Konferenz: Mobilität im Wandel. Berlin, 17.September 2014

  • FORTSETZUNG:


    Gegen 12.30 Uhr geht die Konferenz weiter, aber ich konnte die Pause wirklich für einige tolle Gespräche nutzen, wozu ich ja eigentlich auch gekommen war.
    Schließlich spricht man nicht alle Tage mit den Leuten, die in unserem Gewerbe tatsächlich derzeit das Heft in der Hand haben und dabei sind, es umzukrempeln, es komplett auf den Kopf zu stellen.


    Als Erster sprach unser Gastgeber von Blacklane, Jens Wohltorf:



    An dieser Rede war wirklich bemerkenswert, wie sehr sich Herr Wohltorf bemühte, immer wieder darauf hinzuweisen, daß sich Blacklane schon immer und von Anfang an an die Gesetze in Deutschland gehalten habe, daß aber die Bürokratie durchaus gelegentlich hinderlich gewesen aber überwindbar sei.
    Als Beispiel führte er die Einfährung der SMARTs als Limousinen an, was bei dem LABO auf große Schwierigkeiten gestoßen sei, denn dort führte man immer wieder die BoKraft-Regel an, daß eine Taxe an der rechten Seite zwei Türen haben müsse, und zwar aus Sicherheitsgründen.
    Da habe er den Beamten erklärt, daß ja in einem SMART niemand hinten sitzen würde, was man dort offensichtlich eingesehen und die Ausnahmegenehmigung erteilt habe.


    Dazu möchte ich anmerken, daß wir ja schon 2010 ein SMARTes Problem hatten, weil die Zentrale Autoruf/Taxi Hamburg 200 dieser Vehikel als RICHTIGE TAXIS zulassen wollte. In RAL 1015 und mit Schild auf dem Dach.
    Und unsere grüne Senatorin Hayduk fand diese Autos natürlich klasse, was wir nicht teilten. Dazu sollten sie auch noch 20% billiger als die Normalos sein.
    Wir konnten diesen Plan vereiteln, der aber nicht an der BoKraft scheiterte, denn diese läßt solche 'Ausnahmeregelungen mit anderen Verkehrsarten' durchaus zu!
    Wir konnten der Behörde glaubhaft erklickern, daß es am Posten Krieg geben würde, wenn diese Wagen, was sie gedurft hätten, dort stehen würden.
    Das konnte man offensichtlich einsehen.


    Er betonte ebenfalls immer wieder, daß es unbedingt zu einer Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beförderern kommen müsse, allerding müssen die Vorschriften ebenfalls angepaßt werden. Mehr Flexibilität müsse her, allem voram gehöre die 'Rückkehrpflicht' der Mietwagen abgeschafft!
    Er sah zwar ein, daß Taxen einen gewissen Schutz durch das Gesetz haben müßten, da sie ja vielen Anforderungen und Vorschriften unterlägen, aber diese Rückkehrpflicht wäre schon deswegen obsolet, weil eben die Technik diese nicht mehr zwingend machen würde. Solange der Anruf zunächst über den Betriebssitz ginge und erst dann zum Mietwagen, wäre das ja durchaus rechtens.
    Weiterhin müßten sinnlose Regelungen abgeschafft werden, die zB an Flughäfen Mietwagen verbieten würden, ihre Gäste dirkt vor dem Terminal abzusetzen.


    Gleichzeitg versuchte er, verständlich zu machen, daß die Mietwagen nicht unbedingt eine Gefahr für die Taxen darstellen würden, sie müßten nur vernünftig zusammenarbeiten, sich ergänzen.
    Aber auch er war durchaus der Meinung, daß eine gewisse Menge Regelungen sein müßten.


    Nach ihm kam Matthias Siedler zu Wort. Er ist der Gründer und CTO von 'Carpooling':



    Herr Siedler berichtete über sein Mobility-Concept, das allerdings auf jeden Fall eine Mitfahrzentrale im wahren und gesetzgeberisch sanktionierten Rahmen ist.
    Es richtet sich vor allem an Menschen, die ZWISCHEN DEN STÄDTEN fahren wollen. Natürlich fanden die meisten Touren zwischen den großen Städten statt, aber es gab doch einen erstaunlich hohen Anteil an Fahrten, die auch richtig auf's Land führten.
    Und genau da sah er auch den Sinn seiner Aufgabe, unterstrichen von einer netten stillgelegten Bushaltestelle mitten in der Walachei, wo aber selbst unter Normalbedingungen höchstens einmal am Tag ein Bus fuhr.



    Er zeigte einige Grafiken, wie rasant die Anfragen auf seiner Website gestiegen sind. Wieviele Tourenanfragen dort einliefen einliefen. Etwa 2,4 Mio. innerhalb der letzten 10 Tage.
    Man arbeite bei Carpooling auch daran, Kunden, die nicht direkt auf der Fahrtstrecke saßen, mit einzubeziehen.
    Das Programm würde dann Mitfahrwünsche so programmieren, daß der eigentliche Fahrer keine allzugroßen Umwege fahren müsse, trotzdem aber alle Beteiligten zufriedenstellend bedient würden.


    Auf eine spätere Nachfrage hin, ob er eventuell plane, seinen Service auch innerhalb der größeren Städte anzubieten, wich er ein wenig aus, meinte dann aber, man würde sich doch auf die mittleren Entfernungen zwischen den Städten konzentrieren.


    Später fragte ich ihn dann noch, was er denn von seiner derzeit großen französischen Konkurrenz BlablaCar hielte, zumal diese in Frankreich auch sehr umstritten ist.
    Aber er antwortete etwas ausweichend, daß Konkurrenz immer gut sei.


    FORTSETZUNG FOLGT!

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  • Es folgte die zweite Diskussions-Diskussionsrunde.


    Unter der sehr professionellen Leitung Jens Tönnemanns von der WiWo nahmen Fabien Nestmann, der Deutschlandchef von UBER, Jens Wohltorf von Blacklane, Michael Müller vom BZP und Lutz Kadenvon der IHK Berlin teil.
    Eine wirklich gute Runde, wie ich gerne zugebe.


    Jens Tönnesmann:


    Fabien Nestmann:


    Jens Wohltorf:


    Michael Müller:


    Lutz Kaden:


    Hier werde ich nahezu die gesamte Diskussion später als Video ins Netz stellen, aber ich muß mal feststellen, daß hier wirklich Welten aufeinandertrafen!


    Müller vom Taxigewerbe und gleichzeitig der Mann von Gestern (ich sage das mal so als auch nicht mehr der Jüngste) und die neue Generation, klassisch verkörpert durch Fabien Nestmann von UBER.
    Während Müller ihn und seine Arbeit als 'kriminell' bezeichnete und von Schattenwirtschaft redete, konterte Nestmann lächelnd und sehr nonchalant, er fände es besonders bemerkenswert, wenn ausgerechnet das Taxi-Gewerbe ihm 'Schattenwirtschaft' vorwerfen würde!
    Leider, zu meinem großen Bedauern, mußte ich ihm da ja irgendwo rechtgeben.
    Schließlich kämpfe ich seit 1999 für die Beendigung der Drecksgeschäfte und der Korruption in unserem Gewerbe, und auch ein Herr Müller war viele Jahre lang mit einem Herrn Meißner verbandelt, der damals dessen VS war im BZP, der rechtskräftig zu hohen Geldstrafen verurtelt wurde, weil er massenweise Steuern und Sozialabgaben hinterzogen hatte!
    Trotzdem hat es damals viele Monate gedauert, bis Meißner dann entlich seinen Posten verließ. Aber ein nahezu 100-seitiges Sonderheft bekam er trotzdem, in dem hochgelobt wurde, wie sehr er sich um das Gewerbe verdient gemacht habe. Ein Schelm, der sich dabei was Arges denkt.


    Ich habe ja schon immer gesagt, daß unser Gewerbe erst einmal im eigenen Haus Klar-Schiff machen müsse, um dann moralisch sauber gegen UBER & Co. antreten zu können.
    In Hamburg haben wir ja das gleiche Problem, daß da in den Verbänden ebenfalls noch bekennende Verwalter von Schwarzen Kassen sitzen, oder Leute, denen man wegen Selbstanzeigen die Konzesionen entzogen hat!


    Persönlich kräuseln sich mir da immer ganz leicht die Fußnägel hoch, da ich weiß, wie weit Korruption und andere Handlungen in den deutschen Zentralen verbreitet ist!
    Weniger beim kleinen Krauter, denn der hat gar nicht die Möglichkeit, großartig Irgendetwas zu hinterziehen, aber in den Teppich-Etagen sollte man lieber still das Maul halten!
    Aber das macht natürlich die Handlungen eines Nestmann oder Kalanick nicht besser!


    Schön fand ich hier auch, daß Müller sich zwar mit allen anderen zusammensetzen würde, nicht aber mit Kriminellen wie UBER!


    Lutz Kaden wünschte sich durchaus Taxis als 'Grundversorgung', aber durchaus auch höherpreisige Systeme wie zB Blacklane. Aber er ist strikt gegen einen 'als Limousinenservice getarnten Taxiverkehr'!


    Wohltorf bemerkte dagegen, daß Blacklane ja mit dem SMART-Service schon Fahrten anböte, die 20% unter dem Preis der Taxen lägen.


    Nestmann weicht einer Frage des Moderators gekonnt aus, ob UBER Deutschland unter Umständen auch ein eigenes Modell für dieses Land anbieten könnte und würde, wenn es nötig werden würde.
    Die Rahmenbedingungen müßten geändert werden (Anmerkung von mir: Natürlich im Sinne von UBER).



    Zum Abschluß der Vorträge kommt dann noch Robert Henrich zu Wort, der Chef von Moovel, Gründer von Car2Go und Geschäftsführer der Daimler Mobility Services GmbH.



    Zunächst einmal stellt er fest, daß das Geschäftsmodell 'Fahren' eigentlich uninteressant ist, das des 'Vermittelns' aber sehr!
    Wir sehen das zB an Amazon, der ja auch nur den Verkauf vermittelt, wohingegen der eigentliche Service-Leister mehr oder weniger unbekannt bleibt.
    So ähnlich ist es auch bei UBER oder anderen.


    Allerdings stellt er ebenfalls fest, daß der Kunde eine verläßliche Grundversorgung möchte und auch braucht.
    Und zwar zu einem VERLÄSSLICHEN Preis.
    Das verstehe ich als Aussage gegen ein Surge Pricing, wie UBER es ja dramatisch vorgemacht hat.
    Dafür bräuchte man schon einen gewissen Grad an Regulierung, zumal Deregulierung in den Ländern, die es schon mal versucht hätten, wie zB Schweden oder die Niederlande, gescheitert ist.


    So etwas, wie UBER das macht, ist natürlich kein 'Sharing', aber es viele ihm schwer, so etwas zu sagen, weil er selber auch mit auf der 'Sharing-Welle' geritten habe.


    Weiterhin trat er dafür ein, daß auch ausländische Anbieter wie UBER in Deutschland Steuern zahlen müßten, das könnte mit einer Art QUELLENSTEUER geschehen.


    Er erklärte noch einmal das Konzept von Moovel, in das neben den Daimler-Töchtern Car2Go oder MyTaxi und Blacklane auch Konkurrenten mit eingebunden werden sollten und werden, wie gerade geschehen mit der Flinkster-Flotte der Deutschen Bahn, der ja schließlich ein Mitbewerber sei.


    Und zu diesen Mitbewerbern zählt er auch das Taxigewerbe und lädt die Zentralen zu einer Zusammenarbeit ein!
    Man würde denen sehr günstige Bedingungen geben, wenn sie an der Moovel-App teilnehmen würden!


    Ich persönlich sehe da ein Teufels-Angebot, dem darbenden Taxi-Gewerbe zu helfen, denn die Zentralen würden sich damit natürlich in massive Abhängigkeiten von Daimler begeben.


    Clemens Grün stellte daraufhin fest, daß das Gewerbe an einer eigenen App arbeiten würde, um sich eben nicht in derartige Abhängigkeiten begeben zu müssen!
    Und ich fragte ihn, ob er, da ja jetzt er bzw. Daimler die Bosse bei MyTaxi seien, und man ja versprochen hätte, auf das Gewerbe zugehen zu wollen, dafür sorgen würde, das ungeliebte Basarsystem wieder zu den Akten zu legen.
    Das beantwortete er damit, daß MyTaxi weiterhin eine eigenständige Abteilung bliebe, die selber über ihre Vermittlungsmodalitäten bestimmen könnte.


    FORTSETZUNG FOLGT!

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  • Gegen 15.30 Uhr war dann der offizielle Teil beendet, aber es gab noch unten in der Bar eine Möglichkeit, noch etwas Kleines zu trinken und zu essen.
    Und wir mußten dann auch zügig den Saal verlassen, denn das Hotelpersonal begann umgehend damit, den Saal umzuräumen, da dort wohl abends eine größere Veranstaltung sein würde.


    Auf dem Weg zur Bar stolperte ich dann über Fabien Nestmann, und da wollte ich es mir nicht nehmen lassen, mal UBERs Deutschlandchef anzusprechen. Und erstaunlicherweise ließ er sich auch in ein kleines Gespräch verwickeln.
    Mit gespitzten Ohren stand Clemens Grün dabei, was aber den Vorteil hatte, daß er auch ein Foto machen konnte, das wir hier sehen.
    Immerhin war ich, soweit ich das beobachten konnte, der einzige Taxi-Mann, der mit ihm parlierte.


    Eigentlich hatte ich nur eine wirkliche Frage an ihn, nämlich die Versicherung der UberPOP-Fahrer.
    Er berichtete, daß UberPop-Fahrer, wenn sie Kunden führen, versichert seien.
    Den Namen der Versicherung wollte er nicht nennen, aber es sei eine amerikanische (ich nehme stark an, daß es die gleiche ist, wo auch UBER-USA versichert ist, deren Police man hier im Forum sehen kann.
    Die Fahrer seien mit einer Summe von 3,5 Mio. Euro, also ca. 5 Mio. Dollar pro Unfall versichert.
    Allerdings nur, solange er auch einen Gast befördern würden, denn wenn er keinen an Bord hätte. träte ja seine normale Haftpflicht in Aktion.


    Immerhin wares schon interessant, diesen Jungen, denn was Anderes ist der ja eigentlich nicht, mal so ganz persönlich kennenzulernen.
    Denn schon Mao sagte: 'Studiere deine Feinde, damit du sie erfolgreich bekämpfen kannst!'



    (Foto von Clemens Grün)


    Danach ging es runter zur Bar, wo es wieder ein kleines Buffet gab und Getränke aller Art.



    Hier fiel mir Clemens dadurch auf, daß er partout nichts nehmen wollte, was er nicht bezahlen würde. Lieber würde er verhungern, als von denen etwas anzunehmen, erklärte er mir.
    Da die armen Bediensteten aber nicht wußten, wie sie sich solchen Wünschen gegenüber verhalten sollten, da sie natürlich kein Geld nehmen konnten und durften und das Ganze ja schon bezahlt war, schlug ich ihm vor, denen doch einfach ein Trinkgeld zu geben. Das tat er dann auch und war beruhigt!


    Wir hatten dann noch einen längeren Plausch, der durchaus friedlich verlief.
    Weiterhin bot sich mir die Gelegenheit, noch mit einem Redakteur des Wall Streets Journals zu sprechen und ihn über ein paar Fakten des Taxi-Gewerbes und UBERs aufzuklären, die ihm offensichtlich unbekannt waren.
    Dann sprach ich noch einmal kurz Dirk Schütte an und fragte ihn, wieviele Fahrten denn nun inzwischen beim Hansa über die App 'Taxi.eu' vermittelt würden.
    Er meinte, das könne man im System nicht unterscheiden, aber er schätzte, es wären etwa 5 bis 6%.


    Und zum guten Abschluß sprach ich noch mit einigen Berliner Kollegen, die ich auch bisher nur aus den Foren oder Facebook kannte, was ebenfalls sehr informativ war.



    Fazit:
    Zunächst einmal hat es einfach Spaß gemacht, mal wieder in so einem schicken Ambiente eine Konferenz zu besuchen.
    Weiterhin freute ich mich natürlich, daß man mich für wichtig genug erachtete, dabeizusein.
    Und ich denke, ich habe mich einigermaßen gut geschlagen.


    Und da fängt dann auch gleich eine schwerwiegende Kritik am Taxigewerbe an, neben den Punkten, die ich in den obigen Berichten schon anführte:
    Wenn wir mal von Clemens Grün, mir und dem Kollegen Leipold absehen, dazu noch den sehr erbosten Kollegen aus Wien, dann waren wir, bis auf ein oder zwei Ausnahmen, eigentlich die Einzigen, die sich überhaupt an der Diskussion beteiligten.
    Ein unglaubliches Armutszeugnis des Gewerbes!
    Es kann doch nicht angehen, daß da die angebliche Creme der Creme des Gewerbes antanzt und eigentlich nichts zu sagen hat!
    Wenn wir mal von Müller als aktiver offizieller Diskutant absehen, hat sich zB Graetz, 2.Mann im BZP, ganz klar nicht mit Lorbeeren bekränzt! Von Schütte war eh nichts zu erkennen, außer seiner Anwesenheit.
    Echt: Unser Gewerbe sah eigentlich, trotz allgemeiner Gegnerschaft gegen UBER im wahrsten Sinne des Wortes alt aus!


    Dagegen schnitten die deutlich jüngeren Vertreter des Mietwagengewerbes und der Mitfahrzentralen unvergleichlich besser ab. Argumentativ und redetechnisch waren die alle sehr gut vorbereitet und sprachlich in Bestform.
    Wäre das Publikum sehr viel jünger gewesen, hätte unser Gewerbe kein Bein auf den Boden bekommen.


    Weiterhin muß ich als Konsequenz dieser Konferenz feststellen, daß sich das Gewerbe sehr schnell radikal wird verändern müssen!
    Und man wird auch Konzessionen an die Mietwagen machen müssen, was aber eigentlich ja auch im Sinne des BZPs sein sollte, da diese ja auch Mietwagen vertreten. Müller selber ist ja auch ein Mietwagenmann.
    Die Rückkehrpflicht wird wohl als Erstes diesen Neuerungen zum Opfer fallen müssen, zumal diese rein technisch gesehen eh nicht mehr gebraucht wird!


    Weiterhin wird das Gewerbe auch möglicherweise, und ich sage das sehr ungerne, verschiedene Systeme einführen müssen, die den entsprechenden Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen.
    Vielleicht so, wie es in New York derzeit erfolgreich getan wird, indem man den Yellow Cabs die Green Cabs dazugesellt hat, die sehr effektiv den Raubtaxen das Wasser abgegraben haben.


    Da es der Kundschaft eh egal ist, in was für einem Wagen sie fahren, hautsache, er ist sauber und bequem, und am Lenkrad sitzt ein kompetenter Fahrer, könnte man die Taxen durchaus auch auf kleinere und erheblich billigere Wagen umstellen!
    Ich bin schon seit ewigen Zeiten sowieso der Überzeugung, daß E-Klassen als Taxen technisch ungeeignet und viel zu teuer sind!


    Die Luxus-Klasse könnte man dann tatsächlich Blacklane & Co. überlassen, die dann allerdings auch nicht unter das Taxi-Preisniveau fallen dürften!
    DA gäbe es doch Verhandlungsmasse.
    Firmen wie UBER und derem Ableger UberPOP müssen allerdings deutlich die Grenzen aufgezeigt werden, was geht und was nicht!
    Die werden sich an die Gesetze halten müssen, oder gehen! Etwas Anderes sehe ich da nicht!
    Das Beispiel Wundercar in Hamburg hat es gezeigt.


    Zum Schluß noch mal meinen Dank an Blacklane für diesen spannende Tag.

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  • Erste Reaktionen auf den Artikel auf meiner Facebook-Seite, auf der ich den Link hierher reingesetzt habe.


    Heino Hamel‎
    44 Min ·
    Vielen Dank, Jörn, für den wirklich guten Artikel. Nicht jeder interessierte Taxler konnte nach Berlin zu dieser Veranstaltung kommen. Dass Herr Müller nicht die beste Figur abgeben würde, war ja klar, hat aber wohl nichts mit seinen körperlichen Gegebenheiten zu tun. Dass er und auch Herr Grätz nicht persönlich an den Tarifverhandlungen teilgenommen hat, sagt ja alles. Während auf der Ver.di-Seite acht von zehn Arbeitnehmer waren, bestand die Gegenseite aus Funktionären, die sich nicht um 5 € Stundenlohn oder eine 70-Stunden-Woche kümmern müssen. Dass es dann keine erfolgreiche Verhandlung werden kann , ist doch klar.
    Die BZP Spitze muss weg. Aber die Unternehmer merken das nicht!
    Eins noch. Wenn wir das Gewerbe retten wollen, müssen auch Streitigkeiten zwischen Jörn und Clemens intern geregelt werden und nicht in der Öffentlichkeit. Nur Einigkeit macht stark! Gruß aus Heinsberg im Rheinland!
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    Elke Petersheim und Nicole Martiens gefällt das.

    Jörn Napp Danke, Heino. Natürlich denke ich auch nicht, daß das Gewicht Müllers eine Rolle spielt, aber es entspricht eben NICHT dem politischen! Von modernen Ideen usw. ist der Mann einfach so weit weg, wie ein Neandertaler vom Handy! Aber es müssen nicht nur die BZP-Fuzzis weg, sondern nahezu alle in den Teppich-Etagen des Gewerbes, denn die sind ebenfalls unfähig. Was Clemens Grün betrifft, so haben wir uns ja gerade einigermaßen dezent verhalten. Mal sehen, wie es weitergeht, aber ich werde mir Mühe geben, möglichst vernünftig zu sein. Allerdings werde ich unter gar keinen Umständen mit Leuten zusammenarbeiten, die im Gewerbe anrüchig und verbrannt sind!

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  • Der gute Eberhard Engel übertrifft sich im DAS mal wieder selber um Längen:



    Da muß ich ihn aber mal fragen, wen ER denn, bitteschön, dort hingeschickt hätte?
    Aber diese Frage erübrigt sich eigentlich, weil es natürlich selbstredend NUR EINEN gegeben hätte, der zu solchen Gesprächen qualifiziert gewesen wäre: ER! Wer auch sonst?


    Das Dumme ist nur, daß im Gesamtgewerbe dieser Republik nur Wenige tatsächlich wichtig sind, zu denen Engel ganz sicher leider nicht gehört.
    Oder besser: Eigentlich NOCH NIE gehört hat!
    Er hat sich immer gerne als großes Genie des Gewerbes gesehen, aber ist aus dieser Selbstanalyse niemals herausgekommen!
    Deswegen hat die Organisatorin feststellen müssen, daß er es nicht würdig war, persönlich unter die 150 wichtigsten Leute des deutschen Personen-Transport-Gewerbes gerechnet und deswegen eingeladen zu werden.


    Sein 'salbadernder Rentner aus Rahlstedt' jedenfalls war unter diesen Personen und hat auch die Gelegenheit ergriffen, Einiges zur Diskussion beizutragen und mit dem UBER-Deutschland-Boß Nestmann zu parlieren!


    Ich selber war nur bedingt zufrieden mit den Beiträgen Clemens Grüns, aber immerhin hat er seine Chance genutzt, was aus dem Gewerbe massenweise Anwesende nicht getan haben.
    DIESE werden dann auch später wieder von sich sagen, sie hätten von nichts gewußt!


    Möglichen Gesprächen, wie zB zwischen Schütte und der Moovel-Leitung, würde ich allerdings mit Grauen entgegensehen, denn bei dem Intelligenzquotienten Schüttes könnte nur eine Katastrophe dabei herauskommen.
    Laß den man ruhig versuchen, den unausweichlichen Untergang seiner Zentrale auszusitzen!

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  • @Jörn


    Also vielleicht kannst Du mir mal ganz sachlich versuchen zu erklären, worin - und vor allem WARUM - die Bevölkerung denn plötzlich ein so anderes "Mobilitätsverhalten" haben soll als noch vor einigen Jahren, welchem wir uns so unbedingt anpassen müssen ?


    Das will mir nicht so recht einleuchten. Für mich ist das eher ein hohle Floskel, mal schnell und smart dahergesagt, und man hinterfragt das garnicht, weil: Es klingt ja so hipp und modern und fortschrittlich.
    Leute wollen von A nach B. Das war früher auch nicht anders. Ich kann die Leute vollstopfen mit lauter halbsinnvollen Alternativen, und es wird immer eine Reihe von Leuten geben, die alles was neu ist auch toll finden - warum auch immer - aber wo bleibt der Sinn ?


    Denke mal an die Zeit die zum Glück wieder ziemlich vorbei ist, wo es kaum mehr möglich war, "einfach nur einen Kaffe" zu bekommen. Ich bin da häufig sehr genervt gewesen.
    "Möchten Sie einen Latte oder Cappuccino? - mit oder ohne Sahnehäubchen? - oder doch lieber den mit südmongolischer Nusscreme ?...ich kann ihn auch den mit gerührtem Preiselbeerüberzug sehr empfehlen, ist heute im Angebot.....haben Sie eine PayBack-Hoch-Drei-Karte ? .... kotz kotz.


    So kommt mir das gerade vor.
    Den Leute wird was eingeredet und aufgeschwatzt, mehr nicht.


    Ach ja, und diese schönen Fotos beweisen mal wieder die alte Regel die schon immer galt:


    Diese Typen wollen alle nur AN uns Geld verdienen. Nadelstreifen und 5 Sterne Schuppen. Aber wehe Du latscht da so als normaler Fahrer mal ausversehen rein...
    Du bist als Fahrer - wo und bei wem auch immer - immer der letzte Arsch. Und wir sollen uns deren Mobilitätskonzepten anpassen ??? ...damit die noch mehr verdienen ??? Dafür sind wir wieder gut genug. Uns Doofies kann man ja alles verkaufen.
    Ich wette nicht einer von denen hat schonmal irgend eine eigene praktische Erfahrung mit Personenbeförderung gemacht. Aber tolle Konzepte.... In Wirklichkeit nur frei erfundene Konzepte mit denen SIE SELBER Kohle machen wollen, mehr nicht. Das ist nichts weiter als künstlich irgendwelche Bedürfnisse weckne die vorher garkeiner hatte, um diese angeblichen Veränderungen zu begründen.


    Tesa

  • für die neutrale Berichtersattung und die detailierten Infos der Konferenz.


    Gut das Du noch rechtzeitig eingeladen wurdest ;)
    *************************


    Ach ja.Wer dem Gewerbe etwas WICHTIGES mitteilen möchte kann das
    im November 2014 in Köln auf der EUROTAXIMESSE.


    Sind noch viele Standplätze frei.........


    http://www.eurotaximesse.de/halle.php?l=de

  • Tesa.
    Grundsätzlich hatte wir diese Diskussion schon, als MyTxi (damals 1 Touch Taxi) auf dem Markt erschien!


    Es hilft uns keinesfalls, diese Sachen einfach nicht gut zu finden, denn die sind nun einmal da und werden NICHT wieder verschwinden!
    ALSO MÜSSEN wir uns mit dieser Tatsache abfinden und versuchen, das Beste daraus zu machen.


    Daß unser total vermodertes Gewerbe dringend reformiert werden muß, dürfte eine allgemeine Erkenntnis sein, wofür wir Herrn Kalanick nicht benötigen!
    Das wissen wir schon, bevor es überhaupt Apps gab!


    "Du zeigen, ich fahren!" wird ja nicht erst seit gestern kolportiert!


    Nützt alles nichts!
    Wir werden uns dem 'Fortschritt' stellen müssen!


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  • Eine Reaktion von Seiten Blacklanes:

    23.09.2014 um 11:16 Uhr
    Von: Leonie Heitmüller


    Hallo Herr Napp,


    heute kam ich endlich dazu, Ihren ausführlichen Bericht über die Konferenz zu lesen.
    Erst einmal möchte ich anmerken, dass ich es erstaunlich finde, wie detailliert Sie die Gespräche und Diskussionsrunden wiedergegeben haben.


    Aus meiner Sicht, finde ich Ihren Bericht selbstverständlich sehr gefärbt und subjektiv, wenn es um die Beschreibungen der Personalien Nestmann und Müller geht.


    Ich bin der Meinung, dass die Konferenz sehr notwendig war und endlich dazu beitragen konnte, dass sich die Akteure der Mobilitätsbranche einmal kennenlernen konnten und eine Bühne für Ihre Diskussionen hatten. Grundsätzlich werden wir alle noch einen langen Weg gehen müssen, um gemeinsam eine Lösung zu finden, mit der alle beteiligten Parteien zufrieden sind.


    Dieser Artikel aus dem Tagesspiegel fasst die Situation sehr gut zusammen: http://www.tagesspiegel.de/mob…er-oder-was/10731124.html


    Beste Grüße
    Leonie Heitmüller

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  • Ich setze das mal hier rein, weil es so gut zum Thema paßt!


    http://www.hamburg.de/pressear…-09-25-smart-city-summit/


    Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation
    Vernetzte Stadt Smart Cities und die Mobilität der Zukunft
    25. September 2014
    Smart Cities und die Mobilität der Zukunft


    Technische Innovationen, die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft sowie die Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie spielen eine wichtige Rolle in der zukünftigen Entwicklung Hamburgs. Die Bevölkerung in Hamburg wächst, wie in den meisten Metropolen weltweit. Daraus ergibt sich eine besondere gesellschaftliche Verantwortung für diese Metropolen. Die Smart City, also die vernetzte und kluge Stadt, verbessert die Lebensqualität der Menschen durch intelligente, innovative Infrastrukturen, die helfen, Mobilität effizienter zu machen, Ressourcen zu schonen und Einflüsse auf die Umwelt zu reduzieren. Sensorik und Informationstechnologien werden dabei zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen.


    Mit diesen Themen beschäftigt sich der heutige „M-Smart City Summit“. Viele internationale Teilnehmer aus dem öffentlichen und privaten Bereich diskutieren über Mobilität der Zukunft. Geplant sind Vorträge von internationalen Experten wie beispielsweise Professor Kent Larson vom MIT Media Lab in Boston. Ein Kontakt, der während der Delegationsreise von Senator Frank Horch im vergangenen Jahr entstanden ist.


    Senator Horch sagte bei der Eröffnung des heutigen Summit: „Hamburg ist ein Inkubator für Trends. Hier werden Innovationen und Technologien für eine lebenswerte Zukunft entwickelt. Das zeigt sich auch darin, dass Hamburg im Oktober Gastgeber des Nationalen IT-Gipfels der Bundesregierung sein wird. Technische Innovationen spielen eine große Rolle für den Wirtschaftsstandort Hamburg und das tägliche Leben der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Darum verfolgen wir den Weg, Hamburg zu einer Smart City zu entwickeln. Denn wir müssen uns der Herausforderung einer wachsenden Bevölkerung in den Metropolen stellen.“


    Weitere Informationen zu diesem Thema und der Veranstaltung finden Sie auf der Seite http://www.hamburg.de/smart-city


    25. September 2014


    Dazu die Rede des Senators auf Englisch:


    http://www.hamburg.de/contentb…9-25-bwvi-welcomenote.pdf


    http://www.hamburg.de/contentb…-09-25-forum-mobility.pdf



    http://www.hamburg.de/smart-city


    Was ich hier ziemlich schlecht finde, ist die Tatsache, daß Hamburg diesen Auftrag offensichtlich an CISCO gegeben hat und nicht an SAP!
    Da hätte man schon lieber eine deutsche Firma beauftragen sollten, zumal die ja auch eine große Dependance in Hamburg hat!

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  • Im Oktober-Heft der Franfurter Taxi-Vereingung 'Taxi Journal' schreibt man auch über die Konferenz und zieht aus dieser Schlüsse, die es allerdings gilt, mal ein wenig zu kommentieren!
    Zunächst war zumindest Herr Kratz anwesend, wobei er allerdings sehr weit hinten saß (im Gegensatz zu den BZP-Herren, die in der ersten Reihe Platz genommen hatten) und sich KEIN EINZIGES MAL zu Wort meldete!
    Aber wahrscheinlich war er einfach zu beschäftigt, sich auf die Vorträge und deren Inhalte zu konzentrieiren!?


    DAHER kommen dann wohl auch ein paar Mißinterprätationen oder gar Mißverständnisse!
    Aber erst einmal der Bericht:


    https://www.dropbox.com/s/h9zt…KonferenzBerlin1.jpg?dl=0


    https://www.dropbox.com/s/f7is…KonferenzBerlin2.jpg?dl=0


    Herr Kratz war offensichtlich ziemlich erstaunt, daß sich Mobilität in der Zukunft ebenfalls weitgehendst auf 4 Rädern abspielen wird, denn er hatte wohl damit gerechnet, daß die neuen Start Ups in einigen Jahren die Fahrgäste nur noch beamen würden.
    Weiterhin zeigte er sich der Tatsache bewußt, daß das Taxi-Gewerbe mit UBER & Co. nur noch über die Presse und die Gerichte kommuniziere, was ja Herr Wohltorf von Blacklane gerne ändern würde.
    Dabei vergißt Herr Kratz, daß AUCH ER mit dem Taxigewerbe ziemlich häufig über die Gerichte kommuniziert!
    Er nennt die Limousinendienste 'halbwegs legal', aber auch hier unterdrückt er sein Wissen, daß auch der von ihm jubilierend beweihräucherte BZP-VS Müller ein MIETWAGENHAI ist. Und ob dessen Wagen immer der Rückkehrpflicht genüge leisten, lassen wir mal lieber dahingestellt.


    Daß er Fabien Nestmann nicht mag, kann ich auch verstehen, aber er sollte WENIGSTENS dessen Namen richtig schreiben!
    Immerhin wird er mit diesem Mann noch eine Weile zu tun haben, ob ihm das nun paßt oder die Linden rauschen.
    Daß er sauer ist, daß Herr Nestmann die Anwesenden 'für blöde halten würde', kann ich nicht verstehen, denn zumindest das Taxigewerbe war keineswegs gut repräsentiert (mit wenigen Ausnahmen natürlich), Herrn Kratz inbegriffen!


    Weiterhin echauffiert er sich darüber, daß Nestmann keine genauen Zahlen veröffentlichen wollte!
    Da frage ich mal ganz vorsichtig: Welche Zentrale veröffentlicht denn GENAUE ZAHLEN?


    Daß 'diese Typen' es nicht wert sind, sich mit ihnen auseinanderzusetzen, außer vor Gericht, ist unvorsichtig, denn es könnte passieren, daß auch er sich noch einmal mit Nestmann wird zusammensetzen MÜSSEN!


    Allerdings hat Herr Kratz ja hier vielleicht schnell aus seiner mehr als DUBIOSEN VERGANGENHEIT mit Herrn Neckermann und der Firma TAXMOBIL gelernt?
    Wenn ich mich an die Dankesschreiben Kratzens an Neckermann so erinnere, so war ER es, der sich mehr als idiotisch bei der Zusammenarbeit mit einer Heuschrecke verhalten hat und erst durch meine Arbeit dann gezwungen wurde, die Zusammenarbeit dann doch lieber fallen zu lassen!


    Dann aber wächst Kratz über sich hinaus:
    Natürlich reicht man dem Taxigewerbe die Hand, an den Stellen, wo es sich für diesen Konzern nicht lohnt. Und eigentlich auch nicht für uns. Ein Rosinenpicker von nie dagewesener Größe. Beeindruckend und beängstigend.


    Dabei hatte eben DIESER MANN noch vor wenigen Monaten TAXMOBIL die Hand SELBER gereicht, obwohl auch die nur ROSINEN aus dem Gewerbe picken wollten!


    Na ja, Kratz findet, daß es in der Dealerszene mehr Berufsehre gäbe, als bei den Autovermietern, er selber ist da aber auch ein wenig unterentwickelt, wenn man mich fragt!


    Zur allgemeinen Erinnerung an die TM-Sache ein Beitrag aus der Oktober Ausgabe 2012 des 'Taxi Journals':


    https://www.dropbox.com/s/4q7f…lTaxiJournal1012.pdf?dl=0

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • Mitfahrgelegenheiten:


    http://www.bessermitfahren.de/
    https://www.fahrgemeinschaft.de/
    http://www.blablacar.de/
    http://www.mitfahren.de/
    http://www.mitfahr-monster.de/
    https://flinc.org/
    http://www.mitfahrgelegenheit.de/
    http://www.mitfahrzentrale.de/
    http://www.drive2day.de/
    http://www.mifaz.de/
    http://www.wundercar.org/de/
    http://www.berlinshuttle.de/
    http://www.raumobil.de/
    http://www.greenmobility.de/


    Meta-Suchmaschinen für Mitfahrgelegenheiten:


    http://www.fahrtfinder.net/
    http://riderunner.de/
    http://www.abctrips.com/
    http://www.mitfahrsuche.com/


    Carsharing:


    https://www.autonetzer.de/
    http://www.stattauto-hl.de/
    https://www.flinkster.de/
    https://mein.car2go.com/staedte/berlin/
    http://www.stattauto-muenchen.de/
    http://www.stadtmobil.de/
    http://promotions.drive-now.co…now1930.html?prc=OSB-1930
    https://www.greenwheels.com/de…IrT1rTVm8ICFeISwwodAF4AIA


    Limousinenservices:


    http://www.sixtlimousine.de/
    http://www.limousinen-berlin.d…JeHhrjWm8ICFScXwwodWmUAeQ
    http://www.cl-international.de/
    http://www.munich-drivers.com/de/
    http://www.vip-transfer.de/orte/
    http://www.limousinenservice.de/
    http://els-limo.de/


    Die Liste ist unvollständig und ließe sich noch beliebig erweitern!


    Fazit: Nur noch die ganz Schmerzbefreiten setzen sich in eine nach Nikotin stinkende Taxi, mit einem muffeligen, unfreundlichen Taxifahrer am Steuer der keine Blindenhunde mitnimmt und für den das Wort Dienstleistung für Panikattacken sorgt!


    Wir fokussieren uns immer auf Uber und Blacklane, also ob die den Limousinenservice erfeunden haben. Limousinendienste mit Chauffeuer werden schon gefühlt 50 Jahre angeboten. Neu ist lediglich die anglo-amerikanische agressive Mentaliät des Verdrängungswettbewerbes. In Amerika ist das nicht Neues. Hire and Fire, Darüber regt sich kein Ami auf. Im "Alten Europa" müssen wir uns an solches asoziale Geschäftsgebaren erst einmal gewöhnen!


    Es gibt Taxiunternehmer die glauben tatsächlich das Taxigewerbe stehe unter Artenschutz und es gäbe für das Taxigewerbe soetwas wie eine Bestandsgarantie, in dem man sich ständig auf die Betriebspflicht, Beförderungspflicht und Tarifpflicht beruft. Trennt Euch mal von diesem Irrglauben!!

  • Alle diese Dienste arbeiten LEGAL!
    DESHALB wird man gegen sie nichts machen können.
    Ob WUNDERCAR inzwischen tatsächlich vom Saulus zum Paulus mutiert ist, lassen wir mal dahingestellt.
    Irgendwie sind die vollkommen in der Versenkung verschwunde.


    Daß das Taxigewerbe, so wie es heute aufgestellt ist, auf diese Weise nicht weitermachen kann, sollte inzwischen auch dem letzten Gewerbevertreter klar geworden sein!
    So, wie wir es jedenfalls kennen, wird es schon in ganz kurzer Zeit nicht mehr sein!

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