UBER - Der Kampf um die Straße !

  • Shithole-Taxiparallelwelt UBER und FREE NOW Ride haben circa 75 Prozent des Berliner Silvestertaxigeschäftes gestohlen. FBI und BKA untätig. Kleptokratien dieser Welt vereinigt euch! Frohes 2021.

  • Post von UBER.


    Geschickt versteht der Totengräber des Deutschen Taxigewerbes sich über die Sozialschiene anzudienen und die Administration fällt darauf herein. Die deutsche Werbeindustrie kann wirklich "stolz" auf sich sein, wie "kreativ" sie ist UBER dabei zu helfen das Taxigewerbe zu zerstören.


    uber impf 2.PNG

    Zitat

    *Gültig bis zum 28.02.2021 in Berlin, Frankfurt, München, Düsseldorf und Köln bis zu einem Wert von je max. 15€ pro Fahrt und nur solange der Vorrat reicht. Gültig mit den Optionen UberX, XL, Green, Comfort und Uber Taxi. Geschäftsfahrten sind ausgeschlossen. Es gelten die allgemeinen Einlösebedingungen.


    Uber vermittelt Beförderungsaufträge an an professionelle und lizenzierte

    Mietwagenunternehmer. Uber selbst bietet keine an und ist für die Beförderung als solche nicht verantwortlich.

    Zitat
    Uber B.V.
    Mr. Treublaan 7
    1097 DP Amsterdam
    Uber.com
  • der Totengräber des Deutschen Taxigewerbes

    ist das Taxigewerbe selbst !

    weil es sich nicht beschränkt hat, auf seine ureigenste Aufgabe: die innerstädtische Kurzfahrt.


    Jetzt kommen Andere, die das übernehmen: Die in ÖPNV-Regie betriebenen Pooling-Dienste.


    Von der lukrativen Seite her drücken die Mietwagen und holen zurück, was ihnen gehört, was aber in zurück liegenden Zeiten vom Taxi vereinahmt wurde, weil die Mietwagen -bis auf wenige Firmen- nicht organisiert waren. Mit Uber ändert sich das.


    Was macht Taxi ?

    schlägt zurück mit der (längst überholten) Rückkehrpflicht-Keule und verlangt eine Bestell-Karenzzeit obendrein - spinnen die ?


    Was bleibt dem Taxi übrig zu tun ?

    Gleiches einzufordern: die finanzielle Unterstützung der innerstädtischen Kurzfahrt !

    und bei den übrigen Fahrten mit Mietwagen in Konkurrenz zu treten, durch Aufheben der Tarifpflicht ab dem 8. Kilometer.

  • Sivas...deine ständig vorgetragen Mietwagenaffinität ist ja schon länger nicht zu überlesen....

    Es stellt sich die Frage,was du überhaupt noch mit Taxi zu tun hast/hattest..hast dich da wohl verlaufen...


    Jeder weiß,daß ein Mietwagen unter den bestehenden Bedingungen nicht legal agieren kann,genauso wie Uber....

    Auch nicht unter Missachtung der Rückkehrpflicht,was Mietwagen eh ständig mit Füßen treten...


    Wenn du die Mietwagen mit Taxen gleichstellen willst,dann sind auch sie Teil des ÖPNV und unterliegen der Tarifpflicht,ergo Wandlung zu Taxen....


    Mietwagen können sich gerne kollektiv organisieren..bundesweite,kriminelle Vereinigung,oder wie....:D

  • Nicht ganz dich ein schöner Spruch! Ich seh diese Mietwagen Typen mit ihren Toyotas, Duisburger Kennzeichen, afghanischer Bart wohnen in noch billigen sozialen Arbeitervierteln Brennpunkten in Düsseldorf, stellen sich überall bereit, arbeiten pie mal Daumen und fahren Privatautos für 100000 € ! Da stimmt was nicht!

  • Hallo Trooper,


    im Gegensatz zu vielen im Gewerbe, möchte ich eben KEINE Gleichstellung von Taxen und Mietwagen !


    So bleiben kann es aber auch nicht, weil die Anzahl der Taxen weit über dem Bedarf liegt und ein Auskommen nicht mehr möglich ist.

    Fahr doch mal hin zu den Halteplätzen und schau, wieviele da rumstehen und auch wie lange ... das war aber bereits vor Corona so.


    Wenn eine Stadt möchte, dass ein Beförderungssystem bereitsteht, zu von der Stadt vorgegebenen Bedingungen, dann langt es nicht, dieses durch konkurrenz-einschränkende Vorschriften zu schützen, dann muss es von der Stadt (mit)finanziert werden ! erst recht, wenn sie diesen Schutz nicht kontrolliert ... weil er gar nicht kontrollierbar ist.


    Ich ziehe nicht nur eine Trennung zwischen Taxen und Mietwagen, sondern auch zwischen den von ihnen ausgeführten Fahrten. Die Grenze lege ich dabei auf das Durchfahren des 8. Kilometers (es kann auch ein anderer Wert genommen werden).

    Fahrten, die kürzer sind, können sowohl von Taxen als auch von Mietwagen durch geführt werden, nur ... dass halt die Mietwagenfahrt nicht bezuschusst wird ... weil Mietwagen keinen Verpflichtungen unterliegen !

    Bei Fahrten, die über den 8. Kilometer hinausgehen, wird die Tarifpflicht für Taxen aufgehoben, damit sie zu den Mietwagen in Konkurrenz treten können.

    Grundsätzlich kann der Fahrpreis auch vor Fahrtantritt frei vereinbart werden (z.B. durch Vorgabe einer Zentrale). Bei Nicht-Nutzung des Taxameters fällt aber die Bezuschussung weg ! da mit der jeweiligen Gemeinde nur über die Taxameterdaten abgerechnet wird.


    Das Ganze muss noch etwas genauer ausgeführt werden, es soll aber halt mal ein Anstoß sein ...

  • Die Stadt sollte alle Taxler die 65 Jahre alt sind entschädigen, mit 60000 €, da die Konzession auch der Stadt gehört und wir nur billige und zu viel Scheinselbständige waren! Nur die Mitarbeiter der Zentralen haben ein auskommen! Die Rente ist schon lange nicht zu erwirtschaften, die Altersarmut folgt! Auch bei Mietwagen! Konzession zurück und Entschädigung!

  • Sivas..na,das ist ja schon mal was..nur,wem willst du das erzählen und wo soll das ankommen..erzähl mal...


    wernando,wärst du mal so lieb,zu erklären,von was du da überhaupt schwadronierst.......


    Wie soll das jemand hier kapieren..null Ansatz....

  • Du kannibalisierst Taxigewerbe mit "Mietwagen"-Gewerbe. Taxi ist aufgrund von Tarifpflicht, Beförderungspflicht und Betriebspflicht ein Softmonopol. Die Interpretation des Terminus "Mietwagen" ist in bestimmten Kreisen längst Zwangsneurose. Eigentlich ist ein Mietwagen ein Fahrzeug, welches man bei SIXT oder anderswo mietet und nach einer bestimmten Zeit zurückgibt. DAS IST IN DER SUBSTANZ EIN MIETWAGEN. UBER und FREE NOW Ride sind Raubtaxen und keine "Mietwagen" und damit umgehend aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn UBER und FREE NOW Ride "Mietwagen" wären dann wären Taxis eben auch "Mietwagen" und das Ganze ein Slum u.a. aufgrund von Konzessionsdumping.


    Taxifahrerstatus zu verwässern, beleidigt einen ganzen Berufsstand.


    Durch intensive Fahrpraxis hat ein Taxifahrer seine ganze Stadt, seine ganze Region bzw. sein Pflichtfahrtgebiet innerlich abfotographiert (und durch Studium des Stadtplanes systematisiert und damit den Beruf Taxifahrer begründet). Wieso sollte ein Taxifahrer diese gewaltigen Räume nicht umfassend und VERNETZT (Taxi.eu) ohne Tourendiebe bedienen wollen? Die Datenfülle im Kopf eines Taxifahrers ist erheblich, es soll bekanntlich sogar zu Veränderungen im Gehirn kommen:

    Zitat

    Man könnte sie als Superhirne hinterm Lenkrad bezeichnen: Britische Forscher haben im Gehirn von Taxifahrern ein integriertes Navigationssystem entdeckt. Die für die Orientierung zuständige Hirnregion, der so genannte Hippocampus, ist bei ihnen wesentlich größer als bei anderen Menschen.

    Diesen Phänomenen gilt es RESPEKT ZU ZOLLEN und Taxifahrer nicht - wie es ignorante Partei-Funktionäre, "Moderne-Mobilitäts"-Freaks und pathologische Besserwisser mit und ohne Professorentitel anstrengen - zu enteignen und herabzuwürdigen.

  • Es wird wohl so ausgehen, dass die Fahrten bis 8 km (oder auch darunter) von den ÖPNV-Poolingdiensten (mit öffentlichem Geld) durchgeführt werden ... für die restlichen Fahrten gibt es dann Uber oder FreeNow ... nachdem Taxi und Mietwagen vereint wurden.

    Klar, dass auch noch Taxen am Bahnof stehen. Die gucken aber nur noch zu, wie die anderen Dienste einladen.


    Willkommen Verkehrswende !

  • Wer sich nicht wehr, lebt verkehrt! Klage gegen den Staat, für Taxiunternehmer 60000 € Schadensersatz, da die Behörden bei kriminellen, unerlaubten Bereitstellen wegsehen! Die Stadt hat eine Sorgfaltspflicht für Taxler, da sie dem ÖPNV nahesteht Bereitstellungszwang und Weisungszwang unterliegen! Besser noch eine Rente wie die, der subventionierten Bus und Bahnmitarbeiter! Die Taxiverbände schweigen, sind wohl Mietwagen und Industrie Handlanger! Ein Kleinunternehmer der 3 Jahre keine Gewinne macht, muss sein Geschäft aufgeben, da keine Gewinnabsicht! Uber und andere machen seit Jahren Milliarden Verluste, bis die Taxen weg sind! Das Szenario ist jetzt mit Corona frühzeitig eingetreten! Wir sind pleite unwiderruflich! Ausnahmen bestätigen die Regel!

  • Folgender Dialog aus There Will Be Blood mit Daniel Day-Lewis mag als Allegorie dienen zu CDU/CSU, "Findungskommission", UBER und "ein Arschloch namens Taxi":


    Nachtrag: Der Zorn Gottes, Evolution oder die darwinschen Gesetze werden CDU/CSU als historische Fehlentwicklung auf den Müllhaufen der Geschichte befördern so wie NSDAP und SED und andere Fehlentwicklungen.

  • Anke, der Jörn bezeichnete die Taxi-Times als Waldner-Blättchen, dem ich mir nur anschliessen kann, das ist von neutraler Berichterstattung meilenweit entfernt.


    Ein Fiskaltaxameter gibt es nicht, nur eines welches über eine Schnittstelle Daten übertragen kann. Dieses wurde zuerst dazu benutzt, um Fahrer auszuspionieren, auf dass sie den Unternehmer nicht bescheissen. Als das Finanzamt / die Ordnungsbehörde Wind davon bekam, nutzte es/sie diese Eigenschaft, um die Unternehmer zu kontrollieren ... ich würde sowas Eigentor nennen. Stattdessen wäscht sich das Gewerbe damit sauber - um weiter zu betrügen, die Totmann-Taste ist ein Beweis dafür.


    Der neueste Witz von Ubers Waigler über die Vorbestellfrist:

    "Das wäre so, als würde man eine Nachricht per Whatsapp erst nach einer halben Stunde losschicken dürfen, damit die Leute vielleicht doch eher telefonieren."

    Diesen Witz zu analysieren, wäre Aufgabe der Taxi-Times, stattdessen schreien sie nur Rückkehrpflicht und Vorbestellfrist und machen sich damit lächerlich.


    Die Gemeinden machen sich zum Handlanger des Taxigewerbes, um die Kunden zu betrügen. Das sieht man jetzt wieder in Berlin. Da wird der BER einfach ins Pflichtfahrgebiet mit aufgenommen ... obwohl er in'nem and'ren Land sogar liegt. Der Kunde hat 'nen Anspruch drauf, bei längeren Fahrten über den Fahrpreis zu reden - Taxi will das nicht ! und beruft sich auf eine (illegale) Verordnung: Berliner Recht endet einfach an Berlins Grenzen ! drüber raus gilt es nicht.

  • Ja, trotzdem fand ich das einen interessanten Artikel, der ja auch zeigt, wie UBER laviert...


    Das ist auch insgesamt als Gewerbeferne mein Problem: alle sind gegen alles, und das mit mir plausiblen Gründen. Jörn war gegen UBER und Co., natürlich auch gegen die Super-Zentralen, deren Namen ich jetzt nicht nennen brauche, gegen die Behörde... und die Unternehmer waren eh alles Betrüger....Er sagte 2019 zum Gewerbe, dieses wäre an seiner Lage selbst schuld und da wäre nichts mehr zu machen.


    MEINER unmaßgeblichen, realitätsfernen Meinung nach sollte es einfach Taxis geben, die die Leute transportieren, und hierfür entsprechende Gesetze, dass nicht jeder Dödel da drin sitzt und auf jeder Rostlaube fährt. Diese Taxis soll man per App/Telefon/Rufsäule/als Anläufer benutzen können. Es sollte Preise geben, die sich nach dem Kilometer richten und keine Verhandlungen darüber. (Ich finde auch bei der Bahn diese ganzen nervigen Rabattpreise ätzend, sollte lieber alles etwas billiger sein, dafür kostet es eben so und so viel, wenn ich von A nach B will)

    Der Sinn von Mietwagen, Poolingdiensten, UBER etc. erschließt sich mir persönlich nicht. Ich finde, Stadt/Land/Staat sollten EIN automobiles Verkehrskonzept zusätzlich zu Bus und Bahn fördern, und nicht 20 verschiedene Systeme.


    Bei uns steht jetzt zum Beispiel das neuerdings rum: https://vhhbus.de/ioki-hamburg/

    Warum steht da nicht stattdessen ein Taxi? Ich weiß es nicht.

  • Der Sinn der neuen Poolingdienste liegt darin, die Privatautos entbehrlich zu machen, da sie Ursache allen Übels sind (zugestelle öffentliche Wege, überfüllte Straßen > Verkehrsinfarkt, schlechte Luft usw). Das Wunschbild der neuen Mobilität lässt sich die öffentliche Hand verdammt viel Geld kosten (das geht in mehrere Millionen - pro Gemeinde !).


    Dass das mit einem sinnvoll eingesetzten Taxi preiswerter geht, wurde halt noch nicht erkannt.


    Das Gewerbe selbst ist mit dem Kampf gegen Uber ausgelastet, da kommen keine neuen Ideen, wie es sich auch der Gefahr durch diese neuen Pooling-Dienste (noch) nicht bewusst ist.


    Wenn es nach mir ginge, würde der Taxitarif während der ersten Kilometer halbiert, wobei die Gemeinden die fehlenden Einnahmen dann ausgleichen. Das wäre preiswerter und effektiver, da die Pooling-Dienste in 90 % der Fälle eh nur Einzelpersonen befördern und einer mindesten 80 %igen Unterstützung bedürfen.


    'Ne Abgrenzung zum Mietwagengewerbe braucht's dann auch nicht mehr, weil die den Zuschuss eben nicht bekommen > die Leute fahren Taxi.


    Es muss nur noch festgestellt werden, für welche Fahrten der Zuschuss gezahlt werden soll, denn die Krankenkassen sollen nicht davon profitieren, wie auch Besorgungsfahrten, Warentransporte, Flugplatz-Transferdienste usw. davon auszuschliessen sind.


    Wie agiert Uber ?


    Die lassen einfach dem Taxi vorbehaltene Fahrten ausführen, ohne anzuerkennen, dass die das nicht dürfen. Kommen Beschwerden, gehen sie Schritt für Schritt zurück und verwickeln das Taxi dabei in Neben-Kriegsschauplätze und machen es lächerlich, weil die Werkzeuge, die vorhanden sind, um das Recht durchzusetzen (Rückkehrpflicht, Vorbestellfrist), für sich alleine genommen - lächerlich sind. Der neueste Witz von Ubers Herrn Waigler bzgl. der Vorbestellfrist: „Das wäre so, als würde man eine Nachricht per Whatsapp erst nach einer halben Stunde losschicken dürfen, damit die Leute vielleicht doch eher telefonieren.“ :hahaha:

  • Der verlogene Parteienstaat versteckt sich hinter "neuen" Verkehrskonzepten ("Gebündelter Bedarfsverkehr"; "Preiskorridor") und Sozialsprüchen ("Arbeitsnehmerrechte stärken"; "keine prekären Arbeitsverhältnisse"; "Mindestlohn") um dann dem eigenen Gewerbe und den eigenen Leuten in den Rücken zu fallen und ein Slum zu kreieren während UBER bereits 2016 frei heraus sein Konzept des Raubtaxitums per App präsentierte. Hier ein Lehrvideo von 2016, welches ganz klar die angestrebte Vernichtung des Taxigewerbes aufzeigt:



    Aus dem Video:


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    Schon 5 Raubtaxi-Fahrten pro UBER-Schicht reichen leicht aus um das Taxigewerbe in die betriebswirtschaftliche, technische und ökologische Funktionsunfähigkeit zu überführen.


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    Ein schwacher Trost für das sterbende Taxigewerbe ist, daß sich UBER durch Arbeitsnehmerdumping schlußendlich selbst in ein Slum überführen könnte.


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    20 Prozent vom Bruttoumsatz geht an die Heuschrecke UBER. Die Bedeutung dieses Umstandes - digitaler Parasitismus - ist den meisten Parteifunktionären nicht begreiflich, weil sie overeducated, underskilled, orientierungslos, ambitionslos, schwadroniersüchtig und ehrlos sind und weil eben das Geld vom Staat regelmäßig aufs Konto kommt egal wie hanebüchen sich Verlautbarungen, "Findungskommissionen" und Gesetzesentwürfe darstellen.


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    Die Heuschrecke saugt das Taxigewerbe aus.


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    Auch 50 Touren pro 5-Tage-Woche stellen eine hohe Dynamik dar.

    900 Totalkilometer pro Woche stellt bereits einige Taxiunternehmen in den Schatten.