BTB - neuer Taxiverband ist eingetragen

  • at Habenichts:


    Ja, ich weiss, es ist keine Tugend ehrlich zu sein. Aber: würde ich heucheln und lügen, dann würde ich mich selbst ja auch belügen - oder?


    Aber den Gefallen tue ich niemandem mehr!

  • Ich finde, alle Verbände gehören in die Tonne getreten.
    Begründung: sie sind unfähig, verlogen und scheinbar auch korrupt.

  • Die Website des BTB gehört aber auch in die Tonne getreten!
    Mit Frontpage erstellt!
    Billig hoch zehn!
    http://www.berliner-taxi-bund.de/


    Wenn man was erreichen will, muß man schon mal ein wenig klotzen!


    So etwas geht zB gar nicht!
    http://www.taxijournal-berlin.de/



    Leute!
    WOZU braucht ihr aufwenidige Papier-Zeitschriften, wenn es das Internet gibt?
    DAZU braucht ihr KEINE SPONSOREN!
    Ich habe auch keine.

    Aber man muß natürlich auch den WILLEN dazu haben, etwas zu bewegen!


    Ihr solltet mal begreifen, daß es DAS INTERNET ist, welches die ULTIMATIVE WAFFE ist!
    Und das auch noch mit wenig Aufwand und sehr geringen Kosten!
    Und man erreicht letztlich ALLE und ALLES!

    JEDER meiner Beiträge stellt IMMER MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG dar!
    Diese kann sich mit der Vorlage neuer Dokumente ändern!

  • @Jörn


    dafür ist der BTB aber jetzt in der Anhörung. Ging wirklich extrem schnell.


    Nun ja - der TVB ist tot und muss raus, denn der Mitgliederzahl hat dieser Verband keine Berechtigung mehr.


    Übrig blieben Innung und TD. Wenn zwei sich streiten führt das auch zu keinem Ergebnis, also kommt der BTB zur rechten Zeit.

  • Das war doch eigentlich auch mal ein Forum, oder täusche ich mich da?
    Hat aber mit dem BTB nichts zu tun, vermute ich mal.

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  • Hier hat am Montag der BTB ja wohl vollkommen die Lage unter den Berliner Taxifahrern falsch eingeschätzt!


    Aus der Berliner Morgenpost vomj Dienstag, den 3.Juli 2012:


    Taxi-Protest in Tegel - fast ohne Taxis
    Kundgebung vor Terminalgebäude abgesagt, weil sich zu wenige Fahrer beteiligen


    Das von der Flughafengesellschaft befürchtete und vom Berliner Taxibund erhoffte Taxi-Chaos in Tegel ist am Montagmorgen weitgehend ausgeblieben. Nur rund 100 Taxifahrer waren dem Aufruf gefolgt, an dem Flughafen gegen die geplanten Tarife der Flughafengesellschaft zu demonstrieren. Diese sehen vor, dass dort pro Anfahrt eine Gebühr zu zahlen ist. Das Gewerbe fühle sich durch das Vorhaben drangsaliert, sagte der Sprecher des Berliner Taxibundes, Dirk Deinert.


    Doch an der Demonstration zwischen 7.30 und 10.30 Uhr beteiligten sich weitaus weniger Taxifahrer, als der Verband gehofft hatte. Ursprünglich sollten möglichst viele ihre Wagen auf einem Halteplatz abstellen und zu einer Kundgebung zu Fuß vor das Hauptgebäude laufen. Dazu kam es aber mangels Masse nicht. Nach Angaben eines Polizeisprechers hatten sich gegen 8.30 Uhr erst ungefähr 80 Fahrer auf dem großen Parkplatz eingefunden. Im Gegenzug waren rund 100 Polizeibeamte im Einsatz. "Wir hatten mit mindestens 500 Fahrern gerechnet", sagte Deinert vom Taxibund. "Viele Fahrer sind nicht gekommen, weil sie Kontrollen der Polizei befürchten. Andere Fahrer denken nur an ihren eigenen Geldbeutel und fahren lieber, als sich an unserer Demonstration zu beteiligen."


    Etwas später an diesem Vormittag hatten sich dann nach Angaben der Polizei doch noch bis zu 150 Wagen eingefunden. Rund 500 Taxifahrer, so Deinert weiter, hätten dadurch protestiert, dass sie den Flughafen gar nicht erst anfuhren. "So mussten ab 10 Uhr viele Fluggäste bis zu 30 Minuten auf einen Wagen warten." Flughafensprecher Leif Erichsen konnte das nicht bestätigen. "Uns liegen keine Beschwerden von Fluggästen in irgendeiner Form vor", sagt er.


    Der Protest der Fahrer richtet sich gegen die Pläne der Flughafengesellschaft, am neuen Hauptstadtflughafen BER eine Gebühr von 1,50 Euro pro Anfahrt zu erheben. Kritisiert wird auch ein Punktesystem, das die Qualität von Wagen und Fahrern bewerten soll. "Die Drangsalierung der Fahrer muss endlich gestoppt werden", sagte Deinert. Erichsen bezeichnete die Aktion als unverständlich. "Die Gebühr dient der Qualitätssicherung bei Taxifahrten und kommt der gesamten Branche zugute."


    Derweil standen die Taxifahrer am Montagvormittag in Gruppen zusammen. Immer wieder fiel das Wort Streikbrecher. "Es ist doch immer das Gleiche. Ein paar wenige kämpfen und zum Schluss profitieren auch die, die sich nicht beteiligt haben", sagte einer. "Wir haben es in unserem Gewerbe schon schwer genug. Ich verstehe nicht, warum die Kollegen uns nicht unterstützen." Bereits am Sonntagabend hatte ein Fahrer im Gespräch mit der Berliner Morgenpost seine Entscheidung begründet, nicht an der Aktion teilzunehmen. "Ich habe um 7 Uhr früh eine reservierte Fahrt in Steglitz", sagte Günther P. "Es ist Monatsende, die Miete wird fällig und die Rate für den Wagen auch."


    An der Ausfahrt des Halteplatzes waren zwei Monitore angebracht. Auf ihnen sahen die Taxifahrer Bilder vom Taxistand direkt an den Ausgängen des Terminals. Immer wieder beobachteten sie Kollegen, die dort hinfuhren und Passagiere vom Flughafen aus in die Stadt brachten. Der von der Flughafengesellschaft eingerichtete kostenlose Busshuttle zu den U-Bahnhöfen Jacob-Kaiser-Platz und Jungfernheide wurde bis 9 Uhr kaum genutzt. Damit wollte der Flughafenbetreiber mögliche Engpässe überbrücken. Kurz nach 9 Uhr gaben Polizisten den Parkplatz für die geplante Kundgebung wieder frei. "Die wurde abgesagt", sagte einer der Beamten. "Es sind zu wenige gekommen."


    Morgenpost.de


    Die Erfahrungrungen mit Demos in Hamburg zeigen, daß man für 'Normale Themen', wie zB die Situation an einem Flughafen, kaum Taxis organisieren kann!
    2005 bei der 'großen Taxidemo' am Hamburger Flughafen, nahmen etwa 350 Taxis teil, was schon viel war und eine gute Wirkung erzielte!
    Trotzdem waren das nicht einmal 10% der Taxifahrzeuge in HH! Wir hatten aber eine gute Presse!


    Die größten Demos, die wir je organisieren konnten, waren die von 2000 gegen die KM, wo wir etwa 1000 Wagen auf die Straße brchten. Leider ohne Erfolg, da die Zentralen und vor allem der LHT, die damals unter Hansa-Kontrolle stand, das Ganze boykottierten!
    Bei den Smarties hatten wir etwa 750 Wagen, und die Sache war erfolgreich!
    Aber dfa hatten die Kutscher auch gemerkt, daß es ans Eingemachte ging!


    Trotzdem nicht aufgeben!

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  • Von diesen Jungs hört und siehst man auch nichts mehr!
    Jedenfalls aus der Hamburger Perspektive!
    Sind die inzwischen assimiliert?

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