Erpresst die Wirtschaftsbehörde das Taxengewerbe?

Eisenhower, 1 Beitrag dieser Art langt.
Ich denke, wir haben Dich alle verstanden.
Ich gönne Dir von Herzen mal 4 Wochen Urlaub,
ich möchte dann aber in dieser Zeit nirgendwo etwas von Dir zum Thema Taxi lesen.
Ich hoffe das Thema ist damit beendet.

Hey, ich glaube, Ihr seid total auf dem falschen Dampfer.
Hubers Aussage, wonach die Struktur nur geändert wird, wenn zu Peakzeiten wieder Taxen zur Verfügung gestellt werden, ist in erster Linie eine Kampfansage an den Hansafunk gewesen, so verstehe ich es jedenfalls.

Der Artikel, in dem Kruse damals forderte, daß alle Hamburger Taxen vernetzt sein müßten, basierte darauf, daß sich Kunden bei der Behörde beschwert hatten, daß die bestellten Hansa-Taxen nicht kommen würden, wenn viel los ist.
Das war ein reines Ablenkungsmanöver, mit dem kaschiert werden sollte, daß der Hansafunk, wenn es brummt, am Rande der Bedienungsfähigkeit balanciert.
Es war der Hansafunk, der die Kooperation mit anderen Zentralen kappte, was Hansakunden etwa am Kiez zu spüren bekamen, wenn keiner die Pappkarte, anstatt wie früher den Hansascheck, nehmen konnte und die Zentrale keinen Wagen schicken konnte/wollte.
Müßte eigentlich immer noch so sein.

Ansonsten ergibt die Aussage doch keinen Sinn.
Daß etwa kaum einer die SMM 2008 anfuhr, während die Fahrgäste Schlange standen wiederum liegt eindeutig an der Karenzminute.
Da beißt sich die Katze doch selbst in den Schwanz.
Wenn die Karenzminute fällt, stürzt man sich doch gerne wieder ins Getümmel.
Der Hamburger Taxifahrer hat zwar eine ganze Weile gebraucht, um mit der Karenzminute umzugehen, das zurückumstellen dürfte schneller gehen.

....ich beziehe mich auf die Generalversammlung von Hans Fink von diesem Jahr..........

Wie gesagt Wattwurm, das war keine persönliche Ansprache. Bei uns gibt es genügend Funkfahrer, die sich auf diese Weise ihr Säcklein füllen, nicht mehr für die Vermittlung zur Verfügung stehen, während der Rest den Schrott wegfahren darf.

@Habenichts:
Wo ist dann das Problem?

Haste nicht gelesen, das Protokoll unter "NEUES AUS DER TEPPICH-ETAGE BEIM HANSA" ?

Selbstverständlich, deshalb ja meine Frage.

Ich versteh deine Frage nicht, Markus. das hab ich - bezogen auf das Protokoll - doch ausführlich und klar benannt oben.
Sogar mit Beispielen.

4 Wochen Urlaub und dann um die Zeit im net schreiben ? 4 Wochen Urlaub hatte ich zuletzt 1984...

Zum Thema: Wenn Leute dazu Ihre Meinung ablassen und selbst einen Beruf haben, wo anstehende Arbeit nach Feierabend liegengelassen werden darf, dann sollte man solche Aussagen nicht ernst nehmen. Sorry, meine 8 Stunden sind rum steigen sie bitte sofort aus. Ich kann sie dann morgen weiterfahren.
Genau solche Leute meckern über uns Kutscher rum.

Das Thema Messe: Internorga war es glaube ich. Erste Tour vom Flieger zum Hotel Hafen HH. Zurück zum Flieger wollte ich, aber es standen hunderte an der Messe rum und versuchten Fliegen wegzujagen. Ich habe noch überlegt, aber dann doch angehalten. 4 Personen zum Atlantic, was ich dank der Verkehrslage nach nur 30 Minuten erreicht habe. Trinkgeld 30 Cent. Nie wieder !

Sonntags am Flieger: Anfahrt 22.30 Uhr...verhungert und leer weggefahren um 23.45 Uhr. Eine Woche später: Anfahrt um 23.30 Uhr, kein Taxi vor Ort und unzählige Fahrgäste, 7 Urlaubermaschinen nach 23 Uhr gelandet, Fahrgast motzt mich an bis zum gehtnichtmehr auf der weiten Reise nach Eppendorf.
Nachher habe ich mich geärgert bei 0 Euro Tip, das ich ihn nicht in der Zeppelinstr. rausgeschmissen habe. Man ist dann doch zu gutmütig und erträgt vieles.

Seit 2 Wochen fahre ich den Flughafen nicht mehr an und siehe da, sehr gute Umsätze.

Am TXL stehen 600 Taxen. Das Geschäft brummt und alle Taxen fahren nacheinander die 100m vom Warteplatz hoch zur Ladeleiste. Wie viel Zeit benötigt das 500. Taxi vom Anlegen bis zur Aufnahme eines Fahrgastes?

Wo soll das bloß alles noch hinführen? Wir müssen das alles ganz schnell in den Griff bekommen.

@Roberto:

In Hamburg scheint es im Gegensatz zu Berlin doch wenigstens noch einige Leute zu geben, die bereit sind, sich FÜR das Gewerbe zu engagieren.