Vermittlung bei DT befindet sich in Abwicklung

  • Wurde Zeit , das die in der Szene als " Bananenfunk" bekannte Vermittlung dicht macht.Wie unprofessionell der Laden war zeigen die undankbaren Funkerinnen,die statt dankbar zu sein,maulen wg. ihres künftigen Arbeitgebers Möller.Als Loosersammelstelle wird Möller die Qualität seines Ladens noch weiter senken.

  • Und was machen die DT-Fahrer jetzt, wo es keine Funkgeräte mehr gibt und die Vermittlung durch den Autoruf erst ab März beginnen soll?

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  • Zitat von Jörn Napp

    Und was machen die DT-Fahrer jetzt, wo es keine Funkgeräte mehr gibt und die Vermittlung durch den Autoruf erst ab März beginnen soll?


    Hier hat sich ein Missverständnis eingeschlichen: Der Vermittlungsbetrieb wurde nicht eingestellt, sondern "nur" reduziert.


    Um solchen Missverständnissen entegegen zu wirken, bekam der Artikel einen zusätzlichen Absatz:


    [Update:] Der Funkbetrieb wird dem Vernehmen nach jetzt von einem einzelnen Disponenten pro Schicht aufrecht erhalten. Dafür wurde im vorderen Teil der Räumlichkeiten ein übergangsweiser Telefon- und Bildschirm-Arbeitsplatz eingerichtet. [Ende Update]

  • Hm, merkwürdig. Lassen sich dadurch Kosten reduzieren, oder wird die Technik beim Autoruf untergebracht, wegen der Weitervemittlung?

  • Zitat

    Lassen sich dadurch Kosten reduzieren, oder wird die Technik beim Autoruf untergebracht, wegen der Weitervemittlung?


    Ob sich Möller, nach dem Kuddelmuddel mit den Krankenkassen-Fahrten (VR-Abrechnungszeit derzeit knappes halbes Jahr, hier werden einige der neuen exDT-Damen dem Vernehmen nach eingesetzt, um das entstandenen Chaos abzubauen) noch so einen Klotz ans Bein binden lässt?


    Nur der Systemwechsel auf eine Smartphone-Plattform (bei Möller: Gefos, evt. im Laufe des Jahres eine neue Gefos-Version oder gar eine neue Plattform?) würde den günstigen Mitvermittlungspreis (Hausnummer: unter 200,- pro Wagen/Monat beim Grinelhof für DT-Flotte) plausibel machen. Mitvermittlung mit Frogne-System verschlechtert absehbar weiter die jetzt schon stark eingeschränkte Bedienfähigkeit. Das DT-Problem: Verbindlichkeiten bei Frogne in der Größenordnung € 100.000,- . Ein Bruch mit Frogne würde wohl ein dann nicht mehr vermeidbares Insolvenzverfahren nach sich ziehen. Und weg wäre die schöne Nummer (22 11 22) und damit das verbliebene restliche Eigengeschäft.


    Alle jetzigen Zuckungen sind die Folge der Fehlentscheidung der großen Mehrheit der Genossenschaft vor gut zwei Jahren. Der vorgeschlagene Blockbeitritt von 2 x 40 Wagen zur Hebung der Kostendeckung und der Bedienfähigkeit war Last Exit. Das nicht erkannt zu haben, war der Fehler der damaligen und jetzigen Führung. Die große Mehrheit der Geno ist damals der Führung gefolgt. Da in den letzten Jahren nicht alle das Ende eines Lemmings erleben wollten, sind große Teile der einstigen Fahrerschaft gewechselt, ganz überwiegend zu Hansa, welche die erfahrenen Kutscher mit Handkuss genommen haben. Andere, insbesonder Einzelunternehmer, graupen oder edelgraupen. Der eine oder andere frühere Sprachfunk-Vertreter verdient jetzt gutes Geld beim Blankeneser.


    Es ist die Chronik eines angekündigten Todes. Ein Jammer. Aber offensichtlich unvermeidbar, weil die gruppendynamischen Prozesse bei DT in den letzten Jahren mehr und mehr ins sektenhafte glitten. Schuld sind übrigens nur die anderen, insbesondere meine Person. Dass ich noch gar nicht bei DT war, als der verhägnissvolle 51%-"Sieg" zugunsten des Frogne-Systems (viel zu komplex für die überwiegend technisch unbeleckte DT-Führung) erzielt wurde, wird geflissentlich verdrängt.


    (Ob Jörn Napp, meinem Wunsch gemäß, noch den bisherigen "Eisenhower"-Account in einen mit meinem Klarnamen wandelt? Ich würde es mir wünschen.)

  • Ich gehe mal davon aus, das über kurz oder mittelfristig die Funktechnik ans Autorufsystem angepasst wird.


    Und was die Fahrer jetzt machen, na ja, Fahrer halt die letzten paar Stammkunden und vor allem Anläufer.

  • Nee, das stimmte wohl alles nicht so ganz. Nach wie vor sitzt DT im Gebäude.
    Nur der große Raum wie er durchs Fenster fotografiert aussieht, ist leergeräumt.


    Der Funkbetrieb geht dort in einem kleineren Raum weiter.
    Auch ist bislang nicht überliefert, das es zum Grindelhof geht.
    Es wird wohl eher eine abgespeckte Genossenschaft bleiben ohne Aufsichtsrat.
    Etwa in der Form GNV

  • Es ist auch noch sämtliche Technik vorhanden. Betriebskosten senken ist wohl das Motto. Man hat Clemens an dem Tag der Aufnahme des Funkraumes auch dort rumschleichen sehen, wie er durch alle Fenster zu fotografieren versucht haben soll.


    Fragt mich nicht woher, ich werde es euch nicht verraten...

  • C.G. hätte ja mal reingehen können und freundlich fragen ....
    Ich schätze mal, HLooP, Du weisst das von einem Deiner IM's.

  • Nach meinem Wissen habe ich keine DT'ler auf der Gehaltsliste. ;)


    Ui, ja, das wäre bestimmt lustig geworden, wenn CG da rein wäre.

  • Gestern sah ich seit laaaanger Zeit wieder ein DT Taxi.Das peinliche rote Funkschild war jetzt Grün und an den Seiten stand Umwelttaxi. Wahrscheinlich ein letzter sinnloser Versuch :D

  • Einer der wenigen Gesellschafter der abgespeckten neuen Gesellschaftsform ist Matthias von Staden.
    Mit - ich glaube - drei Wagen.
    Und welcher auch hinter oder in der "Scheißwetter-Mobil" Taxifirma steckt.