GERÜCHTEKÜCHE: Sezession beim HANSA ?

  • Ein kleines Vöglein hat mir folgendes Gerücht zugetragen: Es gäbe Bestrebungen von etwa 120 Genossen bzw. Hansa-Unternehmern, sich von der Hauptgenossenschaft Hansa Funktaxi eG loszulösen, um eine eigene Vermittlung ins Leben zu rufen.


    Sollte das wahr sein? Und sollte vielleicht der Schuldenberg des Hansa an diesen mutmaßlichen Entscheidungen beteiligt gewesen sein? Was wird weiter passieren?

  • Auf wieviel Fahrzeuge werden die wohl kommen ? Sie müssen ja bedienfähig sein. Mit welcher Software wird vermittelt ?


    Auch hier ist der aktuelle Druck auf die Zentrale groß. Wofür Geld bezahlen, wenn's keine Fahrten gibt ? Vor allem aber: Wovon ?

  • Ich finde "von außen blickend", dass ohnehin alles in der Sackgasse gelandet ist. Lauter verschiedenen Zentralen, die sich gegenseitig Feind sind und mit verschiedenen Vermittlungssystemen, die heute eigentlich keiner mehr braucht.

    Otto Normalbürger zückt sein Handy und will mit einer möglichst einfachen App ein Fahrzeug, und dem ist es egal, ob da UBER oder Taxizentrale Max Meier drauf steht, Hauptsache, er kommt billig und schnell dahin, wohin er will. Und wenn Taxi Meier eben nur in Großkleckersdorf zu erreichen ist, nimmt er was anderes.


    Die Politik kann vielleicht - wenn sie will - regulierend eingreifen, aber in einem freien Wirtschaftssystem kann der Staat eine Firma/Apps nicht so einfach verbieten, vor allem, wenn die gute Lobbyarbeit leisten. Und wenn die nicht kommen, kommen andere...


    Letztlich gibt es aber kein wirkliches Gegengewicht mit einer internationalen Taxiapp- weil die alle auf Zentralen fixiert sind (oder)? Free-now vermittelt Taxis und Mietwagen, immer noch besser als UBER.