervorgehobene Begriff „Rückkehrpflicht“, auf den er in Bezug auf die zahlreicheren Rechtsverstöße durch konzerngesteuerte Flottenflutungen allein hätte gar nicht zurückzugreifen brauchen, aus der Argumentationslinie dieses Konglomerates von „Appell“ getilgt wurde.


    Wie dem auch sei: Durch das Lancieren dieses, mit bei ihm angeschlossenen Vertretern des Taxigewerbes nicht abgesprochenen Appells an die Presse hat der BVTM sein Restvertrauen verspielt. Es ist jetzt an den Landesverbänden und Gewerbeorganisationen, aus diesem gekaperten e.V. auszutreten. Schnell muß ein Interimsrat gegründet werden, der möglichst zeitnah Vertretern aus der Politik und der Presse als demokratisch gewählte Vertretung des Taxigewerbes diejenigen Ansagen machen kann, die das vitale Interesse des Taxigewerbes betreffen. Optionen, die gedanklich die Mitwirkung des BVTM mit einbeziehen, sind lebensgefährlich!

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  • Die Webseite der Taxiinnung http://www.taxiinnung.de wurde komplett rausgenommen und auf die Waldnerseite Taxi Berlin umgeleitet !


    Da hatte wohl Hermann Waldner seinen entsprechenden Anteil dran?


    Aber der Artikel ist gut gesichert und bleibt für die Taxigeschichte selbstverständlich erhalten.


    Immerhin zeigt es, daß die Innung unter dem starken Daumen Waldners steht und selber nichts tun kann!

    Was Waldner nicht gefällt, darf auch nicht an die Öffentlichkeit!

    Es zeigt aber auch, daß Waldner, so wie ich das sehe, mit der Zusammenarbeit des BZPs und den Shuttle-Services zufrieden ist!

    Auch das bestätigt nur meine Thesen über Hermann Waldner!


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  • Tja, da ist denen in Waldmers Zentrale offensichtlich doch aufgefallen, daß die Umleitung der Innungsseite auf ihre eigene Zentrale doch einfach nur extrem peinlich war!


    Statt dessen kommt jetzt eine 404-Fehlermeldung, was aber auch nicht vierl besser ist, denn Zensur bleibt nun mal Zensur, auch in einem angeblich FREIEN Lande mit einer FREIEN MEINUNGSÄUSSERUNG!


    Allerdings ist diese eben immer nur so frei, wie die ANGST der Menschen es zuläßt!


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  • Auf der Webseite der Innung steht jetzt dieser schleimscheißerische Beitrag, der nun wirklich auch dem Letzten die Fußnägel hochkräuselt:


    https://www.taxiinnung.org/kollaborateure-im-verbandskostuem

    Kollaborateure im Verbandskostüm

    Mai 18, 2020


    Mit dieser Stellungnahme möchten wir klarstellen, dass wir als Verband unterschiedliche Internetseiten betreiben. Nicht nur auf technischer Ebene, sondern auch auf Personalebene (redaktionell). Die Domäne www.taxi-innung.de ist zwar Eigentum der Innung, wird aber von einigen Innungsmitgliedern in eigener redaktionellen Verantwortung geführt. Sie ist nicht die offizielle Verlautbarung der Innung des Berliner Taxigewerbes e.V. Wir möchten den Betreibern, dieser Seite mit unserem Einverständnis, die offene Kommunikation innerhalb des Gewerbes ermöglichen. Die offizielle Internetseite der Innung des Berliner Taxigewerbes e.V. lautet: www.taxiinunng.org. Wir bedauern sehr, dass das gemeinsame Schreiben des Bundesverbandes mit CleverShuttle und Co zu Turbulenzen in unserer der Mitgliedschaft geführt hat. Wir betonen aber ausdrücklich, dass wir weiter uneingeschränkt hinter unserem Bundesverband stehen und der Schrei nach einem Austritt für uns nicht in Frage kommt. Auch wenn wir durch die Publikation auf der Internetseite in Kritik geraten sind, leben wir in einer Demokratie, in der eine freie Meinungsäußerung für uns Normalität ist. Nur in einem offenen Diskurs können alle Stimmen gehört werden.


    Wir haben volles Vertrauen in die Arbeit des Bundesverbandes und seines Geschäftsführers. Die Innung hat sich schon sehr früh für die Karenzzeit bei Mietwagen eingesetzt. In unserer gewerbepolitischen Arbeit haben wir neben der Rückkehrpflicht auch immer auf die Karrenzzeit für Mietwagen gesetzt. Denn in Barcelona hat sich deutlich gezeigt, dass die Einführung der Karenzzeit für Mietwagen hat dazu geführt, dass die Firma Uber aus der Stadt zurückgezogen hat. Bedenkt bitte aber, dass die Novellierung des PBefG kurz bevorsteht. Jetzt ist an der Zeit Kompromisse zu schließen, damit wir am Ende überhaupt eine Chance haben.


    Für das Urteilen über die Handlungsweisen werden wir später noch genügend Möglichkeit und Zeit haben, besonders wenn die Folgen dieser besser ersichtlich sind.


    Der Vorstand der Innung des Berliner Taxigewerbes e.V.


    Verstehe ich das richtig, daß man über die Verfasser des Artikels 'zu Gericht sitzen' wird?

    Wäre ja nicht das erste Mal in der Taxihistorie!


    Dieser Artikel dürfte an Peinlichkeit nun wirklich nicht mehr zu übertreffen sein.


    Inzwischen wurde die erste Webseite geschlossen und auf die Hauptseite umgeleitet! Nun ja.

    Besser als auf die Zentrale, wie es anfangs der Fall war.

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