Hamburgs neuer Tarif !

  • Admin: Da der Tarif inzwischen durch ist, habe ich den Threadtitel geändert!


    Da mir bisher keine andere Informationen vorliegen, gebe ich mal das wider, was der kleine HTV übermittelt.


    http://hamburgertaxenverband.d…n-tarifanpassung-2017.php


    Meue Taxiordnung (mit neuem Tarif):
    http://hamburgertaxenverband.d…derungen_Taxenordnung.pdf


    Behördenbrief vom 6.2.17:
    http://hamburgertaxenverband.d…I_Anhoerungsschreiben.pdf


    Behördenbrief vom 28.2.17:
    http://hamburgertaxenverband.d…sschreiben_ENDGUeLTIG.pdf


    Stellungnahme des HTVs zu diesem Vorschlag:
    http://hamburgertaxenverband.d…hung_2017_Version_1.1.pdf


    Ich werde in den nächsten Tagen dazu mal eine Stellungnahme abgeben.

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    Einmal editiert, zuletzt von Joern (†) ()

  • Aus dem Änderungsverschlag:


    Zitat

    (1a) Hauptverkehrszeiten im Sinne dieser Verordnung sind die Zeiten werktags außer sonnabends von 07:00 bis 10.00 Uhr und von 15.00 bis 19.00 Uhr.


    Zitat

    (2) Der Grundpreis für jede Fahrt richtet sich nach dem Zeitpunkt, zu dem der Fahrpreisanzeiger einzuschalten ist. Liegt dieser Zeitpunkt in den Hauptverkehrszeiten, beträgt er 4,20 Euro.
    Im Übrigen beträgt er 3,50 Euro.



    Die beabsichtigte Tariferhöhung scheint inflationstreibend und das Ansehen des Taxigewerbes zu schädigen. Im allgemeinen sollten sich Rushhour-Minderverdienstphasen im Laufe der Schicht ausgleichen.


    Der Tarif kann prinzipiell nur angehoben werden, wenn eine angemessene Anzahl von Touren pro Schicht gefahren wird und der Verdienst daraus zu gering ist.


    Keinesfalls kann man Tarife anheben, weil man aufgrund des Konkurrenzdruckes kaum mehr als 10 Touren pro Schicht erlangen kann. Der Fahrgast soll nicht dafür zahlen, daß zu viele Konzessionen an alle Welt ausgegeben wurden.

  • Taxibold


    - Bei Daimler kostet die Arbeitsstunde etwa 130 €.
    Auch wenn nur der Lehrling schraubt....
    Und auch wenn er dazu nur eine Zange, einen Schraubenzieher und zwei Schraubenschlüssel benötigt ( die praktisch nie abnutzen).


    - Bei der Haspa kostet eine mit der Hand eingetippte Überweisung mittlerweile 15,- € - Dauer der Prozedur max. 30 Sekunden.


    - Beim Backhus kostet der einfachste Kaffe mittlerweile 1,90 €


    - Ein Loch wegen Schraube im Reifen flicken beim Reifenhändler, da habe ich neulich satte 22,- € bezahlt. Dauer inkl. gucken 3-4 Minuten etwa, plus 3 Gramm Kautschukmasse o.ä.


    Ich finde wir sind echt günstig....



    neutral

  • Ich habe mir den Vorschlag noch nicht so wirklich angesehen, weil ich derzeit mit einem anderen Thema vollauf beschäftigt bin.
    Wir treten direkt gegen DREI LANDESREGIERUNGEN an.
    Dazu auch mein Blog, der sehr gut gelesen wird, und auch unsere Presse ist ziemlich gut.
    https://antivictoriapark.wordpress.com


    Fall es Jemanden interessiert, kann er sich meine Schrift dazu hier runterladen.
    Ca. 150 Seiten dick und jeden Tag wachsend.
    Bestehend nur aus öffentlichen Dokumenten, Zeitungsartikeln und meinen eigenen Erlebnissen und Interprätationen.
    Dürfte selbst für Außenstehende unterhaltsam sein, weil sie dokumentiert, wie wir belogen und betrogen werden.
    Und eben nicht nur in der ganz großen Politik.
    https://www.dropbox.com/s/54u3…echens%20020317.docx?dl=0


    Zurück zum Tarif:
    Taxibold, du vergißt, daß wir in Hamburg auch gleichzeitig mit immer WENIGER TAXEN unterwegs sind, und auch die MIETWAGEN sind kein wirkliches Problem bei uns.
    Da wird der Kunde das schon annehmen.

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  • Und dennoch hat der Taxibold im Ansatz recht...Seit Jahren ja auch mein Reden.


    Gezahlt werden muß bei Mindestlohn auch nach Mindestumsatz, sprich FREI verhandelbar.
    Für Hamburg hätte also eine Forderung von den Verbänden kommen müssen über zB =


    Jeder Tourantritt 12,50 Euro Fest plus 60-70 Cent auf den km zzgl.35,00 Euro Wartezeittarif die Std.



  • Einen MINDESTUMSATZ finde ich auch gut, denn der Aufwand zum Beispiel durch Andahrt etc. ist ziemlich der gleiche, wie für ein längere Tour.

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  • Zurück zum Tarif: Taxibold, du vergißt, daß wir in Hamburg auch gleichzeitig mit immer WENIGER TAXEN unterwegs sind, und auch die MIETWAGEN sind kein wirkliches Problem bei uns. Da wird der Kunde das schon annehmen.


    Der Kunde kann weder für zu viele Taxen bezahlen (sozialistischer Mindestlohnzuschlag) noch kann er für zu gierige Taxifahrer bezahlen (Wucherpreiskartell). Wenn die durchschnittliche 7,5 Sunden-Schicht bei etwa


    130 Gesamtkilometern
    85 Besetztkilometern
    17 Touren
    265 € Bruttoumsatz


    läge, kann eine leichte Tarifabsenkung möglich sein.


    Es gilt typische Schichtabschreiber und Fahrzeugkosten auszuwerten um die angemessene Anzahl auszugebender Konzessionen und einen vertretbaren Taxitarif zu bestimmen. Die 1-Taxikonzession-pro-1000-Einwohner-Faustregel auf Hamburg angewendet ergäbe 1787 Taxikonzessionen.

  • WIR sind auf dem besten Weg dahin!


    Und in Hamburg fuhr und fährt man im Schnitt etwa 1,10 pro Kilometer ein.


    Ich sehe das mal so: Alles das, was du da bejammerst, hat nichts mit dem Mindestlohn zu tun, sondern mit einem völlig hilflosen und nahezu kriminellen LABO, dämlichen, inaktiven und ebenfalls kriminellen Verbänden und der Dummheit der Unternehmer zu tun!


    ARBEITGEBER geben ARBEIT!
    So sagt es seit Urzeiten das DEUTSCHE WORT!
    NUR im Taxigewerbe haben die Unternehmer bis heute nicht begriffen, daß auch dort dem so ist!
    Sich einzig auf die Fahrer zu verlassen und diese brachial auszubeuten, ist mehr als dämlich und zeugt von extremem Unprofessionalismus!


    Und die immer größere Zahl von Konzessionen in Berlin ist ja nicht nur die Schuld des LABO, sondern auch und VOR ALLEM die der Unternehmer, die immer noch darauf hoffen, mit ständig wachsender Zahl der Autos es endlich zum Millionär zu schaffen!


    Aber wie ich sagte: DAS war schon immer die Schwäche der rechts-konservativen, daß sie nicht in der Lage sind, die Gründe zu eruieren und dann tatsächlich durchführbare Methoden zur Gesundung einzuführen und durchzusetzen!


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  • ARBEITGEBER geben ARBEIT!
    So sagt es seit Urzeiten das DEUTSCHE WORT!
    NUR im Taxigewerbe haben die Unternehmer bis heute nicht begriffen, daß auch dort dem so ist!
    Sich einzig auf die Fahrer zu verlassen und diese brachial auszubeuten, ist mehr als dämlich und zeugt von extremem Unprofessionalismus!


    Ich verstehe nicht, warum Du Dich so klein machen mußt. Taxifahren ist eine unternehmerische Tätigkeit. Du als Fahrer bist für den Umsatz verantwortlich, welcher natürlich nur in einem - konzessionsbezogen - ausgewogenen Gewerbe erwirtschaftet werden kann. Der "Arbeitgeber" ist für einen modernen und gut gewarteten Fuhrpark mit bester Vernetzung zuständig. Arbeitsteilung ohne Subordination trotz Provisionslohnabrechnung.


    Und die immer größere Zahl von Konzessionen in Berlin ist ja nicht nur die Schuld des LABO, sondern auch und VOR ALLEM die der Unternehmer, die immer noch darauf hoffen, mit ständig wachsender Zahl der Autos es endlich zum Millionär zu schaffen!


    Mein Chef hat nicht aufgestockt, hält seine Konzessionszahl seit Jahren, wird in ärgster Weise durch Konkurrenten bedrängt, die unser Land nicht braucht. Dienstleistungsüberblähung ist volkswirtschaftlicher Super-GAU.


    Wie schon unzählige Male ausgeführt, fällt die Administration den Alteingesessenen in den Rücken, in dem sie im deutschen Taxigewerbe und anderswo ohne Mandat des Volkes den Vielvölkerstaat implementiert.


  • Erinnert mich an Rosins Restaurant. Ein Restaurant steht kurz vor der Pleite und statt sich zum Ziel zu machen, dass die Masse an Aufträgen zum Gewinn führt, soll jeder Auftrag einen Gewinn beinhalten. Die Folge, es bleiben nur die richtigen, zahlwilligen Kunden übrig.


    Im Taxigewerbe sind es doch jetzt schon zu wenige Kunden im Verhältnis zu den Taxen. Eine Gewährleistung eines Mindestumsatz zu jeder Tour wiegt jedes Unternehmen in Sicherheit. Und auch die Fahrer denken sich: "Super, ich brauche mir keinen anderen Job suchen."

  • @Jörn


    Hat eigentlich mal jemand gesagt, warum wir überhaupt einen neuen Tarif brauchen sollten.....?


    Nur weil es mal wieder an der Zeit wäre...oder weil es sonst zu langweilig wird....oder aus Gewohnheit...damit die Eichämter und Uhrmacher nicht verhungern ....??
    Wer soll davon am Ende etwas haben, und was ?


    neutral

  • SGM


    dann soll doch MT einfach seine Vermittlungsgebühr auf 8% anheben....?!


    Dann hätten sie auf einen Schlag 14 % mehr Provisionseinnahmen, also viel mehr als es durch einen neuen Tarif möglich wäre.
    Und bei einer Anhebung von 7 auf 8% würde garantiert keiner der Fahrer aufmucken.....


    neutral

  • Lieber Taxibold.
    Irgendwie bist du am Anfang des 20. Jhds stecken geblieben, als man noch seine Arbeitnehmer ausbeuten konnte ohne Ende.
    Und deine Ansichten von Taxigeschäft sind auch eher die eines SKLAVEN.


    Selbstverständlich MUSS auch im Taxigewerbe, wie überall, für die ARBEIT seines Arbeitnehmers sorgen.
    Er muß schlicht Touren ranschaffen, indem er tagtäglich Klinken putzt und Kuden aquiriert.
    Wer das nicht kann, sollte keine Angestellten haben!


    Der Fahrer kann dann noch das Seinige dazu beitragen, indem er clever arbeitet und weiß, worum es in seiner Stadt geht und wo man Touren abgraben kann.
    Dazu gehören zB ständige Informationen über Veranstaltungen etc.pp.
    Also JEDEN TAG eine lokale Tageszeitung lesen.


    Aber wie ich sagte: Die Schuld bei Anderen suchen, ist einfach zu billig!
    ZUNÄCHST sind es die Unternehmer, die die Schuld an der Misere tragen!
    Ihre Verbände tun nichts!
    Und da diese nichts tun, tut auch das LABO nichts, denn Behörden agieren NUR, wenn man ihne ohne Pause auf den zarten Füßchen steht.


    Deine Weinerlichkeit ist schon echt tragisch!

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  • Da wollte ich nach längerer Zeit Abwesenheit mich hier über die Meinungen zum neuen Taxitarif in Hamburg informieren
    und finde hier nix. :)


    Dann muss ich wohl selber:
    Morgens zwischen 7 und 10 Uhr sowie am Nachmittag von 16 bis 19 Uhr wird Taxifahren in Hamburg besonders teuer.
    Bundesweit bislang einmalig ist ein Taxi-Festpreis: Für 30 Euro geht es dann bis zu zwölf Kilometer weit, etwa vom Flughafen zum Hauptbahnhof.
    NDR
    Hamburger Abendblatt

  • Hallo, Gringo.


    Schön, daß du wieder da bist!


    Leider hatte ich noch keine ganz offiziellen Zahlen vorliegen, weshalb ich mich noch nicht näher damit beschäftigt habe.
    Außerdem bin ich im Moment hauptsächlich an einer völlig anderen Front beschäftigt, nämlich gegen ein neus Gewerbegebiet, das man uns 100m von hier vor die Nase seutzen will.


    Mal hier hingehen:


    https://antivictoriapark.wordpress.com

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  • http://www.bild.de/regional/ha…hammer-51353966.bild.html


    Wie zu erwarten, hat sich selbstredend die BILD eingeschaltet, um dem dummen Hamburger zu erklären, 'daß Alles teurer wird'!
    Ist natürlich eine völlig neue Erkenntnis, klar!
    Aber auch bei Taxifahrern ist die BILD DIE EINZIGE INFORMATIONSQUELLE in ihrem Dasein, so daß sich diese nun nicht beschweren sollten!


    Außerdem dürfte das Engagement der meisten Kutscher gegen Null gehen, so daß man eben DAS akzeptieren muß, was Einem dann letztlich vorgesetzt wird!
    Und auch unsere tumben Taxiverbände sind ja, wie ich das mal sehe, nicht gerade wirklich aktiv aufgetreten.
    Also: WARUM sollte man sich beschweren?


    Ich persönlich finde es völlig in Ordnung, wenn die Grundgebühr erst einmal kräftig erhöht wird, denn dadurch werden auch Kurzfahrten attraktiver.
    Und auch eine Erhöhung zu Spitzenzeiten sind korrekt, denn in einer 'freien Marktwirtschaft' sollte nun mal das Angebot die Nachfrage bestimmen!


    Auch den Festpreis finde ich gut, denn der stimmt schon recht ordentlich mit dem überein, was es nun mal auch auf Uhr vom Flieger in die Innenstadt kostet.
    Allerdings darf das natürlich NICHT für Strecken gelten, die zB nach Billstedt, Rahlstedt oder gar nach Wilhelmsburg oder Harburg gehen. Eben NUR von und in die INNENSTADT gehen!

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  • @Jörn



    Naja, also ob das alles so richtig ist, weiß ich ja nicht...:



    Ich persönlich finde es völlig in Ordnung, wenn die Grundgebühr erst einmal kräftig erhöht wird, denn dadurch werden auch Kurzfahrten attraktiver.


    Also attraktiver für uns, klar. Aber auch attraktiver für die Fahrgäste, die ja am Ende diejenigen sind die fahren sollen ? Für Omchen zum Arzt...?!



    Und auch eine Erhöhung zu Spitzenzeiten sind korrekt, denn in einer 'freien Marktwirtschaft' sollte nun mal das Angebot die Nachfrage bestimmen!


    Das mit der "freien Marktwirtschaft" im Taxengewerbe ist mir neu.... würde die denn eventuell auch Silvester oder Heiligabend gelten können ?


    Auch den Festpreis finde ich gut, denn der stimmt schon recht ordentlich mit dem überein, was es nun mal auch auf Uhr vom Flieger in die Innenstadt kostet.


    Dann frage ich mich aber, wofür brauchen wir den dann...? Und vorher immer zu wissen ob eine Strecke 11,4 oder 12,9 km lang ist, ist auch nicht immer unbedingt einfach. Schon gar nicht wenn dem Fahrgast unterwegs spontan einfällt das er nochmal kurz zu Edeka möchte.... geht das dann ?



    Allerdings darf das natürlich NICHT für Strecken gelten, die zB nach Billstedt, Rahlstedt oder gar nach Wilhelmsburg oder Harburg gehen. Eben NUR von und in die INNENSTADT gehen!


    Das ist klar. Da wird schon einer aufpassen.... äh... oder auch nicht... wer denn auch... ?
    ...und wer paßt außerdem auf, wenn die "schlauen Kollegen" dem Touristen Ehepaar aus Argentinien den Festpreis von 30 € vorschlagen, weil er angeblich günstiger sein wird - obwohl die Strecke vielleicht nur 6 km lang ist... ?! - Wenn die Fahrgäste zustimmen - auch aus Unwissenheit - müßte das legal sein, denn 6 km liegen nunmal auch im Bereich bis 12 km ). Komisch komisch.
    Auch wie das im Taxameter festgehalten werden soll frage ich mich. Bin ja mal gespannt.....





    Ich finde jedenfalls die Welt ist schon kompliziert genug, da muß man sie nicht noch absichtlich immer komplizierter machen.



    Als die Wartezeit weg fiel hat die Behörde damals argumentiert: Ja ja, aber der Fahrgast sollte immer wissen was seine Strecke kostet. Immer gleich sollte sein Preis sein, ob Tags oder Nachts. Damit er keine bösen Überraschungen erlebt und damit man "Beschiss" besser erkennen kann.
    Und das Kollegen am Tag weniger flott voran kommen, sollte dadurch ausgeglichen sein, weil es nachts dafür umso schneller geht.



    Also immer wieder was anderes und immer alles recht willkürlich.
    Ich glaube das gibt viel Probleme wenn die Fahrgäste den Eindruck bekommen, wir nehmen alle unterschiedlich viel, oder was wir gerade so wollen.



    Und wenn ich um 6.55 h starte und die Tour bis 7.20 h dauert, stellt sich der Tarif dann bei laufender Uhr um... im Hintergrund ?!
    Oder stehen die Leute dann alle Schlange an den Posten und warten bis es endlich 10 h wird.,...



    Naja, die Welt hat schon schlimmeres überstanden.



    neutral

  • Zitat

    denn in einer 'freien Marktwirtschaft' sollte nun mal das Angebot die Nachfrage bestimmen!


    @Jörn
    Dieser Satzteil ließ mich erstmal kräftig stutzen.
    Abgesehen von der Frage, ob es hierzulande wirklich eine freie Marktwirtschaft gibt. Lassen wir das mal hier offen.
    Wie kommst Du denn eigentlich darauf, daß ein Angebot die Nachfrage bestimmt. Ich sehe das eher umgekehrt.
    Gut, wenn ich mir die von Großkonzernen gekauften Prime Platzierungen in den Supermärkten ansehe, hast Du vielleicht
    teilweise sogar recht.


    Gehen wir aber mal von einer imaginären Chancengleichheit ohne wettbewerbsverzerrende Werbung und ohne Lobbyismus auf den Märkten aus,
    so ist das doch zunächst mal umgekehrt.


    Nur die Nachfrage bestimmt natürlich das Angebot und nicht umgekehrt.