SCHWARZARBEIT im GEWERBE !

http://gestern-nacht-im-taxi.d…ahren-wir-einfach-zu-dir/

Hier hatte Sash ein Erlebnis mit einer Demenz- Kranken.

Schlimme Krankheit, ändert aber nichts daran, dass Umsatz erwirtschaftet wurde, der ja bezahlt werden muss.

Sehr interessant die Szene mit der Polizei. Die hat zu ihm gesagt, dass er das Recht hat, sich die Kosten von Angehörigen der Dame bezahlen zu lassen.

Sash sagt dazu: "Ich verzichte."

Ok, kann er machen. Was man dann aber nicht machen darf, ist die Fahrt als Fehlfahrt zu verbuchen. Keine Ahnung, ob er das später gemacht hat, das sagt er nicht. Und was er nicht sagt bzw. schreibt, kann man ihm auch nicht anlasten.

Immerhin sind 30 Euro nicht wenig. Es muss Grenzen geben, wo ein Taxiunternehmer sich nicht mehr rausreden kann von wegen "Fehlfahrt".

Der gute Sash bleibt von außergewöhnlichen Erlebnissen nicht verschont.

http://gestern-nacht-im-taxi.d…2016/10/02/what-the-fuck/

Sein Fahrgast scheint ein Krimineller zu sein, dem wohl demnächst der Knast blüht. Mich interessiert hierbei nicht die Fahrt, sondern das, was er am Ende schildert.
Der Fahrgast sagt:

Zitat

Drogengeld. Braucht keiner, den Dreck.

War das Drogenhandel? Darf man damit eine Taxifahrt bezahlen? Dieses Thema hat auch in den Kommentaren für eine rege Diskussion angeregt. Da ist von Geldwäsche die Rede.

Wer weiß, vielleicht wollte der Fahrgast Sash auch einfach nur verarschen. Wer weiß das schon?

Nun, nehmen wir mal an, es wäre eine Verarsche, ein saublöder Witz. Was soll's? Ist doch egal. Oder nicht?

Stellt euch vor, ihr befindet euch auf einem Flughafen und ihr sagt einfach so aus Spaß, ihr hättet Sprengsatz in einem der Koffer. Einfach ein saublöder Witz. Pustekuchen! Euer saublöder Witz führt dazu, dass der gesamte Flughafen abgesperrt wird, Sprengsatzkommando einberufen wird. Zum Glück ja alles nur ein Scherz, aber euch würde eine saftige Geldstrafe blühen.

Das Wort "Drogengeld" ist Indiz genug, dass man die Polizei rufen sollte, inwiefern die Fahrt mit legalem Geld bezahlt werden kann. Natürlich weiß man auch bei anderen Fahrgästen nicht, woher das Geld stammt.

Dann ist mir in den Kommentaren ein gewisser Daniel aufgefallen.
Der sagt sowas wie: "Sash hat eine Dienstleistung erbracht und dafür wird er halt bezahlt."

Als ich das gelesen habe, musste ich lachen. Was kommt als Nächstes?

Etwa eine Story wie:

Zitat

Ironie on:
Sash steht mit laufenden Motor vor einer Bank, wurde im Funkauftrag extra so angegeben. Plötzlich schrillt es, 3 maskierte Personen kommen aus der Bank gerannt und stürmen ins Taxi.
Sash fragt: "Habt ihr gerade diese Bank überfallen?"
Woraufhin alle gleichzeitig antworten: "Nein, wir doch nicht."
Und wiederum darauf: "Alles klar, dann geht es über die Grenze."

Später am Zielort wird die Fahrt mit Geld aus einer prall gefüllten Tüte bezahlt einschließlich 100 Euro Trinkgeld.

Daheim angekommen wird er verhaftet. Anklage: Beihilfe zum Raubüberfall.
Ironie off.

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Auch das lieber Daniel wäre ja nach deiner Überzeugung eine erbrachte Dienstleistung.

Es ist oberste Pflicht eines jeden Dienstleister, sich davon zu überzeugen, dass alles mit rechten Dingen passiert.

Hamburger Großbetrieb Stambula machen neuerdings die Postenrunde.
Hintergrund sind die angeblich immer noch nicht vorhandenen Fiskaltaxameter in den Hamburger Fahrzeugen.
Dafür hat der Firmeninhaber in
GLINDE einen Betrieb eröffnet über den Hamburger Touren massenhaft zum Festpreis als Fahrservice laufen.
Selbst die Hamburger Taxen haben " nur noch" Taxenquittungen für den Glinder Betrieb an Bord.
(Dummheit muss bestraft werden)

Na dann.....ab nach Glinde...

Genau ! Fahrer und Unternehmer stecken unter einer Decke.

Diese 'Zusammenarbeit' gerät aber in Gefahr, je weniger Umsatz erzielt wird. Von irgendwas müssen Beide ja leben. Wann 'singt' der erste Fahrer ? Prozesse gab es bereits ...

Ich kann jedem Fahrer nur raten, peinlichst sämtliche Fahr-/Abrechnungsdaten aufzuzeichnen, wie auch die tatsächliche Arbeitszeit. Am Ende der Schicht wird auch das Geld in der Börse gezählt, Privatentnahmen gibt es nicht. Abrechnungszettel sollten fotografiert werden, NACHDEM sie gegengezeichnet wurden. Dort steht auch der Geldbetrag drauf, der abgegeben wurde.

Ich selbst führe für mich eine Excel-Tabelle, in die alle schichtrelevanten Daten eingetragen werden. So erhalte ich Tages- Wochen- Monats- und Jahresübersichten. Erschreckend, wie die Umsätze zurückgegangen sind, vor allem die Standzeiten nehmen extrem zu.