Die HANDY-SPIONE sind unter uns !?

  • Gestern hörte ich eine nette Sache, die einem eigentlich, was DATENSCHUTZ betrifft, schon sehr zu denken geben sollte, vor allem aber ALLEN Kollegen, die ein Hansa-Handy in der Tasche haben und auch nutzen!


    Wir alle wissen, daß der Handy-Provider ALLE Gespräche eine Weile lang speichern darf und MUSS. Angerufene Nummer, Datum und Zeitpunkt zB. MEHR NICHT!
    Nun vertreibt der Hansa ja schon seit Jahren EIGENE HANDYS mit eigenen Nummern, ist aber grundsätzlich NICHT der Provider, der dort, so weit ich weiß, derzeit O2 ist!
    Trotzdem werden dort ALLE Gespräche aufgezeichnet und gelistet, so daß man, wenn man den entsprechenden Zugang hat, zB leicht erkennen kann, mit wem der Handy-Nutzer so täglich telefoniert!
    Zum Beispiel erkennt man leicht, bei welcher Bank er ein Konto hat, oder wer seine Freundin oder Geliebte ist!
    Der Hansa speichert diese Daten durchaus ab, schon, um seinen 'Kunden' auf Wunsch einen Einzel-Gesprächsnachweis geben zu können, wofür aber eigentlich NUR O2 zuständig wäre!


    So wie es nun den Anschein hat, und ich habe schon einige Male darüber Vermutungen gehört, scheint der Hansa in seinem Computer-System diese genutzten Nummern abzugleichen mit Nummern von Stammkunden oder unliebsamen Zeitgenossen, wie mir zB.
    Ich hatte es nämlich schon des Öfteren, und wir haben das mehrfach getestet, daß mich Hansa-Kollegen anriefen, wobei ihr Gespräch dann NICHT durchkam! Nur als SMS für einen unbeantworteten Anruf.
    Wenn ich dann zurückrief, klappte das immer prima. Und auch, wenn sie von einem anderen Handy anriefen, funzte alles reibungslos.
    Wir haben damals schon vermutet, daß da der GROSSE BRUDER hintersteckt, aber das ist natürlich nicht wirklich zu beweisen! Kann natürlich auch alles NUR ZUFALL gewesen sein, obwohl sich dieser ein wenig häufte.
    Aber zB die Möglichkeit, seine Genossen und die Fahrer dahingehend zu überwachen, ob diese sich bei Stammkunden Touren holen, ist natürlich mehr als nur gegeben! Und möglicherweise auch der Hintergedanke dabei?
    Obwohl ja der Kunde hier wohl eigentlich auch einen bestimmten Fahrer haben darf, wenn ihm dieser besonders gefällt!


    Das erinnert mich daran, daß mal vor vielen Jahren die Pinneberger in ihren Taxis Handys VERBOTEN haben, um keine Privat-Vermittlung zu ermöglichen!
    Wie DAS kontrolliert wurde, entzieht sich meines Wissens, dürfte jedenfalls schwer gewesen sein!

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  • Korrektur:
    Die sind bei E Plus, wie ich eben vernahm.
    Das ändert aber nichts an dem Grundprinzip.

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  • Wenn sich das bewahrheiten sollte und beweisen liesse, mein Lieber, dann hätte Hans Funk aber ein echtes Problem.Da steh'n die auf ganz dünnem Eis.
    Das dort ständig welche am Rechner rumfummeln zu ihrem Wohlsein hat man ja schon erleben dürfen, gedenke Manipulation auf Position
    0
    Wie war noch gleich deine Mobil-Nummer..... ?

  • Ich bin zwar bei D2, aber wundern tut es mich schon wenn ich in der Nähe des Bachstückenrings vorbei fahre, das mein Handy so komisch anfängt zu flackern und dann immer kurzeitig das Netz ausfällt. Als ich dann letztens eine Kunden vom Kiez direkt in den Bachstückenring bringen wollte, versagte vor Hausnummer 5 meine Fahrzeugelektronik komplett und ich hörte so merkwürdige Geräusche aus meinem Handy. Nun ist mir alles klar!!!


    Gerd


    Jörn, sind Dir eigentlich auch schon diese beiden riesigen Anntenen auf dem Dach von HsNr. 3 aufgefallen??? Das hat doch was zu bedeuten!

  • Völlig richtig, Gerd. Daß der Hansa drüben schon eine Abhörstation eingerichtet hat, ist bei mir GEWISSHEIT !


    Aber Spaß beiseite: Diese Sache hier ist überhaupt nicht lustig!
    Wenn man zB aus den Nachweisen das Bankinstitut und die Kontonummern ersehen kann, ist das ja wohl ein sehr schwerer Bruch des Datenschutzes, oder?

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  • Wir alle wissen aus dem Datenspeicherungs-Gesetz, daß die PROVIDER verpflichtet sind, diverse Daten anufzubewahren, die aber NUR dem Handy-Besitzer UND - auf Verlangen - den Behörden zur Verfügung gestellt werden dürfen. NICHT aber jedem x-beliebigen Fuzzi, der Zugang zu einem Computer hat, auf dem meine Daten gespeichert wurden und werden!
    Der Mißbrauch, der hier möglich wird, sollte nun wirklich jedem Hansa-Kunden zu Denken geben!
    Da es inzwischen ja auch schon für PRIVAT Handy-Nummern-Rückwärts-Suchprogramme gibt, erst recht aber für Leute, die die Hansa-Zentrale kontrollieren, ist es ein Leichtes, über diese Nummern mehr über den Kunden / genossen herauszubekommen, als dem wohl in aller Regel lieb sein dürfte!


    Damit alle sehen, wieviel man beim Hansa (HWS) über den Einzelnen weiß, hier ein kleines aktuelles Beispiel dessen, was man alles so sehen kann, wenn man sich bei denen mal einlockt!


    Auf dem ersten Bild sehen wir, was wir SEHEN, wenn wir uns auf der Abrechnungs-Zugangsseite befinden:



    Wir hangeln us weiter. Beim nächsten Klick erscheint dieses hier:



    Dann folgen schon etwas mehr Details:



    Auf der nächsten Seite kann ein User, der Zugriff auf diesen Computer hat, und das scheinen einige zu haben dort, schon mal die Bankverbindung und die Kontonummer einsehen.



    Und dann kommen die einzelnen Telefonnummern, die angerufen oder per SMS kontaktiert wurden:


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  • Unglaublich!!!! Die verschicken tatsächlich Rechnungen an Ihre Handyteilnehmer. Das sollte man unbedingt der Presse mitteilen.


    Gerd


    Kleiner Tipp: Man bastle sich einen kleinen Hut aus Aluminiumfolie...soll gegen die Strahlung helfen die scheinbar massivst in Rahlstedt auftritt.

  • Hansa Werbe Service ist doch nicht der Provider, oder irre ich mich da? Eigentlich doch nur der Wiederverkäufer.
    Die Daten der Einzelverbindungsnachweise bekommt diese allerdings von E-Plus per CD zugesandt.Und kann sie hernach natürlich einsehen.Und dann mal mit Herrn Schütte durchforsten wer da mit welchem unliebsamen Kind des Hansafunk in engem Kontakt steht.
    Gerd Donner: was ist daran lustig?
    Eine Bitte um Überprüfung der Rechtmäßgkeit beim Datenschutzbeauftragten wäre vielleicht mal angebracht - werd ich mich nächste Woche mal drum kümmern. Denn zumindest HWS ist nicht direkt gleich Hans Funk und Letzterer dürfte in keinem Falle Zugriff auf die Daten bekommen, meine ich.Weder wie hoch die Rechnung ist, und erst recht keine Einzeldaten.
    In der Tat ist ja trotzdem alles verknüpft bei denen. Wenn Du DeineTelefonrechnung nicht pünktlich bezahlst, wirst du sogar auf der Stelle für die Funkvermittlung gesperrt.
    Ist einem Freund von mir mal passiert.....
    Günstig sind die Telefonverträge ja und auch mit monatlicher Kündigungsfrist, so günstig offenbar alles, das da sogar eine Geheimhaltungsklausel drinnesteht, wie mir auch jener Freund erzählte....

  • Diffizile Bitte. Wenn ich einen solchen Vertrag hätte, dürfte ICH ihn ja eben aufgrund dieser Klausel nicht preisgeben, um selbigen nicht zu gefährden.Auch will ich meinem Kumpel nicht schaden.Aber ich kenne da noch jemanden mit einem solchen Vertrag und da werd ich gerne mal den Kontakt zum Admin herstellen.
    DER kann das ja dann gerne posten.....(hihihihi)


    eine rechnung hatt der Freund mir gegeben...

  • nycc:
    Die anderen Sachen kommen morgen nach. Hatte heute keine Zeit mehr für mehr.


    An Gerd. Ich weiß nicht, wie du so allgemein gestrickt bist, aber Ironie ist hier nun wirklich fehl am Platze!
    Wenn da JEDER, der Zugang zu einem Hansa-PC hat, an diese Daten kommen kann, und das scheint mir der Fall zu sein, dann finde ich das schon sehr bedenklich, egal, wie billig diese Telefonate auch sein mögen!
    Und die Hansa-Führung hat über all die Jahre den Oppositions-Mitgliedern schon immer nachspioniert. Warum also sollen die sich diese Möglichkeit entgehen lassen?


    So wie der gute Huck IN MEINEM FALLE schon zweimal auf mysteriöse Weise Daten hat verschwinden lassen, so wird er sicherlich auch welche ERSCHEINEN lassen können, deren Nutzung für die Motivationshilfen-Fraktion Sinn macht!

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  • An Habenichts: Sei mir bitte nicht böse, aber es lohnt einfach nicht Dir zu erklären was hier so lustig ist. Dein Footer ist bei Dir Programm, so wie ich das sehe.


    An Jörn: Ironie ist hier ganz besonders angebracht. Hättest Du Dich mal generell über Rahmenverträge im Telekommunikationsbereich informiert, wüsstest Du wie lächerlich das hier ist. Hier ist mal ein kleiner Auszug von dem Rahmenvertrag der Deutschen Polizeigewerkschaft:
    http://www.dstg-nrw.de/mitglie…u/Rahmenvertrag_Eplus.pdf " Alle Rechnungen werden von der DPolG
    Service GmbH nach Erhalt der entsprechenden Daten von E-Plus erstellt und dem Kunden per E-Mail zugestellt und dann von dessen Konto abgebucht!"


    Ich bin gespannt auf die juristischen Schritte und Datenschutzrechtlichen Prüfungen die jetzt eingeleitet werden!


    Nun werde ich mich mal aufs Ohr hauen nach dieser Sche.. Schicht. Morgen huscht dann bestimmt wieder ein lächeln über meine Lippen wenn ich hier lese!


    Gerd

  • guten morgen leute,
    ich hatte ja auch mal einen handy-vertrag mit dem hansa, und wenn ich mich recht erinnere, war dieser vertrag so gestrickt, das den "echten" vertrag mit e-plus eben der hansa hatte und ich einen untervertrag mit dem hansa, so das der vertrag zwischen e-plus und der handy-nummer immer beim hansa lag. ergo hat hansa wohl das recht seine einzelentgeldnachweise zu lesen! ich hatte aber für spezielle einzelfälle immer ein 2. handy dabei, wo der hansi kein zugriff drauf hatte! und viele kollegen haben den hansi vertrag auch gekündigt und sich damals den günstigen base-tarif zu holen!
    wenn ich mich recht erinnere, gabs früher schonmal eine diskussion darüber in wieweit sich der hansi in gespräche reinhacken kann und eben nachvollziehen wann mit wem telefoniert wurde, es kündigten daraufhin einige kollegen ihren hansa telefonvertrag

  • Es ist rechtlich gesehen kein Unterschied ob eine DePolG oder eine HWS meine personenbezogenen Daten und Einzelgesprächsnachweise speichert und auswertet.Das ist richtig.
    Es ist aber sehr wohl ein großes Geschmäckle (wie der Östereicher sagt) dabei, ob diese Daten "nur" von meiner Gewerkschaft mit der ich den Vertrag habe, einsehbar sind, oder/und von einer Firma, von der ich wirtschaftlich abhängig bin und deren Mitglied überdies mein Arbeitgeber oder Genosse/Konkurrent ist. Ob das rechtlich grundfest ist hin oder her. Letzlich muss man sich als Hansagenosse/Teilnehmer halt frei entscheiden, ob man sich darauf einlassen will oder nicht. Hat einen ja keiner zu gezwungen.Oder doch?
    Wie ist das noch gleich mit der Bedingung/Vorraussetzung als Hansifuzzi ein Mobilfunktelefon mitführen zu müssen um zum Beispiel Flughafentouren vermittelt zu bekommen?
    Und auch das Anrufen von Kunden wird erwartet. Ach, so - kann man natürlich auch drauf verzichten.Zwingt einen ja keiner Flughafen zu fahren.
    Aber
    Selbst wenn in den Verträgen das Versprechen drinne steht, diese Daten niemals an Dritte weiterzureichen, genügt das noch lange nicht.Es muss sichergestellt sein, durch technische und sonstwelche Maßnahmen, das zumindestens mein Kollege Genosse oder Arbeitgeber/Genosse nicht im HWS Büro mal eben rechergieren kann, wann, wie oft und wie lange ich mit seiner Frau telefoniert habe.
    Oder mit dem Kunden telefonierte, der mit meinem Kollegen eigentlich die Tour nach Flensburg fahren sollte/wollte.
    Ob das Versprechen wohl gewährleistet ist?
    Verquickung, Verquickung, Verquickung - Und dann kommt so ein Wusch Wusch Kommentar(tor):Andere machens doch auch, also ist alles gut, bloß nicht hinterfragen.
    Sorry, aber ich bin zu blöd für solchen Unsinn!!!

  • Es liegen mir noch Konto-Abrechnungen von 5 weiteren Genossen vor, aber die alle reinzusetzen ist unnötig.
    Diese hier aber will ich noch zeigen, denn dieser Genosse war sehr fleißig beim Telefonieren.
    Da könnte man in der Zentrale leicht mal ein nettes kleines Persönlichkeitsprofil erstellen, sollte dieser Genosse in der Teppich-Etage zu den weniger beliebten gehören, von denen es ja nun mal einige dort gibt.


    Das eigentlich Schlimme aber an diesen Abrechnungen ist, daß es so unglaublich leicht ist, an diese Daten zu kommen!
    An Daten, die eigentlich NUR mich selber als Kunden etwas angehen und, wenn ein Richter das genehmigt, auch die Staatsanwaltschaft. Sonst aber NIEMANDEN!
    Und ich habe diese Zettel hier ganz sicher nicht von denen bekommen, die eigentlich autorisiert sind.



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  • Dazu kann und möchte ich noch eine Geschichte erzählen, die zwar auch schon sehr lange her ist, aber möglicherweise immer noch aktuell sein könnte und ALLE ZENTRALEN betrifft.
    Ich fuhr mal eine Dame, die beim Hansa telefonisch eine Tour bestellt hatte. Die Zentrale wußte sofort ihre Telefonnummer und Adresse, obwohl sie OFFIZIELL eine GEHEIMNUMMER besaß, die eigentlich nirgends erscheinen durfte!
    Nun bekommen die Zentralen ihre Vermittlungsprogramme in aller Regel wohl von der Telekom, und dort dürften solche Daten ja wohl nicht drin sein, denn wozu beantrage ich aufwendig eine Geheimnummer, wenn diese dann in so einem ÖFFENTLICHEN Programm trotzdem gespeichert ist?

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  • Ist da der Verantwortliche Bösewicht nicht eher bei der Telekom oder z.B. E-Plus zu suchen?
    Wie gesagt: ein wenig ist selber Schuld,wer sich auf so einen Vertrag einläßt.Dennoch bleibt die Frage: WIE sicher sind die Daten gegen unerlaubten Zugriff Dritter?
    Gibt es wohl einen Passus in dem Vertragstext zwischen HWS und E-Plus das den Zugriff auf die Daten durch die Mutterfirma verbietet?Wer sind dann 'Dritte' und wer nicht?
    Ist erst mein Genosse 'Dritter', oder mein Arbeitgeber (Genosse), Herr Schütte aber nicht?
    Das Recht dürfte man doch wohl noch haben zu fragen!
    Dazu bin ich nämlich auch zu doof um mich in dem Punkt verschaukeln zu lassen und mir ein 'X' für ein 'U' vormachen zu lassen.


    Gerd Donner: ich hoffe Du hast den Hintersinn meines Footers jetzt verstanden

  • Also bei denen kann ich aber als Otto-Normalbürger nicht auf die Daten anderer Leute zugreifen, wie ich das sehe.
    Ich kann diese Daten NUR mit Cordewort usw. in meinem persönlichen Kundencenter aufrufen. Für andere dürfte das schwierig sein, solange diese nicht an meine Daten und meinen Zugangscode kommen.
    Aber dort scheint es, wenn man als Hansa-Genosse oder Fahrer einen Zugang zum Hansa-Bereich hat, relativ einfach zu sein, an solche Daten zu kommen.
    Für die Leute aber, die zB beim HWS oder in der Hansa-Zentrale am Computer sitzen und diesen beeinflussen können, scheint es ein Leichtes zu sein, an die Daten ALLER GENOSSEN zu kommen, die dort einen Handy-Vertrag haben!?
    Es ist für mich ebenfalls bemerkenswert, daß die Telefon- und Faxnummern oder die E-Mail-Addy von der Zentrale und dem HWS offensichtlich NICHT GETRENNT sind! Wenn ich ein Fax dort hinschicke, landet dieses auf dem Tisch einer Zentralenbediensteten!?
    Außerdem sind auch in diesem Falle hier die Geschäftsführer IDENTISCH mit den VORSTÄNDEN der Genossenschaft!
    Dadurch sind den Möglichkeiten des Mißbrauchs ja wohl Tor und Tüt geöffnet!
    Damit will ich nicht sagen, daß sie DAS AUCH TUN, aber sie hätten die Möglichkeit dazu!

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  • Wer als Mitglied seine Telefondaten (verständlicherweise) nicht dem Hansa preisgeben möchte, sollte sich nicht ausgerechnet den Hansa als Provider aussuchen. Es gibt nur vier Netzbetreiber, aber zahllose Firmen, die Handyverträge anbieten und die Gespräche nach eigenem Tarif abrechnen. Dazu haben die natürlich auch alle Daten. Vermutlich beißt der Hansa auch noch mal ordentlich ab. Wer dem Hansa misstraut, soll doch bei einem der anderen 10000 Anbieter abschließen.


    Zitat

    Die Zentrale wußte sofort ihre Telefonnummer und Adresse, obwohl sie OFFIZIELL eine GEHEIMNUMMER besaß, die eigentlich nirgends erscheinen durfte!


    Wenn Deine schlaue Dame ihre Rufnummernübertragung nicht abgeschaltet hat, wird die von ihr angegebene Adresse beim Hansa mit der Nummer zusammen gespeichert. Damit ist sie beim nächsten Anruf identifizierbar. Wenn sie die Rufnummernübertragung ausgeschaltet hatte, wird der Hansa die Geheimnummer auch nicht ermitteln können. Die Software sucht doch nicht auf der Grundlage ihres Namens im Telefonverzeichnis nach ihrer Nummer. Eine Geheimnummer wäre da aber sowieso nicht gelistet.


    Der Hansa wird irgendeine öffentliche Datenbank nutzen, die auch Tausende anderer Firmen oder Privatleute nutzen. Zusätzlich füttern sie ihre eigene Datenbank mit Kundendaten, die im öffentlichen Verzeichnis nicht vorhanden sind, wenn der Kunde seine Nummer angegeben hat oder sie übertragen wurde. Welche Datenschutzvorschriften für diese Speicherung gelten, kann ich nicht sagen. Möglicherweise müssen die Daten auch nach der Vermittlung gelöscht werden. Das wird aber natürlich nicht gemacht.