LHT - Wohin gehst du ?

  • Gerade bekam ich ein Schreiben, in dem das langjährige Mitglied Guido Passera beim LHT gekündigt hat.
    Er war ganz sicher eines der aktivsten Mitglieder dieses Verbandes und war unter anderem für die Werbung in der Zeitschrift dort zuständig!
    Und auch sonst war er IMMER vor Ort, wenn etwas anstand, das zu erledigen war.
    Ich selber kam mit ihm, wie auch mit dem alten Vorstand Anne Taraske, ganz besonders gut aus.
    Umso trauriger stimmt es mich, daß gerade ein solch verdientes Mitglied geht oder gehen muß, weil er mit dem derzeitigen Vorstand nicht mehr zurecht kommt und dessen Politik nicht mehr unterstützen will.


    Mit ihm zusammen gingen auch noch weitere Top-Leute dort, was mich zutiefst beunruhigt, denn lange Jahre hindurch war der LHTder einzige FREIE und UNABHÄNGIGE TAXENVERBAND, den wir in Hamburg hatten.
    Als da sind:
    Uwe Wiechern
    Jörn Koitzsch
    Jens Thede

    Alles Männer, die dort eine gigantische Lücke hinterlassen!
    Wie ist das möglich, daß man es dort so weit kommen läßt, daß solche Leute gehen?


    Gleichzeitig ist bemerkenswert, daß man Guido zweimal versprochen hat, seinen Brief im LHT-Heft abzudrucken, selbiges aber NIE getan hat?
    Erst sollte der ins November-Heft, dann in die Dezember-Ausgabe.
    In beiden ist nichts davon zu sehen!
    Möchte man dort diese Austritte geheim halten?


    Weiterhin soll der Verband bei Guido noch einige Rechnungen nicht bezahlt haben, die auch nicht beglichen werden, trotz Mahnungen von Guidos Seite!?
    DAS kann und darf doch nicht sein, daß dieser Verband derart vor die Hunde gerät!?
    Aber, wie ich hörte, soll es im Februar NEUWAHLEN geben!
    Es kann nur besser werden, Leute!


    Hier der Brief von Guido:


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  • Ich vergaß zu erwähnen, daß sowohl Herr Passera, als auch Herr Wiechern und Herr Koitzsch IM VORSTAND des LHT waren!
    Also keine wirklich unwichtigen Mitglieder!

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  • Ich vermute einmal,daß sich der LHT im Umbruch befindet und daß das zu internen Streitigkeiten, unterschiedlichen Auffasssungen geführt hat.Es sind so schwierige Dinge zu bewältigen,daß einige es vielleicht nicht wahr haben möchten.

  • Schwierigkeiten sind dafür da, beseite geräumt zu werden!


    Dafür vergrault man aber nicht gestandene jahrelange Mitglieder, die auch noch im VS saßen!
    Wenn man sich den Entwicklungen nicht gewachsen glaubt, muß man seinen Hut nehmen!


    DIE ZEIT DES KUSCHELNS IST ZU ENDE !

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  • Ich vermute mal,es hat dort derart unterschiedliche Auffassungen und Meinungen gegeben,die nicht mehr getragen werden wollten.Nun muß sich der LHT am 16.02.2011 auf einer vorgezogenen Hauptversammlung die neue Richtung weisen.Sonst ist er verloren.

  • Ich habe erfahren,daß dort irgendwie etwas nicht richtig gemacht wurde.Es sollte ein Mitgliedsbeitrag in einer LHT-Ausgabe veröffentlicht werden.Dieses ist nicht geschehen,weil angeblich jemand darüber nicht den zuständigen Vorstand informiert hatte.Die Folge war daß ein Beitrag nicht veröffentlicht wurde und das führte zu Ärger.

  • DAS, Position, steht auf einem anderen Thread! Und dann unter: H T V !


    Daß sich ziemlich viele Leute um den LHT Sorgen machen, ist doch wohl mehr als nur verständlich, denn es ist der derzeit EINZIGE unabhängige Unternehmerverband in Hamburg!
    Und gerade ICH war diesem Verband und seiner Vorsitzenden Anne Taraske IMMER in treuer Freundschaft verbunden!
    DA habe ich doch wohl ein Recht, mir um die Entwicklung des LHTs Sorgen zu machen?

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  • Ja, das weiß ich doch, Jörn! Dagegen ist nichts einzuwenden, Anne war ja auch immer an vorderster Front dabei, zumindest seit Beginn meines Kutscherlebens. Mein Beitrag war eher aufrüttelnd für unseren Club gemeint. Vielleicht ist das falsch rübergekommen. :P

  • Da man mir gerade auch die Seite des LHT-Vorstandes berichtet hat, möchte ich DIESE vorurteilsfrei hier beschreiben, damit keiner denkt, ich würde jemanden ungerechtfertigterweise bevorzugen.
    Ob diese Angaben tatsächlich richtig sind, lasse ich mal dahingestellt!
    Daß man ungenannt bleiben möchte, werde ich in diesem Falle mal akzeptieren.


    Also.
    1) zum Nicht-Erscheinen dieses Briefes von Guido in den letzten LHT-Heften:
    Das soll seinen Grund darin haben, daß Guido etwas zu sehr ausgerastet sein soll, was man ihm übel genommen hat. Außerdem seien ein paar Hinweise auf die genannten Personen unrichtig, weil diese teilweise schon VOR Guidos Kündigung gegangen sind! Und im Falle von Jörn Koitzsch soll eben dieser sogar jetzt noch mit dem LHT zusammenarbeiten!
    Die Kündigungen der anderen Personen würde auch NICHT im Zusammenhang mit Guido stehen, sondern seien aus PRIVATEN GRÜNDEN erfolgt!


    2) zu den angeblich OFFENEN RECHNUNGEN: Hierbei soll es sich NICHT um tatsächlich Beträge handeln, die Guido noch aus FRÜHERER ARBEIT zustehen, sondern NUR um die von Ihm geforderten AUFWANDSENTSCHÄDIGUNGEN bis zum ENDE seiner Amtszeit am 31.12.2010! DAS wollte der Vorstand so nicht sehen, da er ja nun KEINE AUFWENDUNGEN mehr habe, also auch kein Geld dafür bekommen könne!


    3) Zum Heft und Guidos Arbeit dort wird gesagt, daß er dem Verband sehr viele Einnahmen gekostet hat, als er wegging, denn Guido war ja dort für die Werbung zuständig.
    Heute macht das eine andere Person, die dann natürlich auch für diese Arbeit die AUFWANDSENTSCHÄDIGUNGEN erhält. Von dem Moment an, als Guido diese Arbeit eingestellt hat.

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  • Natürlich ließ Guidos Antwort nicht lange auf sich warten, weil er die obigen Dinge nicht auf sich sitzen lassen wollte.


    Zunächst einmal schickte er mir einen zweiten Brief an den Vorstand des LHTs, der wohl einige Sachen aus der Stellungnahme vorher aus der Sicht Guidos klärt.



    Guido berichtete mir, daß er NUR ausgerastet sei, weil man ihm immer und immer wieder gesagt hat, sein Austritt wäre nun im Heft und würde veröffentlicht, was aber NIE geschah!


    So, wie es für mich den Anschein hat, und Guido beschreibt das in seinem Brief, standen ihm die Gelder aus den Anzeigen-Einnahmen eindeutig zu! Sie waren ihm für den Rest seiner Amtszeit nach seiner Kündigung MÜNDLICH zugesagt worden! ER hatte diese Anzeigen besorgt und war als Aufwandsentschädigung prozentual daran beteiligt, was man ihm dann aber wohl verweigerte, obwohl es ihm für die Dauer seiner Amtszeit zugesagt worden war.


    PS an die LHT-Leitung:
    Ich persönlich bin schon sehr verwundert darüber, daß in einem Verband wie dem LHT überhaupt solche sachen vorkommen können, ohne daß man sich zusammensetzt und die Sachen INTERN klärt!
    Wir waren so etwas von Jungs wie Kruse und Co. gewöhnt, aber doch nicht vom LHT!?
    Bitte seht zu, daß ihr euren Laden wieder auf Vordermann bekommt!

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  • Gerade rief mich UWE WIECHERN an.


    Er hat mich ausdrücklich aufgefordert, hier im Netz zu bestätigen,
    daß ALLES RICHTIG UND KORREKT ist, was Guido geschrieben und gefordert hat!


    Er war selber dabei, als man Guido seine Forderungen von heute bestätigt hat!


    Außerdem soll ich ebenfalls der These widersprechen, er sei AUS PRIVATEN GRÜNDEN zurückgetreten!
    DAS geschah, weil er die Arbeit des Vorsitzenden und dessen Stellvertreter NICHT MEHR UNTERSTÜTZEN konnte und wollte!
    Er sieht den LHT nur noch als einen Verein, wo ein paar wenige sich BEREICHERN wollen!


    Kommentar:
    Es ist für mich schon erschreckend, daß der einzige demokratische Verband in Hamburg sich in nur so kurzer Zeit nach Anne Rücktritt derart zum Schlechten entwickeln kann!


    Dazu kommt noch, daß aus dem Raum des Arztes viel Geld gestolen worden sein soll, was man auch den Dissidenten anlastet.
    Dabei soll eben dieser Raum für die moslemischen Unternehmer, die ihr Gebet machen wollten, geöffnet worden sein!?
    Dadurch war dieser Raum etliche Male absolut unkontrolliert zugänglich!?
    Aber ich frage mich natürlich auch, wie ebenfalls andere, wie es möglich ist, daß der Arzt dort angeblich dreistellige Beträge an Bargeld hat herumliegen lassen!?
    So etwas bringt man auf die Bank, wenn Feierabend ist!


    Leute! Wo sind wir eigentlich?
    Bereichern kannten wir bisher eigentlich nur von Leuten wie Gieselmann und Kruse und Co.
    Und nun so etwas?
    Bitte sagt mir und anderen, daß das Alles nicht wahr ist!

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  • Ich habe das alles nur überflogen (ick bin ja ooch een Berliner).


    Genau das interessiert den Kollegen auf der Straße einen feuchten Kehricht. Jörn, du bist gerade dabei, mit Zustimmung des LHT denselben zu beschädigen.


    Das fahrende Volk will gewerbepolitische Arbeit hören und sehen, und nicht wer wann welche Besenkammer untervermietet hat oder wohin Provisionen geflossen sind. Genau das macht politikverdrossen.

  • Die VERDROSSENHEIT in die etablierten Verbände ist doch schon seit Jahren derart weit verbreitet, daß es sowieso ein Wunder war, daß wir auf der Smart-Demo derart viele Wagen zusammengebracht haben!


    GENAU WEGEN solcher Sachen wie oben, ist das so!
    Die Kutscher auf der Straße sehen in den Verbänden nur noch Organisationen, um sich selbst zu bereichern!


    Gerade der LHT aber war unter Anne T. sehr aktiv, vor allem in Sachen Flughafen und so, wo sie immer große Sympathien bei den Fahrern genoß und es immer noch tut!
    Jetzt aber sieht man die Funktionäre nirgends!
    Und nach dem Debakel der letzten Tarif-'Verhandlungen' ist auch noch der letzte Rest von Verständnis für deren 'Arbeit' abhanden gekommen!


    Die sollten sich nun wirklich mal wieder ein wenig mehr AN DER FRONT zeigen, denn nur so kann man das nennen, wenn man versucht, etwas zu tun!
    Bei der Anti-Smart-Demo hätten ALLE VERBÄNDE die Chance gehabt, öffentlichkeitswirksam aufzutreten, damit alle Fahrer sehen, daß man sich um ihre Sorgen kümmert!
    Und was haben die gemacht? Im stillen Kämmerlein versucht zu kungeln, was aber draußen auf der Straße nicht wirklich gut ankommt!


    Wirklich erfolgreiche Heerführer in der Geschichte, sind VOR IHREN TRUPPEN zum Angriff gelaufen!
    Solche FÜHRUNGSQUALITÄTEN erwarten und erhoffen die Fahrer auf der Straße vonden Verbandsoberen!
    Dann würde das auch wieder mit diesen Gruppen besser klappen!


    Aber so, wie es derzeit ist, sind Vorkommnisse wie oben doch nur noch das letzte Symbol für den Niedergang dieser Gruppen!


    Fazit: Für mich gibt es nur eine Lösung, nämlich das diese Mannen mal wieder mehr auf die Straße gehen müssen! ZB Info-Tische am Flughafen oder am Hauptbahnhof einrichten und die Fahrer informieren!
    Gemeinsame Aktionen planen und auch DURCHFÜHREN, an denen dann die Bosse auch mal eine flammende Rede halten!
    Wenn die dann noch bei der Behörde auch mal wirksam auf den Tisch hauen würden, gäbe es auch wieder mehr Verständnis!
    Aber bisher gibt es nichts als KUSCHEN!

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  • Um das Problem der`Bereicherung in Verbänden` vom Tisch zu bekommen, könnten die
    Strukturen von Verbänden auf Erfolgsbasis ausgerichtet werden,
    um nicht weiter an Aufwandsentschädigungen leiden zu müßen!


    Dann bekommen die Mitglieder evtl. wieder Vertrauen in die Verbandsarbeiten und die Verantwortlichen müßen sich ins Zeug legen
    um für ihre MItglieder Erfolge zu erzielen und damit Erfolgsprovisionen zu erreichen.


    Im übrigen kann ein Verband dann auch nur Prämien auszahlen,
    wenn er Einnahmen aus erfolgreicher Arbeit erzielt, denn sonst ist durch erfolglose Aufwandsentschädigungen schnell Pleite.


    siehe alle Hamburger Verbände.


    Wirkt auch in Genossenschaften

  • Bei Guido war das genau so!
    Als er mit der Werbeauqirierung begann, war er NICHT im Vorstand, konnte also auch keine Aufwandsentschädigungen bekommen.
    Deshalb einigte man sich mit ihm auf eine prozentuale Beteiligung an den Werbeeinnahmen!
    Und er war da sehr erfolgreich.


    Die Idee finde ich sehr gut, granit!
    Allerdings müßte man noch klären, wie es überhaupt zu EINNAHMEN kommen kann!?
    Bisher leben diese Verbände hauptsächlich von Schulungen!


    Es sollte wieder so weit kommen, daß sie NUR von den Mitgliedsbeiträgen leben müssen!
    Dann kann man sich eben nicht teure Stockwerke anmieten oder festangestellte Leute bezahlen.
    Wenn der Verband dann allerdings eine bestimmte Größe erreicht hat, wird man wohl irgendwann in diesen Apfel beißen müssen, jedenfalls für den Vorstand.
    Aber zwei Leute sollten eigentlich reichen, um einen Verband von 500 Leuten zu managen, oder?

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  • Bei Erfolgsarbeit (dann) ein kleines monatliches Fixgehalt plus Erfolgsbeteiligung :!:


    Allerdings müßen die Einnahmen dies hergeben. Dies ergibt sich dann aus erfolgreicher Basisarbeit der Vorstände.
    (eigener Schmied)


    Schulungen, Mitgliederbeiträge, Werbung,
    Verkauf von Zubehör, verschiedene Provisionen aus Kooperationen kann ich mir vorstellen
    und auch noch mehr.
    Gewinnbringende Einnahmen sind nicht so das Problem.
    Gewinne für das VerbandsmItglied sind Gewinne für den Verantwortlichen und das
    Aushängeschild/Werbung für einen erfolgreichen Verband, dessen Erfolge sich ganz schnell im Gewerbe herumsprechen würden.


    Die Überzeugungsvorstände dieser Struktur, sind z.Zt. das größere Problem.
    Aber evtl. finden sich ja ein paar überzeugte Kollegen und setzten dies für die Masse um.


    Wie läuft es mit dem HTV und
    besteht dort durch die neuerliche Überarbeitung evtl.die Möglichkeit dieser strukturellen Umsetzung?
    Dann werde ich sofort MItglied.

  • Granit schrieb:


    "Wie läuft es mit dem HTV und
    besteht dort durch die neuerliche Überarbeitung evtl.die Möglichkeit dieser strukturellen Umsetzung?
    Dann werde ich sofort MItglied."


    Ich bin da erst mal weg. Aber im Prinzip wäre alles möglich, den Verband auf eine breite und offene Akzeptanzbasis neu zu etablieren.


    Das Problem, wenn einer alles alleine machen will, wie z.Ztn. von Martin, jetzt dazu noch mit mangelhafter Öffentlichkeitsarbeit, gelangen auch Angebote von Teamarbeit unter die Räder. Hättest du Lust, was mühsehlig aufzubauen, wenn ein postengeiler Dilletant mit seinen Marotten mit einem Handstreich alles vom Tisch wischt und aller Schaden dir dann noch zum Vorwurf gereicht wird, ich nicht mehr!


    Deine Vorschläge sind aber grundsätzlich unterstützenswert. Da bin ich ganz bei dir.