Krankenkassen-Tarife !

  • Ich denke, es wurde mal Zeit, für dieses Thema eine eigene Rubrik aufzumachen!


    Hier gerade ein neuer Fall aus Kassel, wo klar wird, daß es so nicht weitergeht mit den Tarifen, die die Krankenkassen den Kutschern anbieten!


    http://www.hna.de/lokales/kass…nicht-fahren-4148230.html


    „Rettungswagen wären viel teurer“
    Taxi- und Mietwagenfirmen wollen für Konditionen der AOK nicht mehr fahren
    18.10.14


    Kassel / Kreis Kassel. Bislang ist die Krankenfahrt auf Transportschein für die Patienten unkompliziert. Sie müssen dafür selbst nicht die Kosten tragen, die Taxifirmen rechnen direkt mit den Krankenkassen ab.



    Lehnen das AOK-Angebot ab: Matthias Hörning vom Fachverband Pkw-Verkehr und die Taxi-Unternehmer Gudrun Cöster-Schmidt, Rolf Freudenstein und Matthias Tschernich (von links). Foto: Ludwig


    Rolf Freudenstein, Chef des größten Kasseler Betriebs Taxi-Service-Zentrale, prognostiziert, dass sich dies für AOK-Patienten bald ändern könnte.


    Wenn die AOK ihr Angebot nicht nachbessere, würden die Transportscheine der AOK-Patienten irgendwann nicht mehr akzeptiert. „Dann müssen die Patienten bar zahlen und mit der Kasse verhandeln, wie sie ihr Geld wiederbekommen. Wir werden erpresst von der AOK, die uns ihre Verträge diktiert“, sagt Freudenstein. Am Ende müssten sich die Patienten mit den Taxi-Fahrern herumärgern, obwohl der Schuldige woanders sitze.



    Das Geschäft mit den Krankenfahrten ist für viele Taxi- und Mietwagenfirmen existenziell. Im Kreis machten die sogenannten Sitzend-Krankenfahrten etwa 80 Prozent des gesamten Geschäfts aus, sagt Gudrun Cöster-Schmidt, Taxi-Unternehmerin aus Grebenstein. Um für die AOK zu fahren, müssten die Betriebe aber noch Geld mitbringen. Die angebotenen 1,08 Euro pro mit einem Patienten besetzten Kilometer seien nicht auskömmlich.


    „Für das Geld müssen wir viel Service bieten. Wir sollen den Patienten für eine Pauschale von 1,80 Euro abholen, ihn transportieren, einen Parkplatz suchen, den Fahrgast in die Krankenstation oder Arztpraxis begleiten und uns dort den Transport quittieren lassen. Die Abfahrt bekommen wir nicht bezahlt. Wir können nicht warten, bis die ärztliche Behandlung fertig ist“, sagt Cöster-Schmidt.


    Matthias Hörning vom Fachverband Pkw-Verkehr hält das Angebot der AOK für eine Frechheit. Nur selbstfahrende Unternehmer könnten sich darauf einlassen. „Die brauchen auch ab 2015 keine Rücksicht auf den Mindestlohn zu nehmen und können auch für vier Euro die Stunde fahren“, sagt Hörning.


    Mit der von der AOK angedrohten Vertragsstrafe bei Nichteinhaltung des Mindestlohns wolle diese sich nur der Auftraggeberhaftung entziehen. Denn der Mindestlohn von 8,50 Euro sei ohnehin ab 2015 Gesetz und müsse vertraglich nicht geregelt werden. Wenn ein Taxiunternehmer wegen der schlecht bezahlten Krankenfahrten keinen Mindestlohn zahlen könne, sei es laut AOK-Vertrag sein Problem und die Krankenkasse könne ihre Finger in Unschuld waschen. Dabei ersparten ihr Taxis und Mietwagen viel Geld. „Ein Transport mit Rettungswagen wäre viel teurer.“
    Beispielrechnung


    Diese Beispielrechnung soll zeigen, wie sich die angebotenen Tarife der AOK auswirken. Angenommen ein Taxifahrer soll eine Dialyse-Patientin von ihrer Wohnung in Bad Wilhelmshöhe zum Klinikum bringen und später wieder zu Hause absetzen. Die AOK würde Folgendes bezahlen:


    • 1,80 Euro pauschal für die Anfahrt. Egal wie weit der aktuelle Taxi-Standort entfernt ist.


    • 1,08 Euro pro besetztem Kilometer. Das sind in dem Fall je etwa sechs Kilometer für Hin- und Rückfahrt. Also 12,96 Euro. Abholung und Ablieferung in der Station sind inklusive. Die AOK schließt aber nur Mietwagenverträge ab, so beträgt die Netto-Vergütung abzüglich der Steuer nur 0,875 Cent / km. Also 12 mal 0,875 = 10,50 Euro + 1,80 Pauschale = 12,30 Euro. Davon müssen ein Stundenlohn von 8,50 Euro, Kraftstoff und Fahrzeugkosten bezahlt werden.


    Von Bastian Ludwig


    Hintergrund
    Die regulären Taxi-Tarife


    Ohne Transportschein kostet eine Taxifahrt in Kassel pro km: 3,30 Euro (bis 1 km), 1,60 Euro (2 bis 16 km), 1,80 Euro (ab 16 km). Die Tarife sollen wegen des Mindestlohns ab 2015 erhöht werden. (bal)

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • @ ?


    ich weiß garnicht wo das Problem liegt ?


    Die Krankenfahrten werden ab sofort zum Taxameterpreis gefahren oder garnicht. Punkt ende aus.


    Das dauert KEINE 3 Tage, dann bekommen alle Taxiunternehmer den Taxmameterpreis.
    Wenn - ganz besonders - in den ländlichen Gebieten die Leute stehen bleiben, bzw. nicht mehr zum Arzt oder Dyalyse kommen, dann ist bei den Kassen die Kacke am Dampfen.
    a) gäbe es garnicht so viele Krankentransporte,
    und b) würden die dann ganz schnell merken, das diese Preis Knebelung sie am Ende x-mal teurer kommt.


    Ich weiß z.B., das eine entspannte "Krankentransportfahrt" mit so einem typischen Saniwagen innerhalb Hamburgs ( also ohne Blaulicht oder sonstige Experimente ) von einem Pflegeheim ins ca. 4 km entfernte Krankenhaus mit 158,- € abgerechnet wurde.
    Dann mal viel Spaß Krankenkassen !!


    Nur jammern interessiert nicht. Einfach nicht machen, aus wirtschaftlichen oder ruinösen Gründen, dann ist Schluß mit diesem Schwachsinn.
    Immerhin sollen die Fahrer ja auch ihre Krankenkassen-Beiträge zu 100% bezahlen, wovon denn ? ...oder kann man den Kassen da auch mal Vorgaben machen: Ihr kriegt dies und das, das muß reichen ?!


    Nee, neee.
    Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.


    Tesa

  • Ich glaube, da bist da verdammt naiv, Tesa!


    Wenn es die Taxifahrer nicht tun, dann werden sich IMMER Mietwagenfirmen finden, die das machen, egal, wie der Preis sein wird!


    In Hamburg hatte wir da ein tolles Beispiel: Die KV-Fahrten des Autorufs bzw. Taxi HH!
    Als die Kassen mit den Preisen runter wollten, hat sich Herr Möller versucht, querzustellen, was damit endete, daß inzwischen G.A.R.D. diese Touren übernommen hat!

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  • Sondervereinbarungen innerhalb des Pflichtfahrbereiches mit den Krankenkassen sind gegenüber der Aufsichtsbehörde entweder anzeigepflichtig oder sogar in vielen Kommunen und Städten genehmigungspflichtig. Gemäß § 39 Abs. 2 PbfG i.V.m § 51 Abs.2 hat die Genehmigungsbehörde die Beförderungsentgelte insbesondere daraufhin zu prüfen, ob sie unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmers, einer ausreichenden Verzinsung und Tilgung des Anlagekapitals und der notwendigen technischen Entwicklung angemessen sind. Diese Prüfung gilt auch für lediglich anzeigepflichtige Sondervereinbarungen. Im übrigen kann man Behörden auch wegen Untätigkeit vor dem Verwaltungsgericht verklagen!

  • @Jörn


    nein, das ist nicht naiv. Es sei denn Du hast es wiedermal falsch verstanden.


    Nicht labern, jammern, und wenig und dann mal wieder ein bißchen...


    Von jetzt auf gleich fährt morgen keiner mehr Patienten. Sofort und ad hoc. Anders geht es nicht.


    Die ganzen Krankenwagen müssen erst noch gebaut werden. Besonders auf dem Land. Hier in der Großstadt gibt es zuviele Alternativen.
    Aber auch hier wird der Transport für die kassen deutlich teurer werden. Alleine schon weil da immer 2 Festangestellte mitfahren, und so ein Krankenwagen amortisiert sich NUR über Krankenfahrten, bei Taxen ist das ja nur ein Teil der Einnahmen.
    Wenn die ersten Abteilungsleiter einen auf den Senkel kriegen, wieso sie denn plötzlich im Landkreis bei der Milchkanne ( ich fantasiere mal..) plötzlich 59.432,- € für Krankentransporte ausgeben anstatt 23.582,- wie bisher, dann wird sich das ändern. Denn wenn diese Transporte auch mit Taxen zu regulären Preisen von mir aus 31.378 ,- € kosten würden, wäre das immer noch viel günstiger. Und anders denken diese Kostenoptimierer da auch nicht wie in allen anderen Firmen.


    Das muß nur sehr schnell gehen, damit die eben keine Zeit haben um lange nach Alternativern zu suchen. Wenn sich das Gelaber und Gejammer aber über Monate hinzieht, dann wird das natürlich nix.
    Die Patienten müssen da stehen und blöd in die Röhre gucken. Die rufen dann an bei ihren Kostenträgern und beschweren sich. Dann ist da Alarm.


    Tesa

  • Den vollen Taxameterpreis abkassieren gegen eine saubere, vollständige und leserliche Quittung:


    Ich halte diese Maßnahmen wirklich für das letzte Mittel um die Krankenkassen zu halbwegs auskömmlichen Beförderungsvergütungen zu bewegen. Zu dieser Maßnahme sollten wir erst dann greifen, wenn sich die Krankenkassen überhaupt nicht mehr bewegen. Es trifft in der Hauptsache die Menschen, die auf Grund einer schweren Erkrankung ( Chemo-Strahlentherapie, Dialyse ) dringend auf eine Taxi angewiesen sind und diese Kosten aus der eigenen Tasche nicht vorfinanzieren können. In der Regel muß ein Dialysepatient 3x wöchentlich an die Maschine. Das sind also im Regelfall 13 Hinfahrten und 13 Rückfahrten im Monat. Der zahlt seine Dialysefahrten also mit Bargeld und reicht die Quittungen am Ende des Monats bei seiner Krankenkasse ein ....und wartet dann 6 Wochen auf die Rückerstattung seiner verauslagten Fahrgelder währenddessen sich bereits weitere Taxiquittungen angesammelt haben. Das überfordert die meisten Patienten finanziell völlig. Auch deshalb weil viele Dialysepatienten inzwischen auf Grund ihrer Erkrankung nicht mehr erwerbsfähig sind und eine Erwerbsunfähigkeitsrente beziehen!


    Ich halte das für das wirklich allerletzte Mittel. Ich möchte daran gar nicht denken, das wir mal dazu gezwungen sein sollten derartige Maßnahmen zu ergreifen. Auf den Rücken der Schwachen und Kranken das war noch nie mein Stil....!


    Vermutlich wäre ich geneigt, dem Patienten sofern er vertrauenswürdig und seriös erscheint, eine Kreditlinie einzuräumen. Ich habe das schon mal mit einem Privatversicherten der PKV ( DEBEKA ) zur Strahlentherapie ( 30 Fahrten ) nach Kiel gemacht. Ich hatte mit Ihm vereinbart, das er erst dann bei mir bezahlen muß, wenn er die Quittungen zu Geld gemacht hat und seine PKV bezahlt hat. Das klappte ganz prima. Alle 2 Wochen hat er seine Zettel eingereicht und alle 2 Wochen hat er mir die fälligen Beträge auf mein Konto überwiesen. Aber das kann man nicht mit jedem Patienten machen. Im meinem Fall war das ein altgedienter Oberstleutnant der Bundeswehr...

  • .... super, mir kommen gleich die Tränen !! ...


    Und damit der "liebe Patient" nicht wochenlang auf sein Geld warten muß, warte ich eben als Taxenunternehmer wochenlang auf mein Geld oder wie ?


    Kann ich dann ggf. auch bei meiner eigenen Krankenkasse darauf hoffen meine eigenen Beiträge mal "ein paar Wochen später" bezahlen zu dürfen ...?!?
    Also zumindest solange bis die fahrtkosten beglichen wurden ?? Kann ich das erwarten ?
    ( Ja oder nein - bitte ankreuzen Brägenklötererich !!! )


    Wir verursachen wirklich den kleinsten und bescheidensten Popelanteil der Kosten an diesem ganzen Krankensystem, UND wir sind auch noch die am geringsten Verdienenden daran.
    Glaubst Du lieber Brätengrätenerich ernsthaft, das auch nur ein Arzt dem Patienten 3,50 erläßt, weil er ihm "leid" tut ??
    Hast Du ne Ahnung was so eine einzige Dialyse kostet ??
    Und bei uns will man dann plötzlich 30 cent sparen pro Kilometer ???
    Und Du siehst das auch noch irgendwie als eine Art Verpflichtung an ??


    Manchmal wundert mich hier garnichts mehr. Jedenfalls wundert es mich nicht, das bei solchen kriecherischen Gedankengängen wir immer die Blöden sind und bleiben werden.
    Erst wenn die Patienten ( ohne unsere SCHULD übrigigens !! ) vor ihrer Haustür zusammenbrechen, weil die KK ein paar Cent sparen wollten, DANN erst ist dieser Nonsens vorbei.
    Da sitzen Rechenmaschinen in den Krankenkassen, reine Zahlenkünstler. Kaum Menschen mit Emphatie.
    Die gönnen der Oma den Gehwagen nicht wenn er eine Bremse zuviel hat, selbst wenn die 48 Jahre hart geschuftet und eingezahlt hat.....
    Aber ausgerechnet wir sollen andauernd Abstriche machen ??!!


    ich glaube es hackt !!


    Tesa

  • Nun fang´ Dich mal wieder ein Tesa und bleibe sachlich. Unwirtschaftliche Vergütungen lehne ich genauso ab wie Du. Da sind wir uns einig. Aber bevor mir ein Patient abnippelt, nur weil er die Fahrkosten nicht verauslagen kann, trete ich aus sozialer Verantwortung in Vorleistung. Ob ich das verauslagte Geld von der Krankenkasse überwiesen bekomme oder direkt vom Patienten ist mir eigentlich ziemlich Latte. Und ich habe auch im vohergehenden Posting klargestellt, das ich das als letztes Mittel betrachte. Geschenke habe ich nicht zu verteilen. Aber das man in Vorleistung tritt ist im Geschäftsleben eigentlich nicht unüblich.


    Das ich als unmittelbar beteiligter Taxifahrer den Zustand des Patienten besser beurteilen kann als ein Mitarbeiter der Krankenkasse an seinem Schreibtisch, dürfte auch logisch sein. Daraus würde ich den Krankenkassen keinen Strick drehen. Im übrigen wenn ich herausgefunden habe, das es sich bei dem Patienten um langfristige Serienfahrten handelt, habe ich kein Problem damit, mal etwas Zeit zu opfern und persönlich zusammen mit dem Patienten bei der Krankenkasse vorzusprechen. Und zwar im freundlichen, ruhigen und sachlichen Tonfall. Bei der AOK in Neumünster kennt man mich schon, wenn ich mit einer Omi im Schlepptau dort aufschlage.... ;)

  • @Brägenklöterkram


    Was ist "sachlich" ?!
    Sache
    ist, das die Krankenkassen auf unsere Kosten sparen wollen. Auf dem Rücken der Kleinsten wie uns, und natürlich auch der Patienten.
    Und ebenso ist es Sache, das anscheinend Leute wie Du darüber nicht in der Lage sind auf gleiche - von den Kassen schließlich vorgegebene - Art und Weise das Problem zu lösen.


    Es ist aber M.E. ebenso eine Art von großer Selbstüberschätzung wenn Du folgendes sagst:

    Zitat

    Das ich als unmittelbar beteiligter Taxifahrer den Zustand des Patienten
    besser beurteilen kann als ein Mitarbeiter der Krankenkasse an seinem
    Schreibtisch, dürfte auch logisch sein. Daraus würde ich den
    Krankenkassen keinen Strick drehen.

    Ich kenne Deine medizinische Vorbildung nicht, aber sie muß demnach recht umfangreich sein. Zudem hat jeder "Schreibtisch- Heini" dort sämtliche Behandlungs - und Krankheitsvorfälle über "Deinen" Patienten in den Akten, direkt vor seiner Nase. Immerhin muß dieser ja auch die Fahrten überhaupt erstmal genehmigen...


    Aber auch im Folgenden nimmst Du Dich etwas zu wichtig:

    Zitat

    .... bevor mir ein Patient abnippelt

    Es ist erstens nicht DEIN Patient, es ist max Dein Fahrgast. Auch das ist übrigens sehr sachlich.
    Zweitens wird nun sicherlich Dein Transportvorgang i.d.R. nicht dazu beitragen sich unmittelbar in Lebensgefahr befindende "Patienten" zu retten, dafür wären dann doch die mit dem Blaulicht auf dem Dach zuständig.


    Und auch hier:

    Zitat

    Aber das man in Vorleistung tritt ist im Geschäftsleben eigentlich nicht unüblich.

    Das mag ja so sein. Aber das Folgende ist genauso unüblich: Versuche mal Deinem Klempner das nächste mal den Preis vorzugeben wenn er kommen muß... Sage ihm mal: "Was 350 ,- € ?? - nee nee, Sie kriegen 250,- und keinen cent mehr." Versuche es mal.
    Das wird übrigens auch mit dem Friseur, dem Tankwart oder der Müllabfuhr nicht funktionieren - selbst wenn Deine Mülltonne regelmäßig nur zu zweidrittel gefüllt ist.


    Und hier geht es noch nichtmal um so wichtige Sachen wie eine menschliche Gesundheit.


    Die Schwächen der Bildzeitung sind mir durchaus bewußt. Dennoch fand sich da gestern ein sehr treffendes Zitat, ich glaube von Henry Ford war das, sinngemäß:


    " Die meisten Menschen verwenden viel mehr Zeit und Kraft um Probleme herumzureden anstatt sie anzupacken".


    Ich finde der war nicht doof dieser Ford, und seine Thesen ewig gültig scheinbar....


    Tesa

  • Du begreifst offensichtlich nicht, Tesa, daß die KKs dann schlicht und ergreifend zu irgendeinem anderen Transporteur gehen, wie in HH zu GARD!
    Da werden die KV-Fahrten jetzt mit schicken BMW-5er-Reihe gefahren, mit Fahrern, die erheblich weniger bekommen, als die Taxifahrer vorher.
    Allerdings hat Möller da ja wohl auch grottig versagt bei den damaligen Verhandlungen.

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  • @Jörn



    Angst Jörn, Angst ist meisten ein ganz schlechter Ratgeber. Es sein denn Du verkriechst Dich bei einem sich nähernden Hurricane in einem Atombunker...dann vielleicht nicht.
    1.) Großstadt - Land. Das sind schonmal zwei verschiedene Gebiete.
    2.) Würde ich gerne mal etwas mehr über die Anzahl dieser doch recht kostspieligen Fahrzeuge wie 5er BMW hören, und wie viele davon denn nächstes Jahr mit Mindeslöhnern besetzt sein sollen ?!
    3.) Habe ich gesagt, so etwas muß sehr schnell gehen. Wenn man denen ( Kassen und Konkurrenz ) monatelang Zeit läßt sich "aufzubauen" und zu strukturieren, dann wird das eben nichts. Aber soetwas klappte ja noch nie mit Taxifahrern. Weder bekommst Du in Landkreisen dutzende von Gard Wagen über Nacht, noch dutzende von Gard Fahrern, die übrigens zu 98% vermutlich ebenfalls einen Personenbeförderungsschein brauchen werden. Wenn nicht noch mehr, da sie ja nur kranke befördern.



    Klar, wenn man allerdings die Hosen so derartig voll hat, dann würde ich vorschlagen, wir machen Krankenfahrten demnächst nur noch für 10,- Pauschal, dann ist alles gut.....
    So handeln max noch Super-Christen. "Kriegste eine Gelangt, dann halt auch noch die andere Backe hin.... "
    Aber dann jammert hier nicht rum.


    Ich - nur mal so als Beispiel - fahre genau eine einzige Dame wöchentlich 1x zu Chemo und zurück. Und das auch nur, weil sie über drei Ecken eine Bekannte meiner Familie ist. Und zum normalen Taxameterpreis !!
    Ansonsten bleibt jeder - JEDER !!!! - der mir mit irgendeinem Wisch von Krankenkassen oder Ärzten kommt einsam und allein am Posten zurück... seufz.
    Null Verständnis, null Toleranz, und vor allem keinen Bock mich mit Kassen, Zetteln, Verrechnungsstellen in St. Augustin oder sonstigem Blödsinn auseinander zu setzen.
    Ich mache nicht die Probleme anderer zu meinen.
    Die meisten - und damit meine ich wirklich wohl bald 90% - der Fahrgäste verdienen mehr als ich. Wenn die das angeblich schon nicht auslegen können, wie sollte man mir das denn Zumuten ?!
    No way.
    Würde das jeder Taxifahrer immer schon so gemacht haben, dann wäre die Welt von einem riesigen Teil von Bürokratie und Abrechnungsstellen befreit ( die ja übrigens auch viel Geld für diese Abrechnungen nehmen, das könnte man dann auch uns geben... ?! ), und unsere Leben wären sehr viel leichter.
    Aber wenn ihr alle immer so regelmäßig im plus seid mit euren Konten, dann trifft euch dieser kostenlose Kredit an die Krankenkassen ja auch nicht so hart.
    Nur die Fahrer, die im Minus sind und vielleicht 11% Überziehungszinsen zahlen bis die Kasse endlich mal überweist.... ?!




    Tesa

  • Sicherlich ist es nicht zuviel verlangt, wenn man bei einer Einzelfahrt beim Kunden abkassiert ihm eine ordentliche Quittung ausstellt und ihn auf die Möglichkeit hinweist, das er sich das verauslagte Geld von der Krankenkasse erstatten lassen kann. Bei Serienfahrten wird das aber nicht funktionieren. Der Fahrgast wird das finanziell kaum verkraften bzw. überbrücken können!


    Was Du möchtest Tesa ist, das man alle Verträge kündigt und alle Patientenfahrten auf Taxameter fährt. Ich möchte das nicht. Und zwar deshalb nicht, weil an die Verträge haben sich alle Taxiunternehmer zu halten, die über ihre Mitgliedschaft im Taxiverband Vertragspartner der Krankenkassen sind. Immerhin sind fast 2/3 aller Taxiunternehmer in einem Taxilandesverband organisiert. Das gibt mir die Sicherheit das ein Wettbewerb auf der Grundlage gleicher Bedingungen geführt wird und ein Preiskampf nicht stattfindet, weil den Vertragspartnern also den Taxiunternehmern und den Krankenkassen es untersagt ist sich an Ausschreibungswettbewerben zu beteiligen bzw. Patientenfahrten auf Onlineplattformen niedrigstbietend zu verhökern!


    Gäbe es keinen Vertrag mit den Krankenkassen, würde das zu einem Preiskampf und damit zu einem Verdrängungswettbewerb und zu Unfrieden im Taxigewerbe führen!


    Allerdings, sollten sich die Krankenkassen bei Verhandlungen überhaupt nicht kompromißbereit zeigen, so halte ich das Beenden der Verhandlungen und einen hoffentlich vorrübergehenden vertragslosen Zustand als Kampfmaßnahme durchaus für denkbar. Das sollte man sich aber als letztes Mittel aufbewahren, wenn am Verhandlungstisch gar nichts mehr geht. Solch eine Situation hatten wir schon mal in Schleswig-Holstein Mitte/Ende der 80er Jahre, und das wilde Dauerhupkonzert von 800 Taxen vor der Hauptgeschäftsstelle der AOK in Kiel und der Medienaufgallop hat wohl doch Eindruck hinterlassen. Kiel stand still...! Man hat sich dann auch recht schnell wieder an den Verhandlungstisch gesetzt!

  • Zitat von "Tesla"

    Null Verständnis, null Toleranz, und vor allem keinen Bock mich mit Kassen, Zetteln, Verrechnungsstellen in St. Augustin oder sonstigem Blödsinn auseinander zu setzen.


    Einerseits verständlich, andereseits führt das dazu , dass nahezu 100% dieser Touren dann über die bösen + teuren Zentralen vermittelt werden.


    Ich habe gerade eine Rechnung an die KK geschickt (Tour vom Pförtner UKE, 43,- €) ). Zeitaufwand vieleicht 10 min: Ich habe eine Open Office Vorlage, in der ich lediglich einige Daten ändern muss (Patient, Addresse, Krankenkassenanschrift, Fahrpreis und so), ausdrucken dann rein in den DL Umschlag (60 Cent) und ab die Post.


    Aber da die meisten Kollegen zu doof für sowas sind -> s.o.: Zentralen

  • es geht nicht darum wie du dein geld bekommst.
    es geht darum wieviel geld du bekommst!


    auch durch open office vorlage wird das geld nicht mehr!!!


    ich stimme Tesa zu.


    1. warum soll ein taxiunternehmer mitleid mit den patienten haben?! ein patient ist auch nur ein fahrgast. es ist der job der krankenkasse für ihre mitglieder bestmöglichst zu sorgen!


    2. wenn die krankenkassenpreise nicht gewinnbringend sind, dann wird das taxigewerbe die aufträge nicht vermissen. man braucht also keine angst haben, dass die aufträge dann mit schwarzen 5er BMWs gefahren werden!
    wenn ich mit etwas nur verlust mache, dann stört mich es nicht, wenn ich es nicht mehr machen kann! :topicclosed:

  • Gerade habe ich mal in meinem Archiv gewühlt und diesen schicken GARD-KV-Wagen gefunden.



    Früher hatten die KV-Wagen (noch beim Autoruf) immer so ein häßliches Pflaster am Wagen!


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  • Ich habe gerade eine Rechnung an die KK geschickt (Tour vom Pförtner UKE, 43,- €) ). Zeitaufwand vieleicht 10 min: Ich habe eine Open Office Vorlage, in der ich lediglich einige Daten ändern muss (Patient, Addresse, Krankenkassenanschrift, Fahrpreis und so), ausdrucken dann rein in den DL Umschlag (60 Cent) und ab die Post.


    Aber da die meisten Kollegen zu doof für sowas sind -> s.o.: Zentralen

    Ich rechne seit ein paar Jahren völlig problemlos per DTA über das Deutsche Medizinrechenzentrum ab. Du weißt das Papierrechnungen von den meisten Krankenkassen mit bis zu 5 % Abzug von der Rechnungssumme "bestraft" werden können? Das Deutsche Medizinrechenzentrum berechnet nur 0,5 % der Rechnungssumme. Wer sich über zu niedrige Preise bei Patientenfahrten aufregt und dann noch per Papier abrechnet....also dazu fällt mir dann nix mehr ein!

  • In Düsseldorf wollen sie einen 25%igen Aufschlag auf die KV-Fahrten!
    Wenn das man gutgeht!?


    http://kehrentaxi.de/assets/download/TFZ_10-2014.pdf


    Paragraf 5!

    Und immer wieder grüßt das Murmeltier!


    Es gibt eine sogenannte Grundlohnrate die jedes Jahr im September von Bundesgesundheitsminsterium veröffentlicht wird. Die Grundlohnrate entspringt einer ziemlich komplizierten Berechnung....von der ich keine Ahnung habe. Da werden Einnahmen und Ausgaben des laufenden Jahres berücksichtigt und Einnahme-und Ausgabenvorhersagen anhand der Lohnentwicklung für das kommende Jahr getroffen. Daraus resultiert dann die Grundlohnrate. Will heißen: DAS liegt im Pott. DAS ist die Verhandlungsmasse! Die Grundlohnrate beträgt in diesem Jahr 2,53 Prozent und im Jahr davor waren es 2,81 Prozent. Und diese dämliche Grundlohnrate spielt in den Verhandlungen mit den Krankenkasse leider eine sehr große Rolle.


    Die Krankenkassen waren bisher immer bereit uns Taxler mehr als nur die Grundlohnrate zu zu billigen. Sie werden auch dieses Jahr dazu bereit sein, eben weil Krankenfahrten kein so gewaltig riesiger Posten in der Ausgabenbilanz der Krankenkassen ist. Aber dann muß man bei den Arzthonoraren, bei der Rehamaßnahmen und bei den Hilfs-und Heilmitteln etc.pp unterhalb der Grundlohnrate zu einer Vereinbarung kommen. Mehr als diese 2,53 Prozent sind generell nicht drin im Pott und diese 2,53 Prozent müssen nun gerecht verteilt werden, ohne das andere dabei zu kurz kommen.


    Ich befürchte aber das werden ganz, ganz schwierige Verhandlungen dieses Jahr werden. Abwarten, die Füße stillhalten und unseren Verbänden den Rücken stärken. An Kaffeesatzleserei beteilige ich mich nicht!

  • Heute bekam ich von Sven-Erik Borgström folgende nette Mail, in der er versucht, einige meiner Behauptungen richtigzustellen!


    Von: Sven-Erik Borgström
    28.10.2014 um 22:57 Uhr


    Ach Jörn,
    ich schaue mir Dein Forum kaum noch an, wie wohl viel Kutscher auch.
    Warum kannst Du das Lügen nicht sein lassen ?
    Wenn man keine Ahnung hat, dann einfach mal die Fresse halten !
    Du schreibst: " In Hamburg hatte wir da ein tolles Beispiel: Die KV-Fahrten des Autorufs bzw. Taxi HH!
    Als die Kassen mit den Preisen runter wollten, hat sich Herr Möller versucht, querzustellen, was damit endete, daß inzwischen G.A.R.D. diese Touren übernommen hat! "
    Dann weiter: "Du begreifst offensichtlich nicht, Tesa, daß die KKs dann schlicht und ergreifend zu irgendeinem anderen Transporteur gehen, wie in HH zu GARD!
    Da werden die KV-Fahrten jetzt mit schicken BMW-5er-Reihe gefahren, mit Fahrern, die erheblich weniger bekommen, als die Taxifahrer vorher.
    Allerdings hat Möller da ja wohl auch grottig versagt bei den damaligen Verhandlungen ".

    Mein lieber Jörn Napp, vor ein paar Jahren, ist die Firma MTG pleite gegangen. Diese hat Hauptsächlich Dialysepatienten befördert, nachdem die Firma Stambula es aufgegeben hat. Die AOK forderte, dass teilweise 3 Patienten zusammen gefahren werden und senkte immer weiter den Preis. Über 70 Fahrer waren dann arbeitslos, dank der AOK ( die für alle Kassen vermittelt ).
    Die Firma GARD lebt von Krankenfahrten, nicht von vermittelten Taxifahrten. Die BMW von GARD, werden nicht zum Dialyse Transport eingesetzt. Es steht drauf, wofür diese eingesetzt werden.
    Die meisten Dialysetouren werden von der Zentrale Taxi Hamburg 666666 gefahren und GARD macht nur die Vermittlung.
    Abgerechnet wird über Taxi Hamburg 666666 und nicht über GARD.
    Die Firma MBG ( Neugründung von MTG ) fährt jetzt auch wieder, aber nur Einzelpersonen voll auf Taxitarif.
    Genauso fahren die Taxi Hamburg Taxler, nur das die Wartezeit nicht bezahlt wird. Lt. Dirk Ritter sei dies aber ok, man kann ja froh sein, dass diese Fahrten mit Taxen durchgeführt werden. Dies war zumindest seine Antwort auf meine Frage, ob bei Ankunft nicht das Taxameter einzuschalten ist.
    Ich fahre übrigens für MBG und mein Untermieter ist Sanitäter bei GARD.
    Unterlasse es bitte Deine Unwahrheiten und Lügen zu verbreiten.
    Ich glaube allerdings, bei Dir ist Hopfen und Malz verloren.
    Du bist nicht dumm, aber Du hast mächtig einen an der Waffel.
    Komme mal um 10.30 Uhr zur Dialyse Alter Teichweg, dann kannst Du Dir das Schauspiel anschauen.
    In Hamburg gibt es seit der Pleite von MTG keine Krankentransporte mehr unter Taxitarif !
    Genau dies sollten sich andere Regionen mal zum Vorbild nehmen.
    MfG
    Sven


    Kommentar:
    Nun, Sven. Offensichtlich liest du ja doch öfters mit!? Aber nahezu ALLE tun das, behaupten aber, es nur alle Jubeljahre einmal zu tun.
    Daß ich 'einen an der Waffel' habe, ist auch nicht wirklich etwas Neues, denn da reihst du dich nur bei all den Schwachmaten und Dunkelmännern dieses Gewerbes ein!


    Nun aber zum Sachverhalt:
    Die KV-Fahrten waren KEINE Krankenfahrten im Sinne der DIALYSE-Fahrten, sondern IMMER die NOTARZT-Fahrten, die heute ALLE von GARD gemacht werden!
    Und DIE hat sich Möller grandios aus den Fingern nehmen lassen!
    Wenn du da andere Beweise hättest, wäre ich dir dankbar, wenn du sie mir zukommenlassen würdest!
    Die Sache mit MBG (MTG) kannst du HIER im Forum nachlesen! Stammte sogar von dir, wenn ich mich nicht irre, als du noch in der Lage warst, ordentlich zu schreiben.


    http://www.das-freie-taxiforum…?page=Thread&threadID=955


    Hier noch ein neues Foto vom November 2014 eines KBA-Krankentransporters:


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  • @Br....... Anmerkung Admin: Bitte ordentlich anreden, Tesa!


    Sorry, aber irgendwie erkennen ich, das Du anscheinend Zusammenhänge nicht verstehst - oder verstehen willst.
    Deine Ansichten sind leider falsch und vor allem total unlogisch.
    Beispiele:

    Zitat

    Der Fahrgast wird das finanziell kaum verkraften bzw. überbrücken können!

    Aha. Wieso nicht ???? Und wieso fragt keiner danach ob ich es verkraften würde ?!??
    Er hat nicht mehr Auslagen als Du, sondern eher weniger. Du mußt mit Sprit etc in Vorlage gehen. Wenn Du mit 50,- € in Vorlage gehst, dann wäre es doch das Gleiche als wenn der Fahrgast mit 50,- € in Vorlage geht, bis SEINE Kasse es ihm erstattet. Wieso ist es mir als Mini Verdiener zuzumuten aber den Fahrgästen die gleiche Summe nicht ?! Unlogischer geht es kaum.

    Zitat

    Das gibt mir die Sicherheit das ein Wettbewerb auf der Grundlage gleicher Bedingungen geführt wird und ein Preiskampf nicht stattfindet,

    Wieso findet kein Preiskampft statt ?!?? Natürlich findet er statt. Wenn ich hier lese die KK wollen teilweise nur noch 1,08 € zahlen, wir ( jedenfalls in Hamburg ) schon - je nach Strecke - um die 2,- € liegen, dann ist das ein Preiskampf gegen die KK.
    Und wieso machst Du denn Verträge überhaupt ?! Meinst Du die KK würden mit Dir Verträge machen wenn du deutlich teurer wärest als andere ?! nein ! Du versuchst doch gerade durch solche Verträge andere, die das nicht wollen auszubooten. Also was redest Du hier ?!
    Diese "Verträge" sind doch ein Wettbewerbskampf.....


    Also auch das Folgende..

    Zitat

    Gäbe es keinen Vertrag mit den Krankenkassen, würde das zu einem
    Preiskampf und damit zu einem Verdrängungswettbewerb und zu Unfrieden
    im Taxigewerbe führen!

    Also schlimmer als 1,08 € kann kein Preiskampf unter Taxifahrern sein.
    Damit dieser jedoch garnicht erst aufblüht, fährt eben jeder zum Tarif. Was soll denn also daran schlecht sein ?!


    Zitat

    weil an die Verträge haben sich alle Taxiunternehmer zu halten, die über
    ihre Mitgliedschaft im Taxiverband Vertragspartner der Krankenkassen
    sind.

    Du zäumst hier gerade das Pferd von hinter auf. Wieso habe ich mich an Verträge zu halten, die andere für mich abschiessen ? ( Und was bekommen "diese anderen u.U. dafür " ?? )
    Wenn alle nach Taxameter befördern, ist das nicht nur eindeutig, es sind gleiche Bedingungen für alle.


    Dann könntest Du es schließlich genauso mit einem gesunden fahrgast machen, wenn der Dir sagt:
    "Also, wenn sie mir nich 30% Rabatt geben, dann fährt mich mein Enkel zum Flughafen". ( Oder ich fahr`mit Uber :fahren: )
    Oh... Angst.... na dann. Dann lieber billiger als garnicht ?!
    Was sollte an diesem Fall anders sein ?!
    Dritte machen Dir Deine Preise ?!?? - Na herzlichen Glückwunsch.


    Sorry, aber irgendwas grundlegendes hast Du nicht verstanden.


    Tesa