TATÜ TATA die Post ist da...

  • Da befinden wir uns durchaus auf einer Ebene, Kay.
    Halbwegs höflich gegen die Person aber hart in der Sache! SO soll es sein!
    Sonst wäre das Mitlesen ja auch sehr langweilig!

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
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  • @Lenze

    Zitat

    Daß wir uns hier n bissl angehen, hat uns beim letzten Aufeinandertreffen nicht daran gehindert zusammen an einem Tisch zu sitzen und nen Cafe zu trinken....und wie ich Ivica kennen gelernt habe wird es das auch beim nächsten mal nicht tun !!!

    Sich zu zanken aber auch wieder vertragen finde ich normal.
    Ich bin keine Heulsuse sonder ziemlicher Dickhäuter, aber mit weichem Herz :rolleyes:
    Allerdings kann es schon problematisch werden, wenn nur noch das Herz spricht und der Rest nicht.
    Etwas Sachlichkeit schadet auch nicht.


    Gruß Ivica

  • @Fritz Freigabe

    Zitat von "Fritz Freigabe"

    Deine Rechnung bezüglich der 1% Regelung verstehe ich nicht. Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass der Kraftstoff für private Fahrten in beliebiger Höhe als Betriebsausgabe abgesetzt werden kann, wenn man die 1% Regel in Anspruch nimmt. Der Kraftstoff für Privatfahrten müsste doch ohnehin privat bezahlt werden. Was sollen dann also die Kraftstoffkosten in Deiner Rechnung.

    Zitat von "Ivica"

    Wenn das so wäre, würde mich sehr wundern, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Ich gehe davon aus, dass wenn du z.B. 15.000 KM im Jahr privat machst und im Jahr dazu 45.000 KM betrieblich, alle Kosten für die private Nutzung als Betriebsausgabe erklären kannst, sofern du die 1%-Regelung anwendest. Ich prüfe es noch, bin mir aber ziemlich sicher, dass das so ist.

    Nun habe ich es geprüft.
    Leider lieber Fritz liegst du falsch.


    Du kannst mit der 1%-Regelung das Auto bis zu 50 % privat nutzen
    und alle Fahrzeugkosten als Betriebsausgaben geltend machen.
    Anders gesagt, die Kraftstoffrechnungen in meiner Berechnung sind richtig.


    Möglicherweise könnte dadurch die 1%-Regelung auch für dich interessant werden ?( :evil:


    Gruß Ivica

  • Im Hamburger Gutachten werden Kilometerschnitte von ca. 0,80 Euro vorausgesetzt, was ich persönlich auch als einigermaßen ok empfinde. Dort sollten schon alle solche Fahrten wie oben mit eingeschlossen sein.
    Mein Schnitt als Graupe lag in der letzten Zeit eigentlich immer deutlich über 1 Euro, obwohl ich öfters mal längere Strecken zu akzeptablen Halteplätzen zurücklegen mußte!

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  • Hier geht es ja nur darum, ob unsere Behörde bei eventuellen Überprüfungen auch diese Daten zu den glaubhaften Zahlen rechnent, oder sie zB als Betriebskosten akzeptiert, wenn diese in die von ihr aufgestellten Zahlenwerke nicht recht passen wollen!?

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  • Ich habe das irgendwo hier oder im DAS schon einmal geschrieben: Es ist nicht auszuschließen, dass es Unternehmer gibt, die ihre Umsätze und ihren Kilometerschnitt auch "aufhübschen", weil sie Angst davor haben, das man ihre Konzession nicht verlängert!


    Ich finde es müßig darüber zu streiten, wer u.U. und mit welchen Mitteln, versucht das Finanzamt zu betrügen! Und über meine o.a. These das einige ebensogut auch ihre Umsaätze "aufhübschen" könnten, halte ich genauso müßig darüber zu diskutieren!


    Ich finde wir sollten das den Leuten überlassen die dafür auch vom Steuerzahler bezahlt werden. Nämlich den Finanzbeamten und den Mitarbeitern in der BSU/Verkehrsbehörde! Die sind fürwahr nicht alle vollkommen verblödet! Es ist der Steuerbescheid der rechtsverbindlich ist und kein Forum in dem wilde ins Kraut schießende Spekulationen angestellt werden!


    Anläßlich einer Taxikontrolle am Bahnhof in meiner Stadt, hatte ich mal ein sehr nettes Gespräch mit einem Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit, der mir fast wörtlich sagte: Wir wissen doch alle das es Taxiunternehmer gibt die bescheissen! Und solange sich dieser Beschiss im noch akzeptablen Rahmen hält und Euch das Überleben sichert, ist das auch in Ordnung! Ein insloventer Taxiunternehmer zahlt keine Steuern mehr! Der ist mit dem Thema durch, von dem ist nix mehr zu holen!Haltet den Beschiss im Rahmen und alles ist in Butter, nur wenn Ihr den Bogen zu sehr überspannt, gibt´s was hinter die Rüsstüten! Wenn Euch 3-5 % Schwarzgeld die Existenz sichert, dann behaltet diese 3- 5 Prozent!


    Ich finde dieser Mann legte eine sehr beachtliche Weisheit an den Tag! Dieser Mensch zeigte mehr Verständnis für die Not im Gewerbe und unsere kleinen Sünden, als mancher selbst ernannte Sheriff hier im Forum! Und dieser Beamte dachte auch sehr pragmatisch: Nur da wo noch etwas ist, kann man auch noch etwas holen!


    Maaaaahlzeit!

  • @Klartext

    Zitat

    Wenn Euch 3-5 % Schwarzgeld die Existenz sichert, dann behaltet diese 3- 5 Prozent!

    Der ist ja aber wirklich großzügig.
    Ein wahrer Held.


    Angenommen ich verkürze meinen Umsatz um 5%.
    Ganz grobe und vereinfachte Rechnung hier jetzt:
    40.000 Umsatz
    20.000 Gewinn ergibt verkürzt


    38.000 € und
    19.000 € Gewinn + 2.000 Schwarz = 21.000 - 500 € (Variablen Kosten für 2.000) = 20.500 €
    Damit hätte ich 500 € im Jahr mehr in der Tasche und 200-300 € weniger Abgaben.
    Alles zusammen 800 € im Jahr.
    800/12 = 67 € im Monat.


    Damit kann man die Kinder auf die Hochschule schicken, denen die Markenklammoten kaufen und im Schlemmermarkt geräucherten Aal Körbe weise kaufen.


    In der Tat, nur ein ganz weiser Mann, der nebenberuflich als Gutsherr seine Zeit verbringt, kann auf die Idee kommen, dass man auf diese Art und Weise irgendeine Existenz sichern kann.

    Echt toll.


    Gruß Ivica

  • Ivica, soo großzügig auf einmal? Da Dir diese 67 Euro ja so wenig wert sind, kannst Du da locker die Fahrerverwaltungsgebühr übernehmen!
    In fast jedem 2ten Post von Dir ne Steilvorlage. DU bist echt mein Mann!!!

  • @Habenichts
    Jedes mal wenn ich poste, prüfe ich noch schnell, ob da etwas drin steht, was Kollegen Habenichts toll finden könnte.
    Und es gelingt mir fast immer.
    So bin ich ........
    Völlig selbstlos ...... :whistling:


    Wenn du bei mir als Fahrer fahren würdest, würde ich dir die Gebühren zahlen, sofern ich diese als Betriebsausgabe geltend manchen könnte.
    Im Gegenzug würde ich dir statt 44 % vom Netto um die 43, 6 % oder 43,7 % zahlen (beim entsprechenden Umsatz)
    Nehmen und geben nehmen eben ^^ ^^ ^^

  • Zitat

    Allerdings weiß ich, dass es nicht so viele W124er gibt, so dass alle Kleinunternehmer dieser Stadt sich einen holen können.


    Das Thema 1% ist zwar fast erschöpfend abgehandelt, aber ich muss zugeben, dass es mich fast wahnsinnig macht, wie Du zwar zugibst, keine Ahnung zu haben, aber trotzdem alle Argumente ignorierst und vehement immer das selbe behauptest. Herzlichen Glückwunsch schon mal dazu. Zwar habe ich konkrete Beispiele gebracht und kenne haufenweise Leute, die günstige Autos zu geringen Unterhaltskosten fahren - aber Du hast sicher recht. Du und Dein Umfeld entspricht sicher auch eher dem ADAC - Normautofahrer als ich und mein Umfeld. Es ist aber auch egal, weil ich lediglich behaupte, dass die 1% Regel für mich und Leute, die ich kenne, ungünstig wäre. Dass es Dein Vorstellungsvermögen übersteigt, dass jemand mit einem Auto für 3000 EURO zufrieden ist und nicht zum Leuchtmittel tauschen in die Fachwerkstatt fährt, zeugt von einer eher eingeschränkten Sicht der Realität.


    Zitat

    Die Schäden, welche ich aufgezählt habe, kannst du selber A. gar nicht beseitigen und B. wenn du es tun könntest würde dich das mindestens 5000 € kosten und dazu mehr als 100 Stunden Arbeit in Anspruch nehmen.


    Ich würde das auch nicht machen wollen, weil ich ja auch gar keine Touran Schüssel haben möchte. Das Risiko, dass etwas Kapitales passiert, ist für den Normnutzer sicher sehr hoch. Ich würde es bei dem Auto nicht eingehen wollen und habe auch nie gesagt, dass das eine Option wäre. Aber der Händler wird schon wissen, was er tut. Ich weiß nicht was mit Deiner Schüssel genau los war, aber ein Turbolader für einen Touran TDI gibt es für EUR 484,12, eine Kopfdichtung für EUR 44,52. Was eine Getriebereparatur kostet, weiß ich nicht. In 100 Stunden kannst Du das ganze Auto auseinander nehmen und wieder zusammenbauen.


    Wenn das Auto foliert ist, steht es vermutlich demnächst bei irgendeinem Kiesplatzhändler in Schwarz, mit einem Kilometerstand der sich aus dem Fahrzeugalter und Deinen 15000 Km Durchschnittslaufleistung zusammensetzt.

  • @Fritz Freigabe
    Nichts von Autos zu verstehen, ist doch die erweiterte Version der klassischen Mannesbeleidigung nicht Autofahren zu können - oder?


    So sehr mir Deine Altautoeinstellung sympathisch ist und so sehr ich Deine Expertise in KFZ-Mechanik akzeptiere, solltest Du vielleicht stärker gelten lassen, dass Ivica Unternehmer ist und kein Schrauber. Er fühlt sich vor seinem Excel-Computer offenbar besser aufgehoben, als unter seiner Taxe. Zu Recht, würde ich sagen.


    Offenbar ist es für Dich ebenso bedeutend in der Sphäre des Kraftfahrzeugs nicht als Normnutzer zu gelten, sondern als der Experte, der Du offenbar bist, wie es für Ivica bedeutend ist, dass ihm beim Rechnen keiner so schnell ein Prozent für einem Promille machen kann.


    Und was den Leuchtmittelwechsel beim Touran betrifft - den sollten diejenigen vornehmen, die das konstruiert haben. Und zwar in der Hölle, bis in alle Ewigkeit!

  • Gut daß ich meine Hale 05 behalten kann.Aber leider müßte ein teures Zusatzgerät für 400,-€ gekauft werden.Und das denn bei diesen Rahmenbedingungen? So geht das aber nicht! :!:

  • @Fritz Freigabe

    Zitat

    Das Thema 1% ist zwar fast erschöpfend abgehandelt, aber ich muss zugeben, dass es mich fast wahnsinnig macht, wie Du zwar zugibst, keine Ahnung zu haben, aber trotzdem alle Argumente ignorierst und vehement immer das selbe behauptest.

    Auch wenn ich Risiko eingehe, mich bei dir sehr unbeliebt zu machen, möchte ich meine Berechnung nach deinem Geschmack gestalten, um dir zu zeigen, dass die wirtschaftlichen Argumente für die 1%-Regelung sprechen. Die emotionale Seite der Wahl lasse ich außen vor.


    1. Anschaffungskosten 3.000 € (hervorragender Gebrauchter) hält 7 Jahre durch ohne dass man ordentlich in die Kasse greifen muss :D
    2. Versicherung 250 € (dein Wert)
    3. Steuer 450 € (schlechterer Abgaswerte weil altes Auto) (dein Wert)
    4. Wertverlust 400 € pro Jahr bei 7 Jahre Nutzungsdauer
    5. Sprit Benzin 7 Liter Verbrauch 7 Liter x 1,55 Benzin = 10,85 € / 100 KM oder im Jahr 1627,50
    6. Reparatur 2 Cent pro Kilometer ergibt 300 €.
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Zusammen 3.027,50 €


    3.027,50 - 2.304,00 = 723,50 €


    Mit der 1%-Regelung würdest du als Altautofreak 723,50 sparen.
    Dieses könntest du nur toppen, wenn du ein Auto mit dem Listenpreis von über 40.000 € als Taxi fährst
    und /oder weit unter 10.000 KM im Jahr privat machst. Aber ein Autofreak mit weniger als 15.000 KM im Jahr klingt für mich nicht sehr überzeugend :evil:


    Gruß Ivica

  • Zitat Grillmeister

    Zitat

    So sehr mir Deine Altautoeinstellung sympathisch ist und so sehr ich Deine Expertise in KFZ-Mechanik akzeptiere, solltest Du vielleicht stärker gelten lassen, dass Ivica Unternehmer ist und kein Schrauber. Er fühlt sich vor seinem Excel-Computer offenbar besser aufgehoben, als unter seiner Taxe. Zu Recht, würde ich sagen.
    Offenbar ist es für Dich ebenso bedeutend in der Sphäre des Kraftfahrzeugs nicht als Normnutzer zu gelten, sondern als der Experte, der Du offenbar bist, wie es für Ivica bedeutend ist, dass ihm beim Rechnen keiner so schnell ein Prozent für einem Promille machen kann.


    Da hast Du mich völlig falsch verstanden. Ich werfe ihm natürlich nicht vor, dass er kein Schrauber ist. Aber er hat hier vorgerechnet, dass die 1% Regel ein prima Geschäft für alle Taxiunternehmer ist und das nur durch seine Brille betrachtet. Wenn es für ihn ein gutes Geschäft ist, muss es das nicht für Andere sein. Man muss - wie schon gesagt - auch kein Schrauber sein, um halbwegs preiswert ein Auto zu betreiben. Dass er Unternehmer ist, hat doch nichts mit der Bewertung von Kosten für Privatwagen zu tun. Ich kenne viele Unternehmer, die privat alte Schlorren fahren und diese bei Bedarf günstig reparieren lassen.


    @Ivica
    Du greifst Dir aus dem Gesagten immer die Teile, die Dir gefallen und ignorierst den Rest. Möglicherweise könnte die 1% Regel für einen Teil der Unternehmer vorteilhaft sein. Zumindest mit der Möglichkeit den Sprit voll abzusetzen(von der ich bisher nichts wusste). Aber für viele Unternehmer ist es eben kein Vorteil. Entweder fahren sie überhaupt nicht privat oder nur eine geringe Strecke. Die wenigsten Kollegen, die in der Stadt wohnen, fahren 1200 Km im Monat. Möglicherweise brauchen sie privat einen Kombi oder fahren Motorrad. Es ist auch möglich, dass sie mit ihrem Partner ein Auto teilen und dieses gemeinsam nutzen. Die 1% Regel ist doch keine freiwillige Sache, zu der man sich entscheiden kann, wenn man die Taxe privat nutzt, sondern es wird vorausgesetzt, dass man Privatfahrten unternimmt, auch wenn man Motorrad und Privatwagen vor der Tür stehen hat.


    Zitat

    Mit der 1%-Regelung würdest du als Altautofreak 723,50 sparen.


    Wenn ich den kompletten Sprit absetzen kann, vielleicht sogar mehr, weil ich viel fahre. Aber ich bin ja auch nicht der Maßstab. Außerdem kann ich die vermeintlichen Vorteile nicht nutzen, weil meine Taxe besetzt ist, wenn ich frei habe. Für mich ist das Ganze eher ein theoretisches Problem. Es trifft einfach nicht meinen Geschmack, wenn eine starre gesetzliche Regel, die real für viele Kollegen Nachteile bringt, als großer Vorteil und zudem noch als Möglichkeit zur Steuerhinterziehung verkauft wird.

  • Korrekturen bei Alleinfahrern: Gegenüber den für 2005 vorgelegten Ergebnissen mussten leichte Korrekturen vorgenommen werden. Für Alleinfahrer war zunächst ein Kilometerumsatz von 0,65 € ausgewiesen worden. Die genaue Analyse der Daten brachte jedoch einen systematischen Fehler ans Tageslicht: Eine Reihe von Alleinfahrern hatte sich gewohnheitsgemäß nach Schichtende nicht im Taxameter abgemeldet, so dass übermäßig viele Privatnutzungsfahrten- und zeiten in die Berechnung eingeflossen waren. Nach dem Ausfiltern dieser „irregulären Schichten“ konnte der Wert für 2005 auf 0,73 € / km korrigiert werden. 2006 kamen Alleinfahrer auf 0,75 € / Kilometer.


    Eigenverbrauch: Insbesondere bei Alleinfahrern ist weiterhin ein Betrag für den Eigenverbrauch anzusetzen. Eine Orientierung bietet hier die so genannte 1%-Regelung, nach der der Eigenverbrauch monatlich mit 1% des historischen Fahrzeugkaufpreises angesetzt wird. Geht man von einem typischen Listenpreis von ca. 22.000 € aus, so errechnet sich hieraus ein Eigenverbrauch von 220 € pro Monat bzw. 2.640 € pro Jahr.


    Bei einer angenommenen Fahrleistung von 40.000 km bis 45.000 km ergibt sich so ein kalkulatorischer Eigenverbrauch in Höhe von ca. 0,06 € / km.


    Quelle: http://www.linne-krause.de/sit…urg_Gutachten_ZB_2007.pdf nachzulesen auf Seite 5 des Gutachtens!


    Die Behörden werden also bei Überprüfung der Plausibilität durchschnittlich 6 Cent/KM als Privat veranlaßt berücksichtigen! Merkt Ihr jetzt das etwaige Betrugsunterstellungen einfach nur lächerlich sind? Statt 81 Cent/KM geht man bei Einrechnung der Privat veranlaßten Fahrten von 75 Cent/KM aus! Das soll also der Betrug im ganz großen Stil sein! Darf ich mal lachen....?

  • Unterm Strich ist das in meinen Augen nichts weiter als "Politik" gegen die bei Verbänden und Zentralen "unbeliebten" weil "unbequemen" EWU
    Warum Ivica so massiv ins gleiche Horn stößt, kann ich nicht beurteilen, ich vermute mal, dass da schon ein gewisser Neid in Form von "Die könnten wenn sie wollten und ich kann das nicht" eine Rolle spielt.


    Das von der BSU angekündigte nächste Anschreiben zur "externen" Aufbewahrung der "elektronischen Einzelaufzeichnung" muß m.E. Demnächst kommen,weil...
    So wie ich es sehe, befinde ich mich seit dem WE im luftleeren Raum... meine Uhr könnte, ich tue es aber nicht !! UND NUN ???
    Ich war gerade bei FFT, Kosten für Key-System nachrüsten ca. 250€
    Kosten für "externe Speicherung" ??


    So sehr ich es begrüße, dass endlich "aufgeräumt" wird, soll ich am Ende dafür bezahlen, dass die Behörden nicht in der Lage sind die schwarzen Schafe zu identifizieren ???


    Antwort vom Rechtsamt der BSU habe ich bisher jedenfalls noch nicht bekommen auf meine Nachfrage...


    MfG, der Lenze

  • Ich muß mich korrigieren, Antwort von der BSU ist gekommen ;-)


    --Schichtzettel.....Nicht Ausreichend !!
    -- Key-System..... Nicht Ausreichend !!


    Jetzt gehe ich erst Recht davon aus, daß das nächste Anschreiben zügig folgt, sonst müsste ich ja eigentlich den Betrieb erstmal "Einstellen" so lange ...


    MfG, der Lenze

  • Wenn ich das Schreiben richtig lese, ist die angesprochene Schnittstelle
    nicht eine Schnittstelle in herkömmlicher EDV-Lesart (USB, Centronics, seriell...),
    sondern die Vorrichtung, Daten vom Taxameter in digitaler Form in externe EDV
    zu übertragen. Ein Key-System stellt so etwas dar, geht aber auch via GPRS z.B.
    Im EDV-Jargon grob gesagt ein Laufwerk / Volume / Speicherort; wie auch immer,
    der über ein Kabel an einen Steckplatz (die eigentliche Schnittstelle) im Inneren
    des Taxameters angeschlossen wird.
    Die Pflicht, ein Keysystem nachrüsten zu müssen, kann ich nicht ableiten.


    Alles klar?