Wir Alle wissen es ja schon seit langer Zeit, daß immer mehr Altgenossen sich vom Hansa-Funk verabschieden und ihre Geno-Anteile gut zu verkaufen versuchen.
Bisher lag der Kaufpreis so zwischen 25.000,- und 35.000,- Euronen, wozu dann noch eine 'Aufnahmegebühr' von irgendwo 10.000,- hinzukommt.
Dann vernahm ich etwas von Preisen um 40.000,- !
Aber gestern berichtete mir ein türkischer Fahrer, daß einer seiner Kumpels sich dort für 50.000,- eingekauft habe!!!!
Was für eine völlig kranke Situation, wenn man mich fragt.
Man bedenke weiterhin, daß da ja auch noch der Genossenschaftsanteil mit drauf kommt.
Es scheint unter den informierten deutschen Genossen eine Art Panik zu herrschen, sich so schnell wie möglich vom Hansa zu trennen.
Andererseit nutzen diese Genossen die UNINFORMIERTHEIT vieler Immigranten, die denken, daß sie ins warme Taxibett fallen, wenn sie sich beim Hansa einkaufen!
Daß der Hansa hoch verschuldet ist, ist in Fachkreisen bekannt, aber es scheint schlimmer zu sein, als ich gedacht habe!
Und das scheint auch Schütte zu wissen, denn er soll im kleinen Kreise gesagt haben:
"Diese Blase wird sowieso bald platzen."
Damit meinte er diese Ultraverkaufspreise, wie ich annehme!
Damit einhergehend verdichtet sich das Gerücht, daß Schütte den Bettel hinschmeißen will, aber dazu werden wir sicherlich bei der nächsten GV mehr erfahren.
Ich interprätiere das mal so: Schütte kennt natürlich die Lage haargenau und möchte sich wohl nicht gerne mit der Pleite des Hansa identifizieren lassen.
Also lieber einen Anderen ranlassen, der dann die kalte Suppe auslöffeln soll.
Ob sich Lohse dafür bereitfinden wird?
Mit dieser Entwicklung geht auch der Rücktritt des AR-Vorsitzenden Hofschulte einher, wie ich das sehe.
Wenn man sich die Entwicklungen beim Hansa so betrachtet, so ziehen sich die deutschen Genossen mehr und mehr zurück und geben ihre Anteile an Kurden und Türken weiter.
Irgendwann in näherer Zukunft, wenn es wegen Schulden und MyTaxi die Zentrale überhaupt noch gibt, werden wir dort Stuttgarter Verhältnisse bekommen.
Und dann gibt es sa noch ein paar rechtliche Probleme?
- Haben die verkaufenden Genossen diese Kohle auch als 'Einnahmen' komplett verbucht und versteuert?
- Ist es eigentlich legal, beim Verkauf der Geno-Anteile zu solchen Wucherpreisen den Käufer nicht auf die tatsächliche Lage hinzuweisen?
Immerhin würden die hoffnungsfrohen Neu-Genossen ja die gesamte Summe in den Sand setzen, sollte der Hansa in die Pleite gehen.
Allerdings sollte man sich als potentieller Käufer vorher informieren, was da Sache ist!
Weiterhin frage ich mich, wie die Käufer solche Summen finanzieren?
Man munkelt, daß die Familie zusammenlegt, um das Alles bezahlen zu können.
Oder sollten wir in Hamburg auch eine 'Connection' haben, wie wir das aus Frankfurt kennen?