MINDESTLOHN im TAXIGEWERBE !?

  • Angestellte Taxifahrer sind nicht nur angestellt, sondern auch subunternehmerisch tätig, da sie nur wenig bezahlt bekommen, wenn sie wenig Umsatz erwirtschaften. Daher ist Mindestlohn für Taxifahrer unsinnig. Mindestlohn für Taxifahrer ist ein verwerfliches sozialistisches Zwangsinstrument, ist Nötigung, was eine "Mindestlohnkommission" offenbar nicht davon abhält eine schrittweise Erhöhung des Mindestlohns auf 10,45 Euro bis Juli 2022 zu empfehlen und mit diesen Maßnahmen Verarmung im Gewerbe festzementiert und außerdem den Ruf des Taxigewerbes beschädigt und die Fahrer demütigt und entehrt.


    Aus dem "Allgemeinen Rundschreiben AR.Nr. 38/20":

    Löhne werden im Taxigewerbe mittels der Konzessionsschraube reguliert, fairer Taxitarife (je fairer die Taxitarife sind desto mehr Leute fahren Taxi; auch Sammeltaxitarife sind möglich) sowie Ausschaltung sämtlicher Discount- und Raubtaxen.


    "Das Votum des Gremiums, dem Vertreter von Gewerkschaften, Arbeitgebern und Wissenschaft angehören, fiel einstimmig" hört sich nach Zusammenrottung von Berufsunpraktikern an, welche das Taxigewerbe systematisch und vorsätzlich zerstören, da höhere Taxitarife zur Bezahlung des Mindestlohns die Attraktivität von UBER und FREE NOW Ride steigern.

  • Angestellte Taxifahrer sind NIE unternehmerisch tätig, weil sie an die Weisungen des Chefs gebunden sind. Einzig wenn von dort keine Anweisungen kommen, können sie aus freien Stücken zum Wohle des Unternehmens tätig sein - müssen das aber nicht.


    Zum großen Glück ! gibt es den Mindestlohn, den auch Taxifahrer für ihre Bezahlung beanspruchen können (wenn sie's nicht tun, sind sie selbst dran schuld). Meist wird ein vom Umsatz abhängiger Lohn vereinbart, der aber -auf die Arbeitszeit umgerechnet- den Mindestlohn nicht unterschreiten darf. Auch das Einverständnis, mit einem geringeren Lohn zufrieden zu sein, entbindet den Chef nicht, mindestens den Mindestlohn zu bezahlen. Kommt bei einer Kontrolle raus, dass er's nicht getan hat, ist er dran - zu Recht !


    Löhne werden auch im Taxigewerbe im Arbeitsvertrag vereinbart, das kann durchaus auch eine prozentuale Umsatzbeteiligung sein.


    Umsätze hingegen, können durch die Konzessionsschraube reguliert werden. Die Einstellung der Schraube stimmt, wenn im Durchschnitt aktuell ca 35 bis 40 € / Std erzielt werden können. Der Einsatz der auf der Straße befindlichen Taxen ist an den Tageszeit-Bedarf anzupassen.


    Die Höhe des Taxitarifes hängt vom Grad der gewünschten Bequemlichkeit ab. Sollen jederzeit und überall Taxen zur Verfügung stehen, ist es teurer, als wenn man 'ne Stunde warten muss (auch Bereithalten kostet). Der Taxitarif ist in das Preisgefüge des ÖPNV einzubinden. Können die Kosten trotzdem nicht erwirtschaftet werden, müssen öfentliche Zuschüsse gezahlt werden.


    Discount- und Raubtaxen sollten keine Konkurrenz für das Taxigewerbe sein, da das System:Taxi optimiert ist, günstiger geht's nicht !


    Das beste Mittel gegen unlautere Taxi-Konkurrenz ist auch hier die Überprüfung der Einhaltung der Anforderungen des Mindestlohngesetzes. Können Mietwagenunternehmen z.B. mehr Lohn bezahlen als Taxiunternehmen, stimmt etwas mit dem System:Taxi nicht. Es ist zu überprüfen, womöglich zu reformieren ... auch an eine Abschaffung ist zu denken (unter Abschaffen verstehe ich die Wegnahme des besonderen Schutzes und der besonderen Rechte).

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    Ach so, der Mindestlohn ist an die regionalen Bedürfnisse anzupassen ! In Berlin sollte er bei etwa 13,50 € liegen, da die Lebenshaltungskosten dort höher sind, als z.B. im Thüringer Wald. Taxifahrer sind mit einem höheren Stundenlohn als dem Mindestlohn zu bezahlen.

  • Angestellte Taxifahrer sind NIE unternehmerisch tätig, weil sie an die Weisungen des Chefs gebunden sind. Einzig wenn von dort keine Anweisungen kommen, können sie aus freien Stücken zum Wohle des Unternehmens tätig sein - müssen das aber nicht.

    Im Prinzip leiht der Fahrer ein Taxi mit dem er eigenverantwortlich Fahrgäste akquiriert. Der Verleiher oder Überlasser, welcher Prozente vom eingefahrenen Umsatz einfordert, führt den Fahrer jedoch als Lohnarbeiter oder Aushilfskraft. Es handelt sich um einen Sonderfall der Lohnarbeit. Das Prinzip hat sich bewährt, weswegen Taxifahren unter Normalbedingungen (frei von Primitivierung und Verslumung) aufgrund des unternehmerischen Charakters von Studenten gerne ausgeübt wird.

    Zum großen Glück ! gibt es den Mindestlohn, den auch Taxifahrer für ihre Bezahlung beanspruchen können (wenn sie's nicht tun, sind sie selbst dran schuld). Meist wird ein vom Umsatz abhängiger Lohn vereinbart, der aber -auf die Arbeitszeit umgerechnet- den Mindestlohn nicht unterschreiten darf. Auch das Einverständnis, mit einem geringeren Lohn zufrieden zu sein, entbindet den Chef nicht, mindestens den Mindestlohn zu bezahlen. Kommt bei einer Kontrolle raus, dass er's nicht getan hat, ist er dran - zu Recht !

    Ach so, der Mindestlohn ist an die regionalen Bedürfnisse anzupassen ! In Berlin sollte er bei etwa 13,50 € liegen, da die Lebenshaltungskosten dort höher sind, als z.B. im Thüringer Wald. Taxifahrer sind mit einem höheren Stundenlohn als dem Mindestlohn zu bezahlen.

    Der Staat wird schadensersatzpflichtig, wenn er Konzessionsdumping betreibt. Konzessionsdumping ist Enteignung der Alteingesessenen. Man hat zu Unrecht vergebene Konzessionen wieder einzuziehen, weil der Aufwand in der Schicht in einem sinnvollen Verhältnis zum Ertrag stehen muß und weil kein sozialistischer Mindestlohn gegen Fahrer und Verleiher exekutiert werden darf. Der Beruf ist Taxifahrer, nicht Almosenempfänger oder Sozialfall.

    Umsätze hingegen, können durch die Konzessionsschraube reguliert werden. Die Einstellung der Schraube stimmt, wenn im Durchschnitt aktuell ca 35 bis 40 € / Std erzielt werden können. Der Einsatz der auf der Straße befindlichen Taxen ist an den Tageszeit-Bedarf anzupassen.

    Die Konzessionsschraube macht demütigende Mindestlöhne überflüssig.


    Verbrecherisches Arbeitnehmerdumping unterminiert den Tageszeit-Bedarf. Arbeitskräfte, die sich besser bis auf weiteres vom Sozialstaat alimentieren lassen sollten, drängen in das Taxigewerbe und zerstören Schichtstruktur und Arbeitsethik.

    Die Höhe des Taxitarifes hängt vom Grad der gewünschten Bequemlichkeit ab. Sollen jederzeit und überall Taxen zur Verfügung stehen, ist es teurer, als wenn man 'ne Stunde warten muss (auch Bereithalten kostet).

    Es kann nur einen Tarif geben, damit Verläßlichkeit und Flächendeckung gegeben ist. Der Kunde muß nicht mehr bezahlen nur weil er im Tesla oder großen BMW sitzt. Standortnahe Anschlußfahrten werden wahrscheinlicher, wenn alle Taxen gleiche Tarife haben. Wenn sich also der große BMW mit dem Einheitstarif in der Nähe des Bestellkunden befindet, kann dieser BMW sofort vermittelt werden, so daß kein anderes Fahrzeug mit billigerem Tarif von weiter weg anfahren muß. Wenn ein alleinfahrender Taxiunternehmer der Auffassung ist mit einem Porsche Cayenne als Taxi Fahrgäste zu akquirieren, so ist das sein individuelles Vergnügen. Er hat kein Recht höhere Tarife als der Taxifahrer im Mercedes-B-Klasse-Fahrzeug zu verlangen.

    Discount- und Raubtaxen sollten keine Konkurrenz für das Taxigewerbe sein, da das System:Taxi optimiert ist, günstiger geht's nicht !

    Discount- und Raubtaxen funktionieren über Arbeitnehmerdumping und Preisdumping. Kein Fahrer, der klar bei Verstand ist, würde sich jemals freiwillig in ein Discount- oder Raubtaxi setzen und Kalanick, MyTaxi und Konsorten die Taschen voll machen, wenn er nicht in großer Bedrängnis wäre. Sozialisten lieben den Slum, damit sie sich "nützlich" machen können: Alles besser wissen, zusammenpferchen, demütigen, schikanieren und Lebensfreude killen.

    Das beste Mittel gegen unlautere Taxi-Konkurrenz ist auch hier die Überprüfung der Einhaltung der Anforderungen des Mindestlohngesetzes. Können Mietwagenunternehmen z.B. mehr Lohn bezahlen als Taxiunternehmen, stimmt etwas mit dem System:Taxi nicht. Es ist zu überprüfen, womöglich zu reformieren ... auch an eine Abschaffung ist zu denken (unter Abschaffen verstehe ich die Wegnahme des besonderen Schutzes und der besonderen Rechte).

    Es hört sich an wie Gewerbeverrat. Man wird von außerhalb angegriffen und unterwirft sich den Arbeitsbedingungen des Angreifers, alle eigenen Traditionen über Bord werfend. Wir können keine Auftrennung von Aufhaltern, Einsteigern und Bestellern wollen, weil es Selbstkastration ist. Das SOFT-Monopol Taxi hat sich bewährt bis Überfremdung und Sozialismus es beschädigt haben. Wir Deutschen wollen UBER und FREE NOW Ride zum Teufel jagen oder aber wir sind undeutsch geworden, globalistisch, korrumpiert, ehrlos und widerwärtig. Dann sind wir volkswirtschaftlich und ökologisch gesehen tot mehr wert als lebendig.

  • "undeutsch, korrumpiert und widerwärtig" - das geht so nicht. Damit beschimpfst du alle, auch mich. Außerdem kriege ich bei dem Begriff "undeutsch" heftigste Bauchschmerzen...


    Außerdem ist die ganze Angelegenheit nicht nur ein deutsches Problem. Es ist auf der ganzen Welt zu finden. Die Gründe sind einfach auszumachen:

    1. globale soziale Nöte --> Flüchtlings- und Migrantenströme --> billige, leicht ausbeutbare Arbeitskräfte überall (in Italien die Nordafrikaner, in USA die Mexikaner...)

    2. Politiker, die auf dem Rücken von Menschen in Not, sei es die eigene Bevölkerung, seien es Zuwanderer, ihre Wahlen und Pfründen sichern wollen

    3. die moderne Technik, die es jedem Smartphoneinhaber erlaubt, sein Transportmittel zu suchen

    4. der allgemeine menschliche Geiz, alles NOCH BILLIGER haben zu wollen, wobei die allgemeine wirtschaftliche Situation auch so ist, dass viele ihren Euro umdrehen müssen.

  • 3. die moderne Technik, die es jedem Smartphoneinhaber erlaubt, sein Transportmittel zu suchen

    DAS hingegen find ich Sehr Gut !


    Es sollte eine App geben, bei der ich -wenn ich privat wo hinfahre- mein Fahrtziel eingebe. Während der Fahrt kommen dann Hinweise auf mögliche Mitfahrer/innen. Passt mir davon etwas in den Kram rein, nehme ich das mit. Bezahlt werde ich von einem Guthabenkonto, welches der Mitfahrer beim App-Anbieter führt, ca 20 Cent/km.


    Andersrum setze ich mich an einen bequemen Platz und warte, bis mich einer mitnimmt (mein Fartziel habe ich vorher in der App eingegeben).


    Dumm nur, dass das nicht funktionieren wird ... Keiner will 'nen Fremden in seinem Auto.


    Also werden wir weiterhin im Stau stehen, jedes Fahrzeug besetzt mit einer Person ...

  • Ups, ja, ich sagte ja von Anfang an, ich bin völlig fach- und weltfremd...


    Zu den Politikern: naja, sie möchten doch aber schon einen guten Listenplatz und ihr Pöstchen nebst Diäten behalten. Und wenn es grade modern ist "Vermittlungsplattformen" hochzujubeln und "Integration", dann machen die das. Wie es ihnen sonst ergeht, haben wir ja bei Sahra Wagenknecht gesehen, die sich erlaubt hat, gegen den Strom zu schwimmen.


    Ja, ich glaube auch nicht, dass wir Weltarmut und Flüchtlingsströme von hier aus ändern können. Aber die Leute werden halt massiv kommen, es sei denn jemand baut eine Mauer. Das Prob ist einfach da, nicht nur im Taxengewerbe. In jedem Bäcker, im Einzelhandel, im Bauhandwerk, in der Pflege. Vermehrt da, wo es ungerechtfertigt wenig Lohn und viel Arbeit gibt.


    FMS-Display: irre ich mich, oder wird das von einer ganz bestimmten Zentrale eines ganz bestimmten Herrn entwickelt und vertrieben, was bei allseitiger Anwendung wiederum zu Monopolstellung führen könnte? Es soll auch im Vergleich zu Apps sehr teuer sein.


    Das deutsche Taxigewerbe zuerst: ja (solange wir im Hinterkopf behalten, dass es dabei nicht nur um deutsche Fahrer geht, denn die anderen sind ja nun mal da.)


    MEINE MEINUNG aus dem Gelehrtenstübchen ;-)


    Es müsste ein ganzes Paket von Maßnahmen geben: Unterbindung der Aktivitäten von UBER und Co (dafür braucht man erst mal entsprechende Gesetz vermutlich, und in der Zeit breiten die sich munter aus und schleimen sich bei der Bevölkerung mit BIlligpreisen ein) - Gleichzeitig Unterstützung des normalen Taxigewerbes durch: Konzessionsbremse, ordentliche Prüfung der Fahrer, Richtlinien für Hygiene. Der Lohn sollte den gesetzlichen Mindestlohn NICHT unterschreiten, d. h. dieser sollte die Untergrenze darstellen. Kein Fahrer sollte für letztlich 4 Euro die Stunde arbeiten. Wenn es somit wieder ein "ordentlicher" Job ist, mit dem man seine Familie ernähren kann und nicht der letzte Ausweg für Ausbeutung gewohnte Einwanderer, dann sieht es anders aus.


    Der Dreh- und Angelpunkt sind die Politiker in den entsprechenden Lokalparlamenten und weiter oben.