Plusminus (ARD über SCHWARZARBEIT) !

  • Ich wollte mal auf eine gestrige Sendung hinweisen, ARD 21.45 h.
    Müßte doch auch irgendwo in einer Wiederholung zu sehen sein...?!


    Es gibt hier doch einige Video und YouTube Experten..... ?!
    Alleine der Einstieg war großartig : Früher gab es mal ein Lied " Die Männer sind alle Verbrecher, ..."
    Heute sind wir es.


    http://www.daserste.de/plusmin…d,hvxlww9l17e6k3lc~cm.asp


    Da müßten wir eigentlich mal alle hinschreiben, .... Phaetons, Tesymex, Kruse, .... alles interessante Themen, wenn die schonmal dabei sind .


    Admin: Ich habe den Titel ein wenig angepaßt, damit der Inhalt klarer wird!

  • Na, super!
    Was machen eigentlich unsere sogenannten PROFESSIONELLEN Gewerbevertreter außer Teetrinken?


    Ich werde hier, zwecks Sicherung, den ganzen Text reinsetzen, denn man weiß ja nie, wann die Seite nicht mehr auffindbar ist.
    Später suche ich dann den Film. Der müßte tatsächlich noch einsehbar sein.
    Wenn ich Erfolg habe, filme ich den ab und setze hn auf meine YouTube-Seite.



    Rückschau: Schwarzarbeit
    Neue Taxameter im Modellversuch



    Bild: Modelversuch mit Taxameter (Foto: SR) Bild vergrößern Bildunterschrift: Modelversuch mit Taxameter (Foto: SR) ]
    (© SR) Schwarzarbeit ist ein weit verbreitetes Problem. Besonders Branchen mit hohem Bargeldeinsatz und hartem Konkurrenzkampf sind davon betroffen. Neue Techniken könnten helfen, Schwarzarbeit einzudämmen.
    Nur die Spitze des Eisbergs

    Schwarzarbeit ist ein weit verbreitetes Problem - nicht nur im Gastronomiegewerbe. Allein in dieser Branche wurden im vergangenen Jahr in Deutschland mehr als 9000 Strafverfahren abgeschlossen - entdeckte Schadenssumme: 30 Millionen Euro. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs, sagt der Bundesvorsitzender der Deutschen Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler: "Wir haben doch ein erhebliches Maß an Kriminalität zur Hinterziehung von Steuern, aber auch beim Betrug von Sozialabgaben. Und man höre und staune: Bei Klein- und Kleinstbetrieben." Doch obwohl es im Bargeschäft viel Steuerhinterziehung gebe, würde es statistisch gesehen meistens nur alle 80 bis 90 Jahre eine Steuerprüfung geben, kritisiert Eigenthaler. Das sei "im Grunde ein Skandal."


    Branchen mit hohem Bargeldeinsatz und hartem Konkurrenzkampf sind von Schwarzarbeit und Betrug besonders betroffen. Detlev F. kennt das nur zu gut. Er hat seit 35 Jahren eine Taxi-Zulassung in Berlin und meint, als seriöser Unternehmer sei es sehr, sehr schwer, an Personal ran zu kommen, "weil der Fahrer sich, wenn er das Wort Steuerkarte hört, in Luft auflöst. Da geht es ja auch um viel Geld. Um den Fahrer schwarz bezahlen zu können, muss ich auch den Umsatz verschwinden lassen. Die Taxameter werden schlichtweg manipuliert, genauso wie die Tachos manipuliert werden. Das muss ja dann übereinstimmen."
    Neue Technik gegen Steuer-Betrug


    Helfen könnten neue Taxameter, die nicht mehr zu manipulieren sind. Alle Daten wie gefahrene Kilometer und Fahrpreis werden mit mobilen Speicherkarten und über Internet und Großcomputer sicher aufbewahrt. Vier Jahre hat die Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Berlin an dem System gearbeitet. Für Taxis, aber auch für Registrierkassen in Gastronomie und Einzelhandel. Das Herzstück des neuen Systems kommt von der Bundesdruckerei und könnte eigentlich ab sofort eingesetzt werden, ist sich Dr. Norbert Zisky von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt sicher, aber: "Was wir entwickelt haben, ist das Werkzeug. Und es ist Sache der Verwaltungsbeamten […] und der Finanzbehörden, dieses Werkzeug zu nutzen."


    Nur: Wollen die Behörden das überhaupt in ganz Deutschland, fragt sich auch Taxiunternehmer Alexander L. in Hamburg. Das Bundesfinanzministerium verlangt erst ab dem Jahr 2017, dass alle Daten komplett und manipulationsfrei in Kassen oder Taxameter erfasst werden. Aber Hamburg ist die einzige deutsche Stadt, die schon jetzt auf die neuen Taxameter setzt und den Einbau auch finanziell unterstützt. Bisher wurden für immerhin 800 Fahrzeuge Förderanträge gestellt – sehr interessiert beobachtet von der Hamburger Taxi-Zulassungsstelle. In den letzten Jahren gab es einige Skandale und Gerichtsurteile in Sachen Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung. Seitdem schauen die Beamten bei der Verlängerung von Konzessionen genauer hin. Die neuen Geräte zeigen schon deutliche Auswirkungen. Nicht zuletzt bei den Einnahmen, die die Taxiunternehmen jetzt angeben, erklärt Dirk Ritter von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg: "Da gibt es Steigerungen von 50 bis 70 Prozent, d.h. die Betriebsergebnisse haben sich erheblich erhöht. Das kann nicht nur an einer Tarifanpassung liegen oder der Taxenfahrpreise." Hierfür müssten die Unternehmen noch eine andere Erklärung haben, meint Ritter.


    Die neuen Taxameter bringen mehr Steuereinnahmen, aber auch mehr Fairness im Konkurrenzkampf. Denn die ehrlichen Unternehmen haben damit keine Nachteile mehr. Und Dumping-Angebote ohne Steuern sind dann ausgeschlossen. Das erfreut auch viele Taxifahrer, wie Alexander L.: "Wir werden dann sicherlich Tarife bekommen, die realitätsnäher sind als das, was wir heute haben. Gerade in Hamburg […] und daher bin ich von diesem System überzeugt."
    Finanzbehörden sind gefordert


    Für die Kunden könnte es also teurer werden. Aber für alle gerechter. Allerdings will das Bundesfinanzministerium das System der Technischen Bundesanstalt nicht vorschreiben. Und Plusminus auch kein Interview dazu geben. Dabei drängt die Zeit. Thomas Eigenthaler, Bundesvorsitzender Deutsche Steuergewerkschaft, ist für mehr Einsatz der EDV bei der Steuerprüfung. Die Technik müsse nämlich gerade in den nächsten Jahren einen erheblichen Personalmangel in den deutschen Finanzbehörden abfedern. "Wir haben einen wahnsinnigen Generationswechsel dort, und wir wissen heute nicht, wie wir personellen Nachschub gewinnen können."


    Fazit: Die Technik für manipulationssichere Abrechnungssysteme ist da. So lange sie aber nicht flächendeckend eingesetzt wird, sind Polizei und Steuerfahnder weiter auf Zufallsfunde angewiesen - und ehrliche Unternehmen und Kunden oft die Dummen.


    Ein Beitrag von Lars Ohlinger


    http://www.hamburg.de/taxi/3030326/taxameter-foerderung.html
    Dieser Text informiert über den Fernsehbeitrag vom 22.08.2012. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
    Sendung vom
    Mi, 22.08.12 | 21:45 Uhr

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • So, habe mir den Film eben angesehen.


    Im Großen und Ganzen bringt er eigentlich nicht viel Neues, außer,
    daß hier ausgerechnet Alexander Lux vom LPVG zu Worte kommt!
    Ein Mann, der AUCH IM GEWERBE rechtskräftig vorbestraft ist!

    Es ist schon sehr bemerkenswert, wer alles so für unser Gewerbe in der Öffentlichkeit auftritt, ohne dabei rot zu werden!?
    Und unsere Behörde machen da locker mit!
    Herr Dirk Ritter ist ja auch richtig niedlich!


    Wie schnell man im Hamburger Gewerbe doch vergißt!?
    Aber der ARD ist natürlich kein Vorwurf zu machen, da die das natürlich nicht wissen können!
    Aber Alexander Lux hätte da schon etwas mehr Anstand zeigen können!


    Hier mehr über den Fall Neugebauer und Alexander Lux des LPVGs:
    http://www.mycrazytaxis.com/ta…?page=Thread&threadID=292
    Und hier das Urteil:
    http://www.mycrazytaxis.com/ta…read&postID=7890#post7890

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  • So, der Film ist gleich oben bei YouTube.
    Zu sehen unter:
    http://youtu.be/Oq9W7VxBX-U

    Bei der ARD sind die Filme nach einer Woche in aller Regel nicht mehr zu sehen!
    Dann rüberklicken auf meine Seite, die unter meinem Nick 'VegaTaxi' läuft, der in den Anfangstagen meines Internetdaseins (1999) mein Nick war, wobei natürlich JEDER wußte, wer sich dahinter 'verbarg'!

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  • Auch der gute Berliner Detlev Feutel war im Gewerbe in - vorsichtig ausgedrückt - obskure Dinge verwickelt!
    Es handelte sich dabei, meinen Infos nach, um ca. 80.000,- Euronen an Prüfungsgeldern, die wohl in der Verbandskasse nicht mehr auffindbar waren !?

    Bemerkenswerterweise werden in Berlin die Prüfungen ohne jeden Einfluß oder Kontrolle der Behörde stattfinden darf !?

    Und auch die Gebühren werden offensichtlich von den Verbänden eingestrichen !?

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