Taxigutachten Hamburg

  • Aus dem Gutachten vom Statistikamt Nord "Die wirtschaftliche Lage des Hamburger Taxengewerbes 2016":

    Zitat

    Wendet man die Ergebnisse der Jahresbetrachtung dieser Analyse auf das Hamburger Taxengewerbe mit seinen im Jahr 2016 durchschnittlich 3 151 konzessionierten Taxen an, wurden 2016 rund 1,3 Millionen Schichten geleistet, in denen 14,2 Millionen Touren gefahren wurden und knapp 10,5 Millionen Stunden gearbeitet wurde. Zusammen legten die Hamburger Taxen eine Strecke von knapp 200 Millionen Kilometer zurück und erwirtschafteten einen Umsatz von rund 228,9 Millionen Euro.

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    Es gilt gewerbepolitisch und politisch auf Gutachten aufzubauen, welche substantielle Daten liefern. Das Gutachten vom Statistikamt Nord zeigt, daß sich UBER und FREE NOW Ride von selbst verbieten.


  • Weiter aus "Die wirtschaftliche Lage des Hamburger Taxengewerbes 2016" vom Statistikamt Nord:


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    13 bis über 20 Touren pro Schicht wären unter Normalbedingungen eine Selbstverständlichkeit. Gemäß Statistik schaffen aber nur 32,3 % der Fahrer 15 bis über 20 Touren pro Schicht. Daraus läßt sich das Ausmaß der Enteignung abschätzen.

    Einmal editiert, zuletzt von Taxibold ()

  • Ich frage mich,warum du PNG-Dateien verwendest,die öffentlich nicht einsehbar sind.....


    Ergibt für mich irgendwie keinen Sinn.....Einfache Links,Screenshots ,JPG o.ä. reichen doch völlig aus...:hmm:

  • Ich versuche in aller Unschuld "Die wirtschaftliche Lage des Hamburger Taxengewerbes 2016" öffentlich zu machen, weil das die Daten sind, die wirklich relevant sind. Es gilt mit diesen Daten zu rechnen und Vergleiche anzustellen. Für diese Screenshots verwende ich das "Snipping-Tool". Ich verstehe nicht, wieso hier irgendwelche Barrieren bestehen.

  • Ja..Dein Ansinnen in allen Ehren..die Daten sind allerdings nur für eingeloggte Mitglieder sichtbar....


    Das wollte ich mitteilen....

  • Es gilt diese Daten vom Statistik Amt Nord mit den Daten von Linne+Krause zu vergleichen. Dies könnte zu noch viel mehr .png-Dateien führen. Auch das andere neuere Tool für Bildschirmausschnitte "Ausschneiden und skizzieren" kreiert .png-Dateien.


    Die Daten des Statistikamt Nord erscheinen für die Taxiebene quasi grundgesetzlich nachdem alle Ethik und aller Anstand verloren gegangen ist und Gesetze diabolischer Beliebigkeit anheimgefallen sind (zum Beispiel: Verslumung durch Überkonzessionierung falle unter Berufsfreiheit). Mit UBER und FREE NOW Ride hat man den Bereich "Bedrohung der Funktionsfähigkeit" längst verlassen und ist zur gezielten Enteignung übergegangen. Es herrscht offenbar Wirtschaftskrieg.

  • Weitere Grafiken aus "Die wirtschaftliche Lage des Hamburger Taxengewerbes 2016" vom Statistikamt Nord:


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    Zitat von Statistikamt Nord

    3.1.2 Anzahl der Arbeitsstunden pro Jahr


    Die Arbeitszeit pro Jahr entspricht der aufsummierten Stundenzahl aller Schichten pro Jahr abzüglich aggregierter Pausenzeiten. Als Pausenzeiten wurden die gesetzlichen Pausenzeiten angenommen. Bei einer Schichtdauer von unter sechs Stunden wurde keine Pausenzeit abgezogen, ab einer Schichtdauer von 6 Stunden und 30 Minuten eine Pausenzeit von 30 Minuten und ab einer Schichtdauer von 9 Stunden und 45 Minuten wurden 45 Minuten abgezogen. Da lediglich Schichtzeiten inklusive der Pausenzeiten in den Datensätzen vorhanden waren, wurden in den Übergangszeiten (zwischen 6 Stunden und 6 Stunden und 30 Minuten sowie zwischen 9 Stunden und 30 Minuten und 9 Stunden und 45 Minuten) gleitende Pausenzeiten berechnet. Betrug die Schichtdauer beispielsweise sechs Stunden und zehn Minuten, so wurde lediglich von einer Pausenzeit von zehn Minuten ausgegangen.

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  • Aus dem DAS!-Taxiforum:


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    Dirk Ritter: "Im Übrigen liegt hier auch einer der Vorteile und Ziele des freien Marktzugangs in Hamburg. In Krisenzeiten können Fahrzeugkapazitäten abgebaut werden, bei Anziehen der Nachfrage kann das Fahrzeugangebot (auch durch Neuunternehmen) wieder aufgebaut werden."


    An und für sich zu bevorzugender "freier Marktzugang" bedeutet im Falle des Taxigewerbes Störung eines allgemeinen Gleichgewichts. Freier Marktzugang im Falle des Taxigewerbes ist nicht frei oder liberal, sondern liberalistisch und globalistisch. Freier Marktzugang führt im Falle des Taxigewerbes zu Verdrängungs-, Verarmungs- und Verslumungseffekten. UBER, FREE NOW Ride, MOIA segeln ebenfalls unter der falschen Flagge des freien Marktzugangs. "Freier Marktzugang" unter extremistischer Ägide ist unfrei.

  • UBER und Co. scheint ja überhaupt nicht in die Rechnung eingeflossen zu sein bei der Behörde.... Hier scheint unter "freier Marktzugang" erst mal nur das Taxi an sich berücksichtigt. Das man in dieser Situation nur davon abraten kann, sich selbständig zu machen, ist natürlich klar.

    (Wenn die Diskussion eh im anderen Forum läuft, frag ich mich ernsthaft, ob wir hier weitermachen sollen)