BZP: Was machen die eigentlich außer Tee trinken ?

  • Soeben erfahre ich ein paar nette kleine Einzelheiten über die finanzielle Situation des BZPs.
    Diese Daten stammen zwar von etwa 2006, lassen aber einen tiefen Einblick in die Situation des BZPs zu.
    Ich werde auch demnächst dazu ein Papier zugeschickt bekommen, das dort beim BZP unter der höchsten Geheimhaltungsstufe stand!
    Es wird noch einiges weitere an Post geben, aber dazu komme ich dann, wenn mir diese Papiere vorliegen.


    Also erst einmal die groben Daten von damals:


    Einnahmen gesamt: ca. 630.000,- Euro
    Tatsächliche Einnahmen über ORDENTLICHE Mitglieder aber nur ca. 270.000,- Euro !!

    Die Differenz stammt aus 'Spenden' AUSSERORDENTLICHER MITGLIEDER, wie zB von Daimler oder Volkswagen u.a.
    Also stammen etwa 360.000,- Euro aus der Industrie!?


    Das zB Daimler auch viel Geld hat fließen lassen für Gala-Veranstaltungen des BZPs, taucht nirgends in irgendwelchen Abrechnungen oder Jahresabschlüssen auf, obwohl das natürlich Mehrwert-Leistungen für diesen Verband sind! Man stelle sich mal vor, die müßten ihre Veranstaltungen selber bezahlen, wie das ja ein paarmal beim Hansa geschehen ist und die deswegen in eine billige kurdische Hochzeitshalle in Brahmfeld umziehen mußten!


    So etwas Ähnliches betrifft ja auch in Hamburg unsere Verbände und Zentralen, die sich ihre Versammlungen zB von Mercedes sponsern lassen!
    Werden diese Gelder irgendwo verbucht?
    Darf man das fragen?
    Sind schließlich Geld wert, oder?


    Hier gibt es interessante Sachen zu lesen:
    http://www.bzp.org/Content/SER…komplett_Druckversion.pdf

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Verbandsarbeit kostet Geld und ist nicht zum Nulltarif zu haben!


    Tagungen und Seminare von Fachausschüssen und Arbeitsgruppen kosten Geld! Tagungsräume, Verpflegungsaufwand der Teilnehmer, Übernachtungen, Materialkosten, Fahrkostenerstattungen der Teilnehmer, diese Dinge lassen sich ohne die Zuwendungen von außerordentlichen Mitgliedern bzw. Sponsoren nicht bezahlen! Wenn das Sponsoren übernehmen ist das In Ordnung! Ich sehe das positiv! Natürlich gehören solche Zuwendungen ausgwiesen und müssen nachvollziehbar sein! Aber ohne Sponsoren ist keine effektive Verbandsarbeit möglich! Die Kunst dabei ist, sich von den Sponsoren in den politischen Entscheidungen nicht beeinflussen zu lassen!


    Und nun mal zur Verbandsarbeit ein paar Worte: Die trinken nicht nur Kaffee und produzieren Spesen, sondern arbeiten auch! Nicht alles was in den Gremien ausgearbeitet wird ist dabei immer für die Öffentlichkeit bestimmt! Es gibt Dinge die dort erörtet werden, die man nicht an die großen Glocke hängen sollte, weil das was man da ausarbeitet oder bespricht nicht immer der Weisheit letzter Schluß sein muß! Und bevor man die Pferde verrückt macht, vereinbart man zuweilen auch Vertraulichkeit! Letztendlich dienen solche Treffen auch dem Austausch von Informationen untereinander sowie der Weiter-und Meinungsbildung! Von außen erweckt das natürlich alles den Eindruck der Intransparenz und der Klüngelei! DAS ist es aber nicht!


    Wenn man z.B. in einem Gremium die Frage erörtert, ob man zukünftig nur noch in Deutschland geborenen Migranten zur Ortskenntnisprüfung zulassen sollte, was meinst Du lieber Jörn, was das für ein Geschrei gibt, wenn das publik wird! Das war nur ein Beispiel, könnte aber doch durchaus zutreffen! Verbandsarbeit wie ich sie kenne ist ziemlich dröge! Dazu gehört auch das z.B. mal ein Staatsekretär einen Vortrag hält und das man anschließend Fragen stellen kann! Es werden Positionspapiere ausgearbeitet oder Memoranden verfasst! Alles ziemlich unspektakulär und ziemlich dröge! Und bei vielen Mitgliedern keimt dann derVerdacht auf, die trinken nur Kaffee! Das stimmt aber definitiv nicht!


    Bei Dir lieber Jörn, muß es immer krachen! Du hast noch die Jahre in Erinnerung als bei Veranstaltungen mit Rainer Langhans, Fritz Teufel, Dieter Kunzelmann und Rudi Dutschke auf Veranstaltungen des SDS in der Aula der Uni Hamburg die Fetzen flogen, man Professoren mit Farbbeuteln bewarf und auch mal der Arsch blank gezogen wurde! Diese Veranstaltungen hatten einen sehr hohen Unterhaltungswert, vor allem wenn dann auch noch die Uddels den Saal stürmten und das Chaos so richtig perfekt machten, aber Politik kann man damit nicht machen! Das ist Kasperkram aber keine Verbandsarbeit!

  • Und sie haben VIEL GEBRACHT!
    Die Bundesrepublik wurde umgekrempelt, und daß nicht zu ihrem Schaden!
    Manches aber wurde inzwischen wieder zurückgeschraubt, aber nicht, weil man irgendwelche vorsichtigen Verhandlungen nicht stören wollte, sondern weil es verdammt unbequem ist, wenn man solche neugierigen Mitmenschen ständig auf der Matte stehen hat.


    Und Alles in Allem sollte man natürlich auch immer mal wieder ein ERGEBNIS dieser stillen Verhandlungen und Arbeitsgruppe erkennen können, aber außer diesem to9llen Heftchen ('Wir sind nicht allein!') konnte ich auch bei intensivsten recherchen nicht viel entdecken! Selbst in deren eigenen 'Reporten' ist da eigentlich kaum bis gar nichts zu finden!
    Und wenn da höhere Menschen über Themen wie 'Integration im Taxigewerbe' labern, bringt uns das ziemlich sicher nicht vorwärts, kostet aber, da hast du Recht, einen Haufen Kohle!


    Aber wie ich sagte: Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn mir einer mal zeigt, was die da eigentlich machen, denn selbst CDU-Politiker scheinen ja auch nicht gerade begeistert über deren Tatendrang zu sein!

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Also es ist schon immer wieder mehr als nur erstaunlich, wie es der BZP fertig bringt, über viele Jahre hinweg korrupte Männer in ihrer Spitze zu haben und dort zu dulden!?
    Wir erinnern uns gerne an den Fall Meißner, der, trotz nachgewiesenen Unregelmäßigkeiten und Vorstrafe, dort noch lange Präsident war.
    http://www.mycrazytaxis.com/ta…?page=Thread&threadID=146


    Jetzt hat es den guten Hans-Günther Bartels aus Oldenburg in Niedersachsen getroffen! Dieser war fast 20 Jahre lang Vice-Präsident des BZPs !!!!

    Hier der Bericht aus der NWZ Online:


    OLDENBURG, 18. Mai 2011


    Oldenburg: Taxi-Unternehmen ist zahlungsunfähig
    Vorwurf der Schwarzarbeit


    von Thorsten Kuchta


    Oldenburg - Das Taxiunternehmen Auto Bald, Bestandteil des Taxirings Oldenburg, ist zahlungsunfähig. Hintergrund: Der Zoll hat dem Unternehmen, das 38 Taxi-Konzessionen hält, wegen Verdachts auf Schwarzarbeit die Konten gesperrt. Das bestätigte Taxiring-Geschäftsführer Hans-Günther Bartels der NWZ .


    Das Amtsgericht hat inzwischen den Cloppenburger Anwalt Hermann Berding zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. „Wir werden versuchen, das Unternehmen und die Arbeitsplätze zu erhalten“, sagte Berding am Dienstag der NWZ .


    Die Staatsanwaltschaft Oldenburg bestätigte, dass zurzeit Ermittlungen gegen das Unternehmen laufen. Staatsanwältin Carolin Castagna, Sprecherin der Behörde, sagte auf Anfrage, dass es bei der Ermittlung um die Frage gehe, ob die Firma Sozialkassen Beiträge vorenthalten habe.


    Taxiring-Chef Hans-Günther Bartels wurde von der Nachricht über die Kontosperrung auf einer Urlaubsreise überrascht. Sofort, als er wieder in Oldenburg war, habe er das Insolvenzverfahren beantragt: „Dazu bin ich als GmbH-Geschäftsführer verpflichtet.“ Er betonte, dass das Unternehmen finanziell auf soliden Füßen stehe. Alleiniger Grund für die Zahlungsunfähigkeit sei die Kontensperrung. Alles weitere müssten die Ermittlungen zeigen.


    Insolvenzverwalter Berding sprach von Zeitdruck. Mit dem für drei Monate gezahlten Insolvenzgeld mussten in der Zwischenzeit nicht gezahlte Löhne beglichen werden, so dass es nur noch bis Ende Mai fließen werde.


    Kommentar: Es ist schon immer wieder extrem erstaunlich, wie es bei uns in den jeweiligen Top-Etagen zugeht!?
    Immer wieder werden die vielen kleinen, um ihr Überlebenden kämpfenden, Krauter beschuldigt, Steuergelder zu hinterziehen und SCHWARZ zu arbeiten!
    Meist handelt es sich, wenn es denn geschieht, um Pfennig-Beträge (äh...Cent-Beträge), aber diese Männer und Frauen kämpfen im wahren Sinne des Wortes um ihr Überleben!


    In den Teppich-Etagen aber, wo die Bonzen eh schon viel und LEICHTES GELD einstreichen, herrschen Korruption und Betrug! Ausgerechnet dort, wo DIE LEUTE hocken, die allen anderen im Gewerbe IMMER erzählt haben, daß sie für Sauberkeit und Steuerehrlichkeit kämpfen!
    Was für Scheiß-Vorbilder haben wir eigentlich in unseren Führungs- und Gewerbegremien!?
    Fett und saturiert, aber betrügen, daß sich die Reifen biegen!

    Müssen wir uns eigentlich von solchen Kapalken vertreten lassen?

    Große Klappe und dann keine Gehälter mehr zahlen können!?
    Hoffentlich kann man an die Konten dieser Herren heran.

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Vor mir liegt ein sehr spannendes Papier aus den Akten des BZPs.
    Das ist zwar schon von 2006, läßt aber ganz sicher Schlüsse auf die heutige finanzielle Lage dieses Bundesverbandes zu!


    Zunbächst einmal aus dem Jahresabschluß 2005.
    Beispiele:
    3.250,- Euro für die Feier zum 60.Geburtstag des guten Herrn Meißner ! Kommentar: Keine schlechte Party für einen, der nur kurze Zeit später geschaßt wurde von der Justiz!
    12.000,- Euro für Seegespräche. Kommentar: Tatsächlich mit 'ee'! Darf man fragen, was DAS sein soll?


    Dann folgen Einnahme-Zahlen, die die Entwicklungen für 2006 zeigen sollen:
    Provisionen aus Taxen-Verkäufen von VW machen ca.117.250,- Euro aus.
    Von Daimler ca. 151.000,- Euro.
    Sonstige Einnahmen (darunter ATU-Provisionen von ca. 5.000,- Euro) und Werbezuschüsse von VW werden für das Jahr mit etwa 627.000,- Euro angesetzt!


    Dagegen steht ein Ausgabepunkt für eine verworfene Werbekampagne von immerhin 7.500,- Euro !? Kommentar: So kann man scheinbar auch Geld verbraten!


    Richtig spannend aber wird es im Etat-Ansatz 2007:


    Voraussichtliche Einnahmen:
    Mitgliedsbeiträge:
    Ordentl. Mitglieder: 270.000,- Euro
    Außerordentl. Mitglieder: 46.800,- Euro
    Sonderbeiträge: 280.000,- Euro
    Sonstige Einnahmen: 35.000,- Euro
    Zinsen: 12.000,- Euro
    ____________________________
    643.800,- Euro


    Ausgaben (Auszüge):
    Personalkosten: 310.000,- Euro
    Reisekosten: 58.000,- Euro
    KFZ-Kosten: 28.000,- Euro
    Bewirtungskosten: 15.000,- Euro (Kommentar: Sagte ich nicht, daß die offensichtlich ständig beim Tee sitzen?)
    Allgem. Verwaltung: 30.000,- Euro
    Zeitausfallsvergütung: 25.000,- Euro
    Öffentlichkeitsarbeit: 60.000,- Euro


    Offensichtlich scheint der BZP pro von Mercedes und VW verkauften Taxe eine Provision zu bekommen. Die soll angeblich bei ca. 100,- Euro pro Fahrzeug liegen!
    Da im Jahr 2005 Daimler alleine etwa 5.000 Fahrzeuge verkauft hat, wären das immerhin ca. 500.000,- Euro !

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Hier ein kleiner Auszug aus der letzten großen rede Meißners, die in der November-Ausgabe von HALLO TAXI veröffentlicht wurde!


    Der BZP vertritt ja grundsätzlich neben den Taxen AUCH MIETWAGEN und sollte also sich ebenfalls für diese einsetzen, oder?
    Unsere Hamburger Verbände außer dem HTV haben ja ebenfalls das Wort MIETWAGEN in ihren Aufnahmelisten, was mich ja schon immer besonders nachdenklich gestimmt hat, aber dieser Spruch Meißners läßt tief blicken:


    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Zitat

    Reisekosten: 58.000,- Euro


    Immerhin soviel wie ein Minister auf Landesebene! 4833 Euro im Monat. Plus Gehälter derjenigen die reisen. Plus


    Zitat

    Zeitausfallsvergütung: 25.000,- Euro


    Wenn man reist, hat man keine Zeit zum Arbeiten. Macht Sinn.
    ?(

  • 1.Vorsitzender Fred Buchholz ( Taxiruf Bremen)
    Stell. Vorsitzender Michael Müller (Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen Fachvereinigung Taxi und Mietwagen)
    Stell. Vorsitzender Dietmar Schmidt ( Innung des Berliner Taxigewerbes e.V.)


    weitere Vorstandsmitglieder sind:
    Wolfgang Oertel (Taxi-Genossenschaft Chemnitz eG)
    Magdalena Rüßeler (Taxi-Düsseldorf e.G)
    Dirk Senkbeil (Landesverband Personenbeförderungsgewerbe Taxi und Mietwagen Sachsen-Anhalt (LVP) e.V. )
    Peter Zander (Fachvereinigung Personenverkehr Nordrhein e.V.)


    Das sind alles ehrenwerte Kollegen und Kolleginnen! Kollegen und Kolleginnen die in ihren Zentralen und Verbänden ebenfalls Führungspositionen einnehmen und über einen großen Erfahrungsschatz verfügen! Ein Herr Meißner hat im BZP nichts mehr zu sagen und ein Herr Bartels auch nicht mehr! Das sind längst abgehakte Personalien!


    Jörn es hat doch überhaupt keinen Zweck Leute die längst nicht mehr in irgendwelchen Ämtern sind noch nachträglich mit Katzenscheiße zu bewerfen! Das Thema Dr.Freiherr Baron zu Gutenberg hat sich doch auch erledigt! Über den redet doch kein Schwein mehr, der ist weg vom Fenster, Klappe zu Affe tot! Im Gegensatz zum TvD oder zum TD ist der BzP jedenfalls noch handlungsfähig!


    Bitte eines mal merken: Die Leute die beim BZP sich in Ämtern engagieren, das sind kein Rentner die jede Menge Zeit haben, sondern diese Kollgen sind selbst noch aktive Taxiunternehmer und gehören in ihren Zentralen ebenfalls irgendwelchen Gremien an! Jörn, wenn Du als Taxiunternehmer, das ist ein Job der einem normalerweise ohnehin schon ausfüllt, so ganz nebenbei noch im Vorstand einer Genossenschaftszentrale Dich engagierst und dann noch 2 mal im Monat von Neumünster nach Frankfurt toben mußt, weil Du dort Mitglied in einem Fachausschuß des BZP bist und man dann hier im Forum von kruden Unterstellungen liest, dann hat man irgendwann keine Lust mehr sich den Arsch für andere aufzureißen! Und ich kann Dir eines versichern Jörn, Du bekommst eine Kilometerpauschale vom BZP für die An-und Abreise von Neumünster nach Frankfurt, die noch nicht einmal die tatsächlichen Benzinkosten decken! Und ansonsten gibt es nichts dafür...! Eine Kilometerpauschale die die Spritkosten nicht deckt, mehr ist nicht drin! Und wenn Du den Flieger von Hamburg nachFrankfurt nimmst, dann bekommt man trotzdem nur die Kilometerpauschale erstattet und wenn das Fulgticket teurer ist, hat man eben Pech gehabt und darf den Rest aus eigener Tasche bezahlen!


    Hier wird von Dir lieber Jörn der Eindruck erweckt, man lebt beim BzP in Saus und Braus! Sekt und Champagner für die Nutten, Kottlets für die Hunde! Da muß ich Dich leider enttäuschen Jörn! Es gibt lediglich eine Kilometerpauschale, die Tätigkeit in einem der Fachausschüsse geschieht ehrenamtlich! Der Zeitaufwand wird nicht bezahlt! Der Kaffee und die Kekse von Aldi spendiert der BZP! Ansonsten ist dort nix zu holen und ich wüßte mit meiner knappen Freizeit etwas besseres anzufangen und mir da in einem solchen Gremium den Hintern platt zu sitzen! Ich dankbar das es Kollegen gibt, die das anders sehen und sich auch für Dich und für mich und alle anderen engagieren!


    Und zur Personalie Bartels aus Oldenburg: Es besteht der Verdacht....das heißt es ist überhaupt noch nichts erwiesen! Immer hübsch den Ball flach halten!


    Ich kenne einen Unternehmer bei dem morgens um 5 Uhr die Steuerfahndung mit 20 Leuten und 5 Schäferhunden auf Grund einer Denunziation aus dem Kollegenkreis auf der Matte stand! Als erstes hat man von ihm eine Kaution in Höhe von 50.000 Euro verlangt, dafür mußte er sich einen Kredit bei der Bank besorgen, das Geld hatte er nicht! Jetzt 2 Jahre nach der "Heimsuchung" durch die Steuerfahndung hat er ein Schreiben bekommen, das das Verfahren gegen ihn eingestellt ist und er bekommt nun seine Kaution mit den Banküblichen Zinsen zurück erstattet! Ein gekündigter Fahrer hat ihn aus Rache denunziert!


    Dieser Fahrer hat seinen Unternehmer peu a peu Geschäftsunterlagen und Akten von seinem Schreibtisch geklaut und den Behörden übergeben! Daraus hat sich ein Anfangsverdacht ergeben, der sich aber nicht bestätigt hat! Und überhaupt darf kein deutsches Gericht illegal erworbene Beweismittel, und darum handelte es sich bei den geklauten Geschäftsunterlagen, bei einer Urteilsfindung berücksichtigen! Aber erst einmal haben sich alle am Taxiposten das Maul zerrissen, in einer kleinen Stadt ist sowas schnell rum und der Imageschaden ist sehr beträchtlich! Also abwarten, Ball flach halten!

  • Dein Hass auf den BZP lieber Jörn, resultiert daraus das der BZP keine Fahrer aufnimmt, sondern ausschl. Konzessionsinhaber! Der BZP war und ist eine Arbeitgebervereinigung! Es widerspricht sich auf Grund der unterschiedlichen Interessenlage, das eine Arbeitgebervereinigung auch Fahrer sprich Arbeitnehmer aufnimmt! Wie soll das gehen? Verdi heißt die Arbeitnehmervertretung im Taxi-und Mietwagengewerbe!


    Ob dieses Experiment beim HTV gelingt, muß sich auch erst noch zeigen! Ich bin da äußerst gespannt, ob das funktioniert! Ich würde mich freuen, wenn es funktioniert!

  • Also, die Kritik an den Handlungen, oder besser: Nichthandlungen, des BZPs ist ja nicht uralt, sondern brandaktuell! Ein CDU-Politiker kritisiert diesen 'Bundesverband' wegen NICHT-INTERESSE, und ein Schreiber von Taxi heute erklärt, was dieser Verband über die letzten Jahre NICHT getan hat (von Januar 2011), zB in Sachen Pressemitteilungen etc.pp.!
    Wenn diesen Herren diese Arbeit zuviel ist, sollten sie es sein lassen!
    Die machen das ja schließlich FREIWILLIG, oder wird man da in diese Jobs gezwungen?


    Seit etwa 1995 vertritt der BZP kontinierlich immer mehr NUR NOCH die Politik der Zentralen, aber praktisch nicht mehr die der UNTERNEHMER!
    Die Arbeitsgruppe Z ist der wichtigste Bestandteil dieses Verbandes, der bestimmt, wo es langgeht!

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Auch wenn ich eine Graupe bin, muß ich neidlos feststellen das die Zahl der in Zentralen organisierten Unternehmer deutlich höher ist als die Zahl der Individualisten! Von daher ist die Bedeutung der "Arbeitsgruppe Z" gerechtfertigt! Aber in dieser Arbeitsgruppe werden auch Themen ausgearbeitet die für mich von Interesse sind, z.B das Fiskaltaxameter! Dafür gibt es sogar einen Fachausschuß der der "Arbeitsgrupppe Z" untersteht! Du brauchst keine Befürchtungen zu haben, das da Bestechungen, Bestechungsgelder oder ähnliches Schweinereien stattfinden! Löse Dich mal von diesen kruden Vorstellungen!


    Für alle die glauben es wird beim BZP nur Kaffee getrunken und über´s Wetter geredet!


    Hier der Tätigkeitsbericht 2009/2010 des BZP: http://www.bzp.org/Content/SER…komplett_Druckversion.pdf


    Was mich bei Dir stört, lieber Jörn, ist die Tatsache das Du Dich nie in Vorstandsarbeit einbinden läßt und gewillt bist auch Verantwortung zu tragen! Du willst immer nur außerparlamentarische Oppositon sein ohne eine Verantwortung tragen zu müssen! So funktioniert das aber nicht in unserer Gesellschaft! Unsere Gesellschaft hat nur dann Bestand, wenn es Leute die gibt die ihren Kopf für irgendetwas hinhalten!

  • Hab grad mal reingeguckt und zufällig gesehen, das der Hansafunk 2 mal vertreten ist unter ordentliche Mitglieder.
    Einmal halt als Hansa Union, als Funkzentrale und dann nochmal ein Herr Lohse als Person.


    Ich muss sagen, wenn man sich den Geschäftsbericht durchliest, steht da schon so einiges an geleisteter Arbeit.
    Das läßt sich nicht abstreiten. Dinge die Effekt auch mich als Arbeitnehmer berühren, da sie ja Einfluss aufs Geschäft haben.
    Ne andere Sache, Klartext, wie könnte das wohl aussehen, wenn ich als Arbeitnehmervertreter meinen Kopf hinhalte für Forderungen
    und politische Dispositionen?
    Das ist bestimmt nicht ganz vergleichbar. In der Regel endet soetwas mit Arbeitsplatzverlust.

  • Also bisher, das solltest du wissen, Holger, habe ich NOCH IMMER die Verantwortung für MEIN HANDELN übernommen. Und meine Rübe habe ich ja nun schon - nachgewiesenermaßen - des Öfteren hingehalten, im wahren Sinne des Wortes.
    Was einen Platz im Vorstand des HTVs betrifft, so hätte ich möglicherweise Chancen und würde mich ganz sicher nicht um die Arbeit drücken, aber du weißtt doch, daß ich nicht gerade der diplomatische Typ bin, wenn ich mit Leuten zusammensitze, die Kruse, Lohse usw. heißen, weshalb ich von Anfang an gesagt habe, daß ich so einen Posten nicht anstrebe!
    Aber zur Neugründung des HTVs habe ich sicherlich auch wenig beigetragen.
    Ich werde meinen Teil tun. Und bisher dürfte die Liste des Erreichten für einen Einzelnen nicht gerade ganz kurz sein!
    Sowie ich wieder auf der Straße bin, werde ich das tun, was ich ziemlich gut kann: Agitieren und werben!
    Wir wollen dann mal gerne sehen, wer mehr Mitglieder ranbringt: Die sogenannten PROFIS oder ich vor Ort!
    Jeder macht das, was er am besten kann, und das werde ich auch weiterhin so halten.
    Jedenfalls ist MEIN NAME im Gewerbe bisher noch nicht mit Korruption, Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit verbunden. Höchstens mit meinen Artikeln und/oder dem Auftreten am 4.August, was mir aber ganz sicher nicht zum Schaden gereicht hat. Und vielleicht noch die Smart-Demo und der Konvoi für Peter. Na ja, ein paar weitere Dinge noch, aber das würde zuweit gehen.


    Daß es beim BZP auch den Einen oder Anderen gibt, der mal was tut, möchte ich gerne glauben, aber leider hat er in den letzten Jahren gezeigt, daß die Führung dort einen mittelschweren Hang zur Korruption und anderen Dingen hatte (gerade jetzt der Fall in Oldenburg in Niedersachsen). Und wenn dann eben DIESE LEUTE von SAUBERKEIT und ORDNUNG schwafeln, kräuseln sich mir nun mal leider die Fußnägel hoch!
    Und gelernt haben die jedenfalls ganz offensichtlich genauso wenig daraus, wie hier beim Hansa, dem Autoruf oder der Behörde!
    Wer für eine Geburtstagsparty eines im Gewerbe verurteilten Mannes derart viel Kohle locker macht, anstelle in möglichst zügig in der Versenkung verschwinden zu lassen und sich zu entschuldigen, ist selber mitschuldig! Sorry!
    Wer Straftaten gutheißt oder verniedlicht, macht sich mitschuldig, wenn du mich fragst!

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Es hat ganz offernsichtlich mal Zeiten gegeben, wo der BZP wenigsten pro forma versuchte, irgendwelche allgemein nützlichen Tätigkeiten vorzutäuschen!
    Hier zB von 1998:


    Sozialarroganz und "Kostenerstattungsprinzip"
    Vom BZP


    AOK hält vorsätzlich ausgerechnet den sozial Schwächsten gesetzlich zustehende Leistungen vor!


    Ausgangslage: Nach dem Sozialgesetzbuch übernimmt die Krankenkasse bei bestimmten Behandlungen die Fahrkosten für Krankenfahrten, die u.a. auch mit Taxis und Mietwagen durchgeführt werden können. Den Patienten wird dabei grundsätzlich ein Eigenanteil von 25,-- DM /Fahrt zugemutet. Bei sog. Härtefällen (monatl. Einkommen unter DM 1736.-- im Westen bzw. 1456.-- im Osten) müssen die Krankenkassen die notwendigen Fahrkosten ganz übernehmen. Diese Regelungen betreffen naturgemäß vor allem Rentner, Sozialhilfeempfänger, Behinderte und Dauerkranke. Die Krankenkassen erfüllen ihre Verpflichtung durch das Ausstellen von Befreiungsausweisen. Die Beförderungsunternehmer rechnen dann direkt mit der Krankenkasse ab.


    Das neue "Verfahren" der AOK: Kostenerstattungsprinzip!


    Nach offenbar bundesweiter Abstimmung gehen etliche Regional- wie auch Landesdirektionen der AOK neuerdings dazu über, für Fahrkosten keine Befreiungsausweise mehr auszustellen. Die Betroffenen werden einfach darauf verwiesen, daß sie in Vorlage treten müssen. Notwendige Fahrkosten werden Ihnen dann auf Antrag erst Wochen später erstattet. Begründet wird dies mit einem Anstieg der Fahrkosten und angeblichem Mißbrauch. Offensichtliche Vorwände! Der durchaus denkbare Anstieg der Fahrkosten steht in direktem Zusammenhang mit der gewollten Verlagerung von stationären hin zu ambulanten Behandlungen. Die Kassen haben dadurch erhebliche Ausgaben gespart! Mißbrauch ist ausgeschlossen: Jede einzelne Krankenfahrt muß ärztlich angeordnet sein, ansonsten gibt es keinen Kostenersatz!


    Allein, um Kosten zu reduzieren, mißachtet die AOK nicht nur juristische, sondern auch moralische Grenzen!


    Die juristische Situation ist eindeutig: Der Gesetzgeber verpflichtet die Kassen, Krankenfahrten grundsätzlich als Sachleistung, also durch Direktabrechnung mit dem Leistungserbringer zu erbringen! Ausnahmen von diesem Prinzip müssen ausdrücklich gesetzlich geregelt werden. Dies ist bei Krankenfahrten nicht der Fall, so auch das Bundessozialgericht: Krankenfahrten sind als Sachleistung zu erbringen (Urteil vom 29.11.1995 - 3 RK 32/94). Die AOK ignoriert dies! Sozial Schwachen werden bewußt hohe Hürden gesetzt, bevor sie berechtigterweise Taxis und Mietwagen für Krankenfahrten benutzen dürfen. Angesichts der finanziellen Situation können diese vielfach nicht in Vorlage treten! Die Folge: Verwandte müssen um die Krankenfahrt angebettelt werden oder notwendige Behandlungen unterbleiben sogar. Ist es unternehmerisches Kalkül der AOK, auf die Wehrlosigkeit der Schwächsten in unserer Gesellschaft zu setzen?


    Die gängige Argumentation, daß es sich doch nur um eine Änderung des Abrechnungsverfahrens handele, ist scheinheilig. Tatsächlich werden Berechtigte, Ärzteschaft und Leistungserbringer bewußt mit Hilfe von Verfahrenstricks verunsichert. Gleichzeitig werden Taxis und Mietwagen als einzigen subventionsfreien Verkehrsmitteln relevante Teile der Existenzgrundlage entzogen. Im ländlichen Raum und verkehrsarmen Regionen besteht die Gefahr, daß Taxis als oftmals einziges öffentliches Verkehrsmittel nicht mehr angeboten werden können. Dabei ist das Einsparpotential der AOK unterm Strich gering: Sofern die Versicherten doch von ihrem gesetzlichen Recht Gebrauch machen, müssen die Fahrten einzeln abgerechnet werden. Der Verwaltungsaufwand erhöht sich enorm. Die gesetzwidrig erlangten "Vorteile" kehren sich ins Gegenteil!


    Wir fordern die Verantwortlichen der AOK auf:


    Erfüllen Sie wieder das Gesetz und tragen Sie Ihre Kürzungswut nicht bei den schwächsten Ihrer Mitglieder aus! Das kostet Sie als "Gesundheitskasse" mehr Sympathie, als Sie durch millionenteure Werbung je wiedererlangen können!


    Quelle BZP, Frankfurt/Main, den 28. Juli 1998


    Kommentar:
    Wenn ich mir die Situation heute so ansehe, dann scheint dieser Brief nicht viel Wirkung gehabt zu haben!
    Mir sind allerdings auch KEINE Handlungen bewußt oder erinnerlich, bei denen der BZP dann auch mal richtig DRUCK gegen die Kassen gemacht hat!

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Die halten sich vielleicht an Wattwurms Rat : Da muß man ganz behutsam verhandeln,
    damit man überhaupt noch mit am Tisch sitzen darf und lieber einen schlechten, als gar keinen Vertrag hinbekommt.
    Holger wird da bestimmt noch Karriere machen beim BZP.

  • Wie heißt das in einem alten deutschen Volkslied aus napoleonischer Zeit?


    "Immer langsam voran!
    Immer langsam voran!
    Daß der Krähwinkler Landsturm auch nachkommen kann!"


    Oder etwas gehässig über die italienischen Soldaten im 2.WK:


    "Ein Schritt vor und zwei zurück,
    das nennt man den AVANTI-Schritt!"

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Allgemein dürften gewisse Wettbewerbsverzerrungen im Personenbeförderungsgewerbe bekannt sein.
    Solche die sich aus den vielen Ausnahmen der Freistellungsverordnung ergeben, die im Effekt allein durch die Vielzahl der genannten A. quasi ein Antigesetz gegen gewerbliche Personenbeförderung darstellt; Andere, die durch die Sonderstellung des Mietwagengeschäfts enstehen; Wieder andere, die sich aus fragwürdigen Erweiterungen der Geschäftsfelder konkurrierender Linienverkehre ergeben, seiner Subventionen und Sonderrechte; Dazu kommen noch administrative Fehler bei der Vergabe öffentlicher Aufträge und Regulierung des Taxenverkehrs. Und nicht ganz zuletzt die neuerliche erst kürzlich erfolgte Aufweichung des PBefG, gemeint ist hier beispielsweise die unnötige Aufhebung des Begriffes 'unentgeltlich', die Aufhebung der Genehmigungspflicht von Tarifen (über diesen speziellen Punkt dürfte auch noch zu reden sein) für öfftl. Linien und- Reiseverkehre, oder der Wegfall des Unterwegsbedienungsverbots = eigentlich die Grundlage der Geschäfts mit den Reisezubringern. Und das waren nur mal ein paar Beispiele. Von Schutz des Taxigewerbes kann bei dieser Problematik und Konkurrenzdruck eigentlich keine Rede mehr sein.
    Und das ist hausgemacht und politisch gewollt, denn die Bundesregierung schreibt in ihrer Novelle zum neuen Gesetz erklärenderweise hintenan, das mehr freier "Wettbewerb" ausdrücklich gewollt ist. Zum Teil ist das auch den Vorgaben der Eu-Gesetzgebung geschuldet, die eben diesen Wettbewerb fordert.


    Das Taxigewerbe in Vertretung seiner Verbände, steht dem offenbar relativ hilflos gegenüber.
    (Der Selbstdarstellung der Erfolge lt. Webseite sieht man das aber nicht an).
    Dies drückt zumindest ein Antwortschreiben an einen Taxiunternehmer aus, der sich mit dieser Problematik hilfesuchend an den BZP gewandt hat.
    Dort heisst es sinngemäß, das man bei der Politik gegen eine Wand läuft, spricht man das Thema 'freigestellte Verkehre' an.
    Ich stelle das Schreiben mal unter Kürzung der Namen herein.



    Sehr geehrte Herr Taxiunternehmer,


    Ihrer Bewertung können wir in sehr vielem zustimmen, auch die „historischen Grundlagen“ haben Sie richtig eingeschätzt. Das Problem an der Freistellungsverordnung ist aber, dass politisch niemand daran gehen wird. Unser Bundesverband versucht seit Jahrzehnten, der faktischen Ausweitung der freigestellten Verkehre entgegen zu treten, die Wand, gegen die man läuft, ist gnadenlos hart. Insofern habe ich die große Befürchtung, dass wir hier nicht groß etwas gegenhalten werden können. Selbst das Argument der Sicherheit besonders schützenwerter Personen mit der Forderung eines obligatorischen P-Scheins wird nicht wirklich nachhaltig verfolgt von politischer Seite.


    Ungeachtet dessen, werden wir den Kampf nicht aufgeben und bei entsprechender Änderung der Regierungskoalition werden dann auch wieder neue Ansprechpartner kommen, bei denen man vielleicht eher ernsthafte Fürsprecher findet. Dicke Bretter bohren ist nun einmal Verbandgeschäft und insofern freuen wir uns, dass Sie durch Ihre Mitgliedschaften verdeutlichen, dass Sie auch über den Tellerrand hinausgucken. Starke Verbände auf regionaler Ebene sind auch die Grundlage dafür, dass unser Bundesverband stark auftreten kann.


    Eine enge Zusammenarbeit mit einer Einzelperson kann es aus der Natur der Sache nicht geben, allerdings haben Sie die Möglichkeit, über eine Positionierung in Ihrer Mitgliedsorganisation ggf. auch personell in unseren Ausschüssen mitzuarbeiten.


    Mit freundlichen Grüßen

    BZP-Organ
    Chefsekretariat


    Deutscher Taxi- und Mietwagenverband e.V. (BZP)
    Zeißelstraße 11
    60318 Frankfurt am Main
    Tel.: 00 49 69 959 615 12
    Fax: 00 49 69 959 615 20
    E-mail: cn@bzp.org
    Internet: http://www.bzp.org

  • Ich hatte weiter oben mal etwas von bemerkenswerten SEE GESPRÄCHEN des BZPs geschrieben!
    Das wurde nie geklärt!
    Zitat:
    "12.000,- Euro für Seegespräche. Kommentar: Tatsächlich mit 'ee'! Darf man fragen, was DAS sein soll?"
    http://www.mycrazytaxis.com/ta…ad&postID=13080#post13080


    Hat irgendwie Ähnlichkeiten mit der SEA ORG der Scientology, einer Trainings- und Umerziehungsorganisation.
    Aber das ist natürlich nur eine blanke Fantasie meinerseits, aber wozu hat der BZP damals 12.000 Tacken für obskure Seegespräche ausgegeben?
    Haben die auch mal auf einem Schiff ihre Kader geschult und mußten mit denen per Telefon sprechen?


    http://en.wikipedia.org/wiki/Sea_Org
    http://www.ilsehruby.at/SeaOrg.html


    PS: Immerhin wurde Kruse (BZP-Mitglied in langen Jahren) mal von seiner Lebensabschnittsgefährtin Faerber auf einer GV (das Protokoll liegt mir vor) als 'Scientologe' benannt!
    Und Kruses Verhalten hat mich (ich schrieb das schon mal irgendwann so 2000 im alten DAS) an die Methoden der Scientology erinnert!

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Drüben im DAS schreibt unser BZP-Funktionär reasoner:


    reasoner
    Vielschreiber
    Anmeldedatum: 25.01.2009
    Beiträge: 4855
    Wohnort: Berlin
    BeitragVerfasst am: 25.05.2012, 12:22

    Ein anständiger Bundesverband macht anständige Arbeit für eine anständige Branche. So viel zur Theorie, jeder kann für sich entscheiden, in welchem Teil des Satzes die Anständigkeit am weitesten fortgeschritten ist.


    Originäre Arbeit eines Arbeitgeberverbandes im Dienstleistungssektor ist das Monitoring, um seine Mitgliedsbetriebe entsprechend unterrichten zu können. Das kann man nur böswilligerweise aufrechnen mit anderen Aktivitäten. Die bisher nicht erfolgte Umsetzung der Forderung nach einer kleinen Sach- und Fachkunde und einem freiwilligen Berufsbild 'Fachkraft als Taxifahrer' liegt in der Verantwortung der Politik und ihrem nicht vorhandenem politischen Willen. Hilfreich wäre eine Unterstützung dieser Forderungen von allen Seiten, und kein reflexartiges auf-den-Rücken-Werfen.


    Zitat:
    Die Studie räumt auch mit einem anderem Vorurteil auf: „Das gerne verwendete Klischee vom radebrechenden und planlos in der Großstadt umherirrenden Taxifahrer hat die Umfrage eindeutig widerlegt“, heißt es von Seiten des BZP. „Nur jeweils ein Prozent der Befragten gab an, dass der Fahrer unzureichend Deutsch sprach oder aber über ungenügende Ortskenntnisse verfügte.“


    Soviel zu den Kundenwünschen und soviel zu brancheninternen Querelen, die hochkommen. Und soviel auch zu meiner eigenen Erfahrung als Taxikunde in einer Großstadt, die sich mit der Kundenumfrage deckt.


    http://www.taxi-heute.de/Taxi-…riedenheit-in-Deutschland


    Nun ja, reasoner.
    Den BZP als 'anständig' zu bezeichnen, halte ich persönlich für sehr gewagt!
    Bisher haben die, auß TEETRINKEN noch nie wirklich etwas vollbracht!
    Und auch die sollten wissen, daß man mit FREIWILLIGKEIT nie etwas erreichen wird!
    Warum auch?
    Wenn ich alles im GLEICHEN UNTERRICHT auch für erheblich weniger bekomme!?
    So etwas würde NUR über PFLICHT gehen, wie beim Gurt!


    PS: Gerade darf ich feststellen, daß ein Link, den ich weiter oben mal gesetzt habe über die finanzielle Situation beim BZP nicht mehr funktioniert, was ich seltsam finde!
    http://www.mycrazytaxis.com/ta…ad&postID=12035#post12035
    der hier?: Link
    Habenichts

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Danke für den Link, Habenichts!


    Und hier aus dem DAS zwei nette Zitate, wobei eines davon von Habenichts stammt:


    jr
    Administrator
    Anmeldedatum: 26.04.2004
    Beiträge: 3849
    Wohnort: Oldenburg
    BeitragVerfasst am: 01.06.2012, 01:24


    taxi heute hat Folgendes geschrieben:
    Wie Recht der Bundesverband mit dieser Einschätzung hat, zeigt sich gerade wieder bei der Berichterstattung über diese Fahrgast-Umfrage. Während sich Negativ-Schlagzeilen über das Taxigewerbe immer wieder wie ein Lauffeuer verbreiten, finden die doch überwiegend positiven Ergebnisse der Studie kaum Beachtung.


    Vermarktung will gelernt sein. Dicke Bretter bohren auch. Beides vermisse ich des öfteren, nicht zuletzt auch hier. Daß sich Öffentlichkeit erreichen läßt, wenn man an den richtigen Schrauben dreht, zeigt nicht nur die im Artikel angesprochene ADAC-Studie sondern auch die - inhaltlich völlig irreführende - zu den Taxitarifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz vom Frühjahr.


    Schmidt
    Vielschreiber
    Anmeldedatum: 29.01.2012
    Beiträge: 1017
    Wohnort: Ne Strasse inner Stadt
    BeitragVerfasst am: 01.06.2012, 18:47


    Hoppla Jr.,
    da bist Du ja auf einer dialektischen Ebene mit dem BZP.
    Dessen Chefsekretariat schrieb an mich (und R.P.Hagen) im Oktober 2011 in einer Antwort auf eine Anfrage an den 'BZP Report und Taxi-Sicherheitsprofi'


    Zitat:
    Unser Bundesverband versucht seit Jahrzehnten, der ......... entgegen zu treten, die Wand, gegen die man läuft, ist gnadenlos hart.
    Insofern habe ich die große Befürchtung, dass wir hier nicht groß etwas gegenhalten werden können.
    ........


    Ungeachtet dessen, werden wir den Kampf nicht aufgeben und bei entsprechender Änderung der Regierungskoalition werden dann
    auch wieder neue Ansprechpartner kommen, bei denen man vielleicht eher ernsthafte Fürsprecher findet. Dicke Bretter bohren
    ist nun einmal Verbandgeschäft .......


    (Hervorhebung von mir)
    Im Klartext: Sonderlich erfolgreich scheint der BZP in der Lobbyarbeit nach eigener Aussage auch nicht zu sein.
    Rechnen wir noch den peinlichen Brief an Zetsche hinzu und die verunglückten (weil nicht beworbenen) Sicherheitstrainings
    (ich könnte so weitermachen), bringt einen das zur Schlußfrage: Was kann der eigentlich überhaupt?


    Wie anfangs schon bemerkt, können die tatsächlich NICHTS, außer eben Tee-Trinken!


    PS: An jr:
    Wenn man möchte, daß in seinem Forum DICKE BRETTER GEBOHRT WERDEN, muß man als Admin mit gutem Beispiel vorangehen!

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!