HANDELSKAMMER-WAHL am 24.Februar 2011 !

  • Seit Dienstag hat unser aller LOHSE einen weiteren Posten inne, nämlich den des IHK-Abgeordneten für PERSONENVERKEHR !


    Na, da haben wir doch endlich mal einen wirklich kompetenten Mann für uns dort im Herzen der Wirtschaft Hamburgs!


    Ich hoffe nur, daß dieser Mann auch wirklich die Zeit findet, sich UM UNS ALLE dort zu kümmern, da er ja nun wirklich mit Jobs und Aufgaben gut versehen ist!
    Vor allem aber bei den SPAGAT-JOBS!
    Als 2.VS der Hansa-Genossenschaft muß er zu allererst mal für seine Genossen sorgen!
    Als 1.VS der Union möchte er FÜR ALLE Taxifahrer sorgen!
    Als IHK-Beirat MUSS er FÜR ALLE sorgen!


    Ob er DAS wohl hinbekommt?
    Man darf da sicherlich berechtigter weise seine Bedenken haben!


    Für alle, die sich noch nicht darüber im Klaren sind, wie das so mit der Ämterhäufung vor sich geht, mal hier reinsehen:
    http://www.mycrazytaxis.com/ta…?page=Thread&threadID=102
    Thomas Lohse ist in schönem TÜRKIS eingefärbt zur leichteren Erkennung.
    In guter Tradition mit seinen Kameraden vom SYSTEM!

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  • So, damit Thoams auch gleich was in seiner neuen Funktion zu tun bekommt, habe ich ihm eben eine Mail geschrieben:


    Betreff: zH. Herrn Thomas Lohse zu den Entwicklungen im Hamburger Taxigewerbe und am Hamburger Flughafen !
    Von: "Jörn Napp" <joern.napp@web.de>
    An: service@hk24.de
    Datum: 2/28/11 1:39:53 PM


    Hallo, Thomas.
    Nimm's mir nicht übel, aber ich duze dich mal, wie das im Gewerbe so üblich ist.
    Gerade habe ich festgestellt, daß du in den letzten IHK-Wahlen zu unser Aller Vertreter für den PERSONENVERKEHR gewählt worden bist.
    Ich weiß nicht so recht, ob ich dich und uns dazu beglückwünschen darf, aber ich werde es trotzdem mal machen: Meinen Glückwunsch zur Wahl!


    Da du ja ein Alter Hase im Geschäft bist und uns alle schon in vielen hohen Positionen bearbeitest, wirst du KEINE 100 TAGE brauchen, um dich einzuarbeiten!
    Deshalb gleich zwei Fragen an dich als IHK-Vertreter:
    1) Wie stehst du zu der (auch im IHK-Gutachten geforderten) Abschaffung der unbezahlten Wartezeit?
    Immerhin fordern ja auch deine Hansa-Genossen und die Mitglieder der Union diese unisono!
    Was gedenkst du für uns ALLE diesbezüglich in naher Zukunft zu unternehmen?
    2) Da die IHK, und damit wohl DU, auch im Beirat des Flughafens sitzt, wirst du wahrscheinlich genau Bescheid wissen, was dort abgeht, was dort in nächster Zeit geplant ist und welche Auswirkungen das auf uns alle am Flieger haben wird!
    Sollte das kein Staatsgeheimnis sein, bitte ich dich um Auskunft, da es Anzeichen gibt, daß sich dort was tut!


    Natürlich haben wir noch viele weitere Fragen, aber diese beiden sind es, die uns auf der Straße derzeit ziemlich beschäftigen!
    Ich bitte um baldige Antwort.
    Auch wenn es dir schwer fallen sollte!


    Mit freundlichen Grüßen
    Jörn Napp
    Bachstückenring 5
    22149 Hamburg

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  • Und wir hindern ihn auch nicht daran, seine Antworten hier direkt ins Forum zu posten...! Hier im Forum muß er ja auch nicht mit Dir zusammen an einem Tisch sitzen!

  • Einfach die beiden Fragen zu stellen, hätte auch gereicht. Mit dem zynischen Tonfall käme son Brief bei mir gleich in den elektronischen Mülleimer. Das DU allerdings ist normal im Gewerbe, auch in so einer Position ist Thomas schließlich ein Kutscher. Möllerchen mußt du aber siezen, der ist keiner von uns... ;)

  • Zum ironischen Unterton?
    Du hast doch wohl nicht wirklich geglaubt, daß Thomas auf eine 'liebe' Mail geantwortet hätte?
    Ich erwarte auch auf diese hier nur bedingt eine Antwort, aber sie landete ja auch zunächst mal ganz generell bei der IHK, und DAS war die Absicht!


    Aber ich denke mir mal, daß Thomas nun sehr fleißig an der Abschaffung der KM arbeiten wird, und wenn sich dann die BSU breitschlagen läßt, verkauft er uns allen das als SEINEN GANZ PERSÖNLICHEN ERFOLG !

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  • @ Jörn,
    obwohl du auf deinen Brief an Th. Lo. nicht wirklich eine Antwort erwartest,
    schreibst du in diesem süffisanten Tonfall. Nur eine höfliche, sachliche Ansprache
    hätte die Chance auf eine Antwort gehabt. Das ist dir wohl hoffentlich klar.
    Mit solchen Briefen in die Öffentlichkeit zu treten heißt, dem Gewerbe einen
    Bärendienst erweisen. Es bleibt zu vermuten, dass du einen Vorteil fürs
    Gewerbe nicht beabsichtigt hast, sondern nur dich öffentlich gerieren wolltest.


    Mit einem möglichen Verein, in dem solcherart Leute "mitspielen", möchte ich und
    viele andere sicherlich auch nichts zu tun haben!
    Das ist mir peinlich und wäre nicht mein Stil!
    Und Niveau kommt nicht aus den blauen Dosen!

  • Ich habe zunächst einmal immer festgestellt, daß ich, in welchem Verein auch immer, keine höhere Rolle spielen werde.
    Aber es ist schon bezeichnend, wie es weitergeht, kaum daß etwas konkretisiert wird!
    Der Vergleich mit dem Dachschild war schon gar nicht so schlecht, wenn du mich fragst.


    Und wie ich schrieb: Lohse hätte hier auch nicht geantwortet, selbst wenn ich katzenfreundlich geschrieben hätte!


    Und noch etwas: Mich kennt man nun seit etwa 12 Jahren in der Öffentlichkeit. Es weiß nun wirklich jeder, wie ich gebaut bin.
    Und das wird sich selbstredend nie ändern.
    Also wußte JEDER, der vorhatte, einen Verband zu gründen, mit wem er es zu tun hat. JEDER!

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  • Hier noch mal einen kleinen Blick in den letzten mir vorliegenden Jahresabschlußbericht der UNION, deren 1.VS Thomas Lohse ist.
    Wie stark die POLITIK Lohse im letzten Jahr war, ersehen wir aus dem Resultat, daß die KM NICHT ABGESCHAFFT wurde!
    Und auch sonst war und ist der letzte Tarif schlicht grottig.
    Nicht zuletzt auch wegen der Politik Lohses und Schüttes als Vorstände und Doppel-Vorstände von UNION und LPV !


    Schön finde ich auch, daß die beiden Herren sich nicht entblöden, ihre Politik für 2008 als ERFOLGREICH zu bezeichnen.
    Und dann die Behauptung, man repräsentiere die MEHRHEIT des organisierten Taxigewerbes in Hamburg 'inklusive FAST ALLER ZENTRALEN'!?
    Also: Ich sehe zunächst mal, daß die UNION allerhöchstens den Hansa-Funk repräsentiert, und dazu noch ein paar wenige Feigehnblatt-Mitglieder der Randzentralen, die sich durch das Hansa-Callcenter vermitteln lassen!
    Das mit den 'anderen Zentraöen' darf man mit Fug und Recht bezweifeln, da der LPVG ganz sicher noch nicht einmal mehr 20 Mitglieder aufweist (wenn überhaupt)! Früher war das mal ein Autoruf-Verband, aber heute?
    Bei etwa 1.300 organisierten Taxen beim Autoruf / taxi HH dürften noch nicht einmal 20 Mitglieder wohl kaum als REPRÄSENTATIV gelten, oder?


    Und dann die nette Sache mit der finanziellen Gesundung für 2011!
    Dazu erinnern wir uns des Spruches von Kruse, den ich unter der Rublik 'Teppichetage Hansa' neulich hier mal reinsetzte!
    Irgendwie muß das Jahr 2011 etwas Magisches an sich haben, wenn man mich fragt!


    Und diese Männer bestimmen unser aller Dasein!? Diese Männer behaupten dreist, für uns alle auf Hamburgs Straßen zu sprechen!?


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  • Na ja, Dr. Selk ist einer der Schnellsten, vor allem im Merken von finanziellen Fehlentwicklungen!
    Aber dort beim Fax - ich muß ihn mal in Schutz nehmen - steht statt einer 8 eine Null mit einem Strich durch!

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  • Dazu Originalton von Schütte aus dem DAS-Forum:


    ...nein, diese zentrale gräbt, gegen seinen willen, munter weiter am grab für die taxenbetriebe, die die zeichen der zeit nicht erkennen wollen oder können!
    diese zentrale macht exellente, aggressive werbung und versorgt die eigenen genossen mit steigenden tourenzahlen!


    ...UNS wird es mit sicherheit dann nicht besser gehen,
    EUCH vielleicht, aber das, nein, d a s möchten wir nun doch auf k e i n e n fall! ...


    ...das wohl der breiten masse aller taxenunternehmer kann nicht das interesse der mitglieder der union sein!...


    ...nur, daß auf dauer nicht mehr als 35 bis 38 % vom netto realisierbar sind, weißt du natürlich auch!
    klar sind das harte einschnitte, aber anders wird ein "überleben" unmöglich sein!...

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  • Habe soeben dem Präses der Handelskammer eine Mail geschickt zur Lage der Dinge!


    Betreff: Neuer Repräsentant des 'Personenverkehrs' in der IHK
    Von: "Jörn Napp" <joern.napp@web.de>
    An: service@hk24.de
    Datum: 3/2/11 5:48:01 PM


    An den Präses der IHK Hamburg.
    Sehr geehrter Herr Fritz Horst Melsheimer.


    Zunächst einmal zu meiner Person. Ich heiße Jörn Napp, bin 65 Jahre alt und arbeite immer noch als Taxifahrer in Hamburg, wenn auch derzeit mit einer leichten gesundheitlichen Zwangspause. Ich betreibe gleichzeitig ein Taxi-Forum, das im Bereich Hamburg die derzeit EINZIGE maßgebliche Informationsquelle für unser Gewerbe ist, was Ihnen gerne die Beamten der BSU oder alle Verbände bestätigen werden.


    Vor ein paar Tagen hat es bei Ihnen Wahlen zum Beirat der Handelskammer gegeben.
    Dazu der beitrag aus meinem Forum:
    http://www.mycrazytaxis.com/ta…?page=Thread&threadID=646


    Im Bereich des 'Personenverkehrs' hat es der Kollege Thomas Lohse geschafft, gewählt zu werden.
    Und genau dazu möchte ich etwas feststellen:
    1) ist dieser Herr im Gewerbe nicht ganz unbescholten, ...... ! Kein Delikt, das schon lange zurückliegt, sondern erst letztes Jahr zu Verurteilungen seiner damaligen Oberen geführt hat, die jetzt, am 16.März, wieder vor Gericht stehen. ..... Gegen den damaligen Aufsichtsrat läuft eine staatsanwaltliche Untersuchung wegen der oben genannten Vorgänge (AZ: 5550 AR 1/11)
    2) Herr Lose soll und MUSS in seiner Funktion bei der IHK FÜR ALLE Taxifahrer arbeiten, um das Gewerbe insgesamt zu verbessern! Gleichzeitig ist er aber auch 2.VS bei seiner Zentrale, wo er VERPFLICHTET ist, für DEREN Fortschritt zu arbeiten, was natürlich auf Kosten aller anderen Fahrer gehen muß!
    Gleichzeitg ist er noch 1.VS des Taxen-Verbandes UNION, der ebenfalls NUR FÜR SEINE MITGLIEDER arbeiten soll und muß!
    Da frage ich mich, wie dieser Mann vertrauenswürdig eine ordentliche Politik FÜR UNS ALLE machen kann?


    3) würde es mich interessieren, wie hoch eigentlich die Beteiligung bei der Wahl Lohses im Gewerbe war? Dafür sollte es eigentlich Daten und Zahlen geben!


    4) habe ich noch eine Frage zu den Entwicklungen am Flughafen.
    Dort tun sich in den letzten Wochen Dinge, die uns unverständlich sind. Sie wissen sicherlich, daß der Flughafen für uns Taxifahrer von essentieller Bedeutung ist. Deshalb nehmen wir regen Anteil am Geschehen und den Entwicklungen dort!
    Da die IHK bei der FHG im Beirat sitzt, sollten Sie über Planungen dort informiert sein!
    Ich bitte Sie deswegen im Namen all der Kollegen, die am Flughafen ihr Geld verdienen, mir und uns zu berichten, wie die Planungen dort in nächster Zeit aussehen!
    Es sollte sich dabei ja hoffentlich nicht um ein Staatsgeheimnis handeln.


    In freudiger Erwartung Ihrer baldigen Antworten verbleibe ich mit Grüßen von der Straße,
    Ihr
    Jörn Napp
    Bachstückenring 5
    22149 Hamburg

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  • Position2 schreibt andernorts


    Zitat

    ! Wenn Thomas sich jetzt kämpferisch zeigt, sorgt er dafür, das als allererstes der Karenzbetrug der unbezahlten Arbeitszeit zu Fall kommt.


    Was dem Gewerbe wirklich helfen würde, wäre eine Angleichung der Ausbildungs- und Prüfungsbedingungen für alle angehenden Taxenfahrer an das Niveau des Hansafunks. Allein, das wäre auf längere Sicht das Ende des 'System Hansafunk', denn der lebt im Wesentlichen vom Qualitätsgefalle in der Hamburger Taxenlandschaft. Also wird der Lohse seine Finger von diesem Thema lassen und sich, wenn er schlau ist, stattdessen auf das Placebo-Thema 'Karenzminute' stürzen. Deren Abschaffung dürfte zwar, meiner bescheidenen Meinung nach, keine nennenswerten positiven Effekte haben, aber alle wären glücklich.



    Zitat

    Kohl und Schröder sitzen, umringt von Schaulustigen, am Ufer des Rheines und angeln. Fängt Kohl einen Fisch und möchte den auch gleich mittels Schlag aug den Kopf töten. Unmutiges Gemurmel der Schaulustigen: "Mörder, Vielfraß, Buh,..." Kohl wird es mulmig und er wirft den Fisch wieder ins Wasser. Plötzlich fängt Schröder einen Fisch, zieht ihn raus, legt ihn in seinen Schoß und beginnt den Fisch zu streicheln. Anerkennendes Getuschel. "Ja Gerhard," fragt Kohl, "was machst du denn da?" Antwortet Schröder: "Siehste, den Leuten gefällt's und tot geht der Fisch so auch."

  • Der Witz ist prima und trifft die Realität.


    Und auch das Andere über Lohse trifft weitestgehend die Situation. Allerdings darf ich dir gerne ins Stammbuch schreiben, daß inzwischen die große Masse der Taxifahrer auf der Straße einen mindestens so guten Service bieten, wie es die Hansis zu früheren Zeiten gemacht haben!
    Das macht es denen ja auch unmöglich, weitere Tourensteigerungen einzufahren.
    Wo sollen die herkommen?
    Die Kunden von Taxi HH sind mit dem Service der Fahrer dort in aller Regel genauso zufrieden, wie die Hansa-Kunden mit ihrer Zentrale.
    Und die meisten Graupen geben sowieso ziemlich viel. Meist erheblich mehr, als von den anderen geboten wird. Jedenfalls bei den Tagfahrern.
    Das kann man zB hier in Rahlstedt wunderbar beobachten. Hier geht die absolute Menge der Telefon-Bestellunge3n über den Mini, weil die Kunden gerne ihre Stammgraupe haben wollen.


    Überhaupt dürften Steigerungen an Fahrten nur noch im Traum irgendwelcher Fubnktionäre stattfinden, da einfach kein Potential mehr da ist!°
    Früher erreichte der Hansa seine Steigerungen, die aber auch schon seit ca. 2005 stagnieren, nur mit UMVERTEILUNGEN. Da ging das noch. Aber heute ist da nichts mehr!
    Und solange die Kaufkraft der Menschen nicht wirklich ansteigt, wird es auch nicht mehr Fahrten geben!

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  • Zitat

    Alpha schrieb:...Was dem Gewerbe wirklich helfen würde, wäre eine Angleichung der Ausbildungs- und Prüfungsbedingungen für alle angehenden Taxenfahrer an das Niveau des Hansafunks. Allein, das wäre auf längere Sicht das Ende des 'System Hansafunk', denn der lebt im Wesentlichen vom Qualitätsgefalle in der Hamburger Taxenlandschaft. Also wird der Lohse seine Finger von diesem Thema lassen und sich, wenn er schlau ist, stattdessen auf das Placebo-Thema 'Karenzminute' stürzen....


    Lieber Alpha, ob für jeden von uns ca. 11% plus x ein Placebo Thema sind, vermag ich nicht zu sagen. Für mich ist es das nicht. Es geht schlichtweg um meine nicht bezahlte echte Lenk-/Arbeitszeit. Aber jedem seine private Meinung. Was die Angleichung der Zulassungsbedingungen betrifft: Ja, richtig. Stand jetzt. Man wird sehen, was der große Zampano des Grindelhofes demnächst bewegt. Die Aussagen sind ja vollmundig...;(


    LG

  • Tja, Thomas!
    Du mußtest lange warten, bevor du es ENDLICH geschafft hast, in die IHK gewählt zu werden!
    Aber: Was lange wärt, wird endlich gut, mein Lieber!


    Die beiden Unterzeichner sind natürlich wirklich JEDE EMPFEHLUNG für einen Kandidaten!


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  • Gestern bekam ich einen Brief von der IHK auf meine Mail hin betreffs des guten Lohse als Interessenvertreter des Gesamt-Gewerbes.
    Nun ja, hatte natürlich nichts anderes erwartet.
    Aber auch hier bleibe ich natürlich dran.


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  • Hallo Jörn,
    ist ja niedlich diese Antwort von Fritz Horst.


    Schick denen doch noch einmal eine mail. Dazu schlage ich Dir folgenden Text vor:




    Sehr geehrter Herr Meisheimer,


    es ehrt Sie nicht gleich jedem Gerücht hinterher zu laufen und den Loyalitätsgedanken in den Vordergrund zu stellen.


    Zu einem verantwortungsvollen Handeln gehört es aber sich zu informieren und selbst ein Bild zu machen. In diesem Zusammenhang darf ich Ihnen ein paar Informationen zukommen lassen um Ihnen dabei behilflich zu sein.


    Herr Lohse ist derzeit nicht nur Vertreter des Taxengewerbes im Plenum der HK Hamburg, sondern auch Vorstand der Taxenunion Hansa e.V. sowie 2. Vorstand der Hansafunk Taxi e.G..
    Schon vormals hatte Herr Lohse im Laufe seines Funktionärslebens unter den Personen Kruse, Gieselmann und Huck jeweils verantwortungsvolle Positionen inne. Aufsichtsrat Hansafunk Taxi e.V., Aufsichtsratvorsitzender Hansafunk Taxi e.V., 2. Vorstand Taxenunion Hansa e.V. usw.. Herr Lohse war, so kann man es sagen, über Jahre die zweite Reihe hinter den oben genannten Personen.


    Interessant ist noch, dass die Taxenunion Hansa e.V. welche Herrn Lohse zu seinem Platz im Plenum der HK Hamburg verholfen hat zu ca. 95% deckungsgleich ist mit der Hansafunk Taxi e.G. . Herr Lohse ist derzeit nicht nur 2. Vorstand der Hansafunk Taxi e.G. sondern auch gleichzeitig 1. Vorstand der Taxenunion Hansa e.V.


    Zur Qualität oben genannter Personen möchte ich auf die Berichterstattung der letzten Tage verweisen.




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    Hier ein Artikel aus der Online-Ausgabe des Hamburger Abendblattes vom 17. März 2011:


    * 16. März 2011, 16:22 Uhr


    Hansa-Taxi


    Schwarze Kassen - Verantwortliche vor Gericht


    Daniel Herder




    Vor dem Amtsgericht müssen sich fünf Männer aus der einstigen Spitze des Unternehmens Hansa-Taxi wegen schwerer Untreue verantworten.


    St. Georg. Im Saal des Amtsgerichts St. Georg herrscht helle Aufregung, mehr noch: blanke Wut und Unverständnis. Gerade hat das Gericht entschieden, dass auf Antrag der Verteidigung rund 30 Mitglieder der Hansa Funktaxi-Genossenschaft den Saal verlassen müssen – sie kämen nämlich als Zeugen in Betracht. "Das ist doch keine Demokratie“, ruft einer. Es hilft nichts: Wer ein Genosse ist oder war, räumt den Saal.


    Davor machen sie ihrem Zorn lautstark Luft. Sie sind gekommen, um zu hören, wie das mit den schwarzen Kassen bei Hansa-Taxi gelaufen ist. Drei Ex-Vorstände des Unternehmens und zwei Subalterne stehen deshalb seit gestern wegen schwerer Untreue vor Gericht.


    Auf sie richtet sich der Zorn der Taxifahrer: fünf Herren reiferen Alters. Sie sollen laut Staatsanwaltschaft ein System "schwarzer Kassen“ etabliert und so rund 230.000 Euro veruntreut haben. Der Vorwurf richtet sich vor allem gegen die einstige Spitze von Hansa-Taxi: Rolf H., 68, Manfred G., 62, und den inzwischen zum Konkurrenz-Unternehmen TaxiRuf 666 666 gewechselten Ex-Vorsitzenden Jürgen K., 55. Ihm allein werden 211 Einzelakte zur Last gelegt. Günther J., 70, und Herbert M., 65, sollen das illegale System unterstützt haben, indem sie Blankorechnungen aus der Buchhaltung beschafften. Diese sogenannten "weißen Zettel“ unterschrieben auf Verlangen der Angeklagten rund 20 Taxi-Unternehmer – Scheinrechnungen über Dienstleistungen, die tatsächlich nie erbracht wurden. Mal stellten sie eine fiktive Büroarbeit in Rechnung, mal das Verteilen von Werbeflyern. Für diesen Dienst seien die Genossen mit der Mehrwertsteuer des Rechnungsbetrags entlohnt worden. Der Rest soll in die schwarzen Kassen geflossen sein. Das Geld diente laut Anklage vor allem der Bestechung von Hotelmitarbeitern – damit die auch wirklich nur bei Hansa-Taxi Wagen für ihre Gäste bestellten.


    Zwar habe das Schmieren der Hotelmitarbeiter, intern "Motivationshilfe“ genannt, Hansa-Taxi womöglich einige Aufträge beschert. Doch was, fragen viele Genossen, ist mit den 53.000 Euro, deren Verbleib nach dem Kassensturz der Staatsanwaltschaft völlig unklar ist? Nicht wenige glauben, dass die Angeklagten das Geld in die eigene Tasche gesteckt und ihr illegales Tun eben nicht nur zum Wohle des Unternehmens eingesetzt haben. "Sie haben uns das Geld aus der Tasche geklaut, das ist ein Vertrauensbruch“, sagt ein Genosse, der seinen Namen nicht nennen möchte. Jahrelang habe die Genossenschaft durch das System der schwarzen Kassen Minus gemacht – das Defizit mussten die Hansa-Taxi angeschlossenen 430 Genossen mit ihrem eigenen Geld ausgleichen. "Die Angeklagten haben die Genossenschaft über Jahre hinweg moralisch und wirtschaftlich ruiniert“, sagt Taxifahrer Jörn Napp.


    Angeklagt sind 220 Fälle zwischen 2004 und 2008, Altfälle aus den 80er-Jahren sind verjährt. Der Fiskus hat drei Verantwortliche bereits Mitte 2009 zur Rechenschaft gezogen. Jürgen K. wurde zu 21.450 Euro Geldstrafe verurteilt, Rolf H. zu 13.200 Euro, Manfred G. musste 4350 Euro zahlen. Damit hätten sie ihre strafrechtliche Schuld bereits abgegolten, argumentiert die Verteidigung und stellt einen Antrag auf Strafklageverbrauch. Den weist das Gericht zurück. "Das Steuerstrafverfahren muss streng unterschieden werden vom Errichten der schwarzen Kassen“, sagt der Vorsitzende.


    Den Fall ins Rollen brachte 2008 der ebenfalls angeklagte Taxi-Unternehmer Herbert M. durch eine Selbstanzeige. "Ich wollte Klarheit schaffen, damit die Genossenschaft wieder sauber arbeiten kann", sagt er vor dem Gerichtssaal. Er ist der einzige, der gestern zur Sache aussagen will. Doch weil hinter verschlossenen Türen eine Einigung der Prozessbeteiligten scheitert, wird die Verhandlung zunächst ausgesetzt. Ende Juni soll der Prozess neu aufgerollt werden, zahlreiche Zeugen sollen dann gehört werden – das Gericht ist zuversichtlich, Weihnachten ein Urteil verkünden zu können.


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    Es ist müßig jetzt noch auf die gleichlautende Berichterstattung der MoPo Hamburg oder des NDR einzugehen. Vielleicht noch eine Zusatzinformation. Bei der Anklage der Staatsanwaltschaft handelt es sich nur um Fälle der Jahre 2004 bis 2008. Das System der "schwarzen Kassen" lief aber 15 Jahre und länger.


    Machen Sie sich ein Bild, Herr Meisheimer.



    Mit freundlichen Grüßen


    Jörn Napp

  • Unabhängi vom Wahrheitsgehalt, der nach allem, was man weiß gegeben scheint, aber



    kannst Du das nicht selbst, oder fehlt Dir der Arsch in der Hose, solch einen Brief unter Deinem Namen abzusenden?


    Das ist wirklich 08/15 vom Feinsten.



    Und Jörn ist natürlich so blöd und wird sich willfährig vor Deinen Dreckskarren spannen lassen.



    Das Taxigewerbe ist tasächlich aber überall verkorkst, aber auch hier marschiert Hamburg noch vor allen Anderen.