Da ja immer wieder Fragen zum Sommerfest aufkommen, hier ein kleiner Bericht:
Erst einmal ein paar Bildchen der Lokalität und ein paar Teilnehmer.
Das fand dieses Mal im Strand Pauli statt, einem der Beach Clunbs in dieser unserer Stadt.
Nach Aussagen eines unserer Gastgeber war dieses Ereignis ziemlich erfolgreich, weil beim letzten Mal immer ganze 11 Piepels erschienen sind.
Da waren bei unserer Ankunft schon deutlich mehr da.
Geschätzt vielleicht 30.
Allerdings ging die Veranstaltung ja noch bis 18.00 Uhr. Wir waren da zwischen 12.00 und 14.00 Uhr.
Da Angebot des Clubs stand jedem Teilnehmer zur Verfügung, wobei das von Toasts bis zu Pizzen reichte.
Dazu natürlich auch die Getränke, wobei ich mich für einen sehr leckeren Schnittlauch-Rührei-Toast und Apfelsaft entschied. Danach noch einen ordentlichen Kaffee.
Noch ein paar Kollegen, die mit dabei waren:
Aber das war natürlich nicht der eigentliche Sinn des Hingehens.
Dieser war natürlich der, direkte Informationen von MT zu bekommen.
Dafür standen uns einige der wichtigeren Mitglieder der Firma zur Verfügung:
Die Bosse waren leider nicht anwesend, aber es war schon so ziemlich informativ.
Da standen zB einige Fragen im Raum:
- Wie kam es so plötzlich dazu, daß Basar-System wieder abzuschaffen? War UBER wenigstens indirekt daran beteiligt?
- Was ist mit den bemerkenswerten AGB-Paragrafen 5a und 5b?
Zur ersten Frage mußte man zugeben, daß man feststellen durfte, daß die ursprüngliche Solidarität der MT-Fahrer mit der Firma durch das Basarsystem verlorenging, was natürlich für uns, die wir dagegen angegangen sind, nichts Neues war.
Aber da ja inzwischen nicht nur MT auf dem Markt ist, sondern vor Allem eine Gefahr durch UberTAXI droht, war eben die Firma UBER dann doch noch eine Art Geburtshelfer für den allgemeinen Rückzug auf eine einheitliches System. Jetzt möchte man mit aller Kraft versuchen, das Vertrauen der Taxifahrer wieder zu vergrößern!
DAZU gehört dann natürlich die Frage nach diesen bemerkenswerten Paragrafen, die ich hier ja schon angesprochen hatte.
Da begann man schon ein wenig herumzudrucksen, denn es war denen schon bewußt, daß die meisten Kutscher, vor allem aber die Untzernehmer, die ja die Verträge abschließen, diese Punkte natürlich nicht gelesen hatten.
Man argumentierte damit, daß man sich diese Möglichkeit offenhalten wolle, weil es VIELE UNTERNEHMERANFRAGEN gegeben habe, die es lieber sehen würden, wennman eine Art PAUSCHALE einführen würde, um dadurch mehr Kalkulationssicherheit zu bekommen.
DAS nehme ich denen nur sehr bedingt ab.
Denn gerade die Tatsache, daß man NUR zahlen brauchte, wenn man auch eine Tour gefahren hatte, war der entscheidende Grund, warum viele Unternehmer zu MT wechselten.
Allerdings versuchte man in sofern beruhigend einzuwirken, als daß die Einführung dieser Sachen, wie auch eines Mindestumsatzes, keineswegs 'derzeit' geplant sei!
Wie auch bei den FB-Feststellungen MyTaxis zu diesen Themen nehme ich die gerne bei ihrem Wort.
Weiterhin war noch sehr spannend zu hören, wie sich MT versucht hat, in WIEN durchzusetzen, wo ganz offensichtlich die mafiösen Strukturen der alteingesessenen Zantrale noch erheblich übler waren, als etwa hier in Hamburg.
Nun ja.
Ich kann nur jedem Kritiker empfehlen, sich einfach mal dort hinzubegeben und unbequeme Fragen zu stellen.
Ist auf jeden Fall immer erhellend.