Trennfolie zum Schutz gegen das Corona-Virus !

  • Da sich ja alle Kutscher, die noch unterwegs sind und ihre Pflicht erfüllen, vor einem unnötigen Risiko einer Ansteckung schützen wollen, gibt es natürlich schon massenweise mehr oder weniger sinnvolle und auch kaum durchführbare Vorschläge dazu.


    Wenn man zusammen mit einer potentiellen Ansteckungsquelle eingesperrt ist in einer ziemlich engen Dose, in der der vorgeschriebene Mindestabstand natürlich nicht eingehalten werden kann, fragt man sich natürlich, welche wirklich sinnvollen Schutzmöglichkeiten es gibt?


    Eine gute Schutzmaske ist sicherlich ein Hilfsmittel, aber dieses ist auf Dauer über einen längeren Zeitraum kaum zu tragen.

    Auch Handschuhe und ein Desinfektionsspray werden nicht hinreichend sein, denn der Gast sitzt nun mal direkt hinter einem.

    Und dieser braucht ja noch nicht einmal zu wissen, daß er infiziert ist.

    Er hat vielleicht noch nicht einmal leichte Symptome einer Erkältung.


    Und sich und den Rest des Wagens nach jeder Tour komplett zu desinfizieren, ist auch nicht wirklich durchführbar.


    Jetzt aber ist ein Hersteller von Deckplanen für Segelboote in Wedel bei Hamburg auf eine gute, und, wie ich das sehe, preiswerte und durchführbare Idee gekommen.

    Er baut, speziell für jeden Autotyp eine Art 'Trennfolie' zwischen dem Kutscher und dem Gast hinten.

    Dafür nutzt er eine stabile und durchsichtige Folie, die sonst eben für Abdeckungen genutzt werden.

    Eingeklemmt wird das Ganze mit Fiberglasstäben und seitlich mit Klettverschlüssen befestigt.


    Über der Mittelkonsole gibt es ein Art kleine Tasche, über die man die Geldscheine übernehmen kann.

    Auch ein Kartenlesegerät könnte man dadurch austauschen, bei dem man die Tastatur mit einem zweckentfremdeten Handschuh abdecken kann, denn man anschließend entsorgt (Vorschlag von Volker).


    Und der Preis dafür liegt meiner Meinung nach auch im akzeptablen Bereich von ca. 350 Euro, inklusive Umsatzsteuer.

    Das sollte Einem seine Gesundheit schon wert sein.

    Außerdem ist das komplett abzusetzen.


    Wenn man in Hamburg wohnt, sollte man am Besten bei ihm vorbei fahren. Er mißt dann den Wagen aus und fertigt das Teil paßgenau an.

    Wohnt man weiter weg, so ist er bei der Ausmessung des Wagens telefonisch behilflich.


    Er wird auch schon für alle gängigen Wagentypen, wie es die E-Klasse oder der Turan sind, so etwas schon abgespeichert haben.


    Das Beispiel auf den Fotos wurde bei einer B-Klasse durchgeführt.


    Normalerweise mache ich nur Werbung für Dinge, hinter denen ich stehe.

    Und hier ist so ein Fall, denn ich finde die Idee hervorragend!

    Und wir alle wissen ja nicht, wie lange die Krise noch andauern wird.

    Mit 14 Tagen ist das ganz sicher nicht erledigt.

    Außerdem kann man das Teil jederzeit mit wenigen Handgriffen nicht nur einbauen, sondern auch ausbauen und dann bei Bedarf später noch einmal nutzen.


    Schutzfolie1.jpg


    Schutzfolie2.jpg


    Schutzfolie3.jpg



    Schutzfolie4.jpg

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  • PS: Ich vergaß, das Foto mit dem Bezahlschlitz reinzusetzen, was ich eben nachgeholt habe.


    An anderer Stelle in Facebook gab es Bedenken wegen der Zulassung für Taxen und der Unfallsicherheit.

    Die Zulassung scheint mir kein wirkliches Problem zu sein, denn das Auto selber wird ja technisch nicht verändert.


    Und die Unfallsicherheit dürfte einfach deswegen gewährleistet sein, da diese 'Scheibe' WEICH ist, ganz im Gegensatz zu der früheren Trennscheibe, die einige Unfälle verursacht hat, weil sich die Gäste hinten nicht angeschnallt hatten.

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  • Der Preis wird, wenn möglich, noch UNTER 200 Euro gedrückt!


    Der Eigeneinbau soll auch für UNGEÜBTE etwa 5 Minuten dauern.


    Und verglichen mit einigen Eigenbauten, die ich bisher im Netz betrachten durfte, scheint mir dieses Geld gut investiert zu sein.

    Zumal man es immer wieder nutzen kann, denn man weiß ja nie, wann die nächste Pandemie zuschlägt.


    In Zeiten der globalen Erwärmung dürfte das jetzt öfter geschehen, denn exotische Viren dringen immer weiter vor.


    Dazu ist auch die TBC wegen der Einwaderer wieder stark im Kommen (das ist KEINE Propaganda, sondern Fakt!), und sogar die Pest gibt es inzwischen in Ländern der 3. Welt wieder.

    Dort, wo Menschen extrem dicht aufeinander hocken, ist natürlich auch die Brutstätte für exotische Krankheiten.

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  • Schutz vor Corona-Virus

    Plexiglasscheibe für Taxis in Offenbach

    In Offenbach rüsten sich die Taxifahrer gegen das Corona-Virus. Die 58 Fahrzeuge der Offenbacher "Fledermäuse" - ein Zusammenschluss von fünf Unternehmen - bekommen jetzt eine Plexiglasscheibe zwischen Vorder- und Rücksitzen montiert.

    Die Idee kommt von einem Taxifahrer-Urgestein

    Die Idee dafür hatte Taxi-Urgestein Addy Wehner. "Früher hatten wir das schon mal als Schutz wegen der vielen Überfälle. Ich habe das den Chefs vorgeschlagen, und die haben sofort gesagt: Super, machen wir", erklärt er im FFH-Gespräch.

    Ziel: Fahrgästen mulmiges Gefühl nehmen

    Nicht nur die Fahrer haben derzeit Angst vor einer Ansteckung - vor allem auch die Fahrgäste. "Die haben auch ein mulmiges Gefühl", sagt Wehner. Aber: "Man spürt jetzt ihre Erleichterung wegen der neuen Scheiben."

    Aktuelle Situation eine Katastrophe für die Taxifahrer

    Die aktuelle Situation ist für die Taxifahrer trotzdem fatal. Das Geschäft bricht wegen des Coronavirus fast komplett weg. "Zu sagen, es ist eine Katastrophe, wäre noch geschmeichelt. Wir haben rund 90 Prozent weniger Fahrgäste. Aktuell sind wir nur noch da, weil wir da sein müssen", sagt Wehner.

    Quelle: Nachrichten > Rhein-Main > Corona: Plexiglasscheibe für Taxis in Offenbach (abgerufen 26.03.2020, 14:20)

  • Auch die Fahrgäste müssen sich sicher fühlen. Dazu müssen sie die Gewißheit haben, daß der Fahrgastraum nach dem Absetzen des letzten Fahrgastes desinfiziert wurde. Das Problem der richtigen Atemschutzmaske, eventuell kontaminierter Geldscheine und eines eventuell kontaminierten Kreditkartengerätes scheint nach wie vor ungelöst.


    masken covid 2.PNG

  • GENAU das ist es!


    Und da fängt die Sache schon an, extrem unrealistisch zu werden, denn WER, bitte, desinfiziert seinen Wagen nach jeder Tour?


    Eigentlich müßten alle Fahrer täglich vor Antritt der Schicht zum Schnelltest, denn schließlich ist ja auch ER eine mögliche Ansteckungsquelle für den Gast!

    Nicht vergessen.

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  • Daß ausgerechnet einer meiner Intimgegner das macht, ist schon erstaunlich.


    Aber er hatte sich verpflichtet aus Telegram, diesen Einbau im DAS vorzustellen, hatte aber angeblich keine Zeit dazu.

    Da hat er dann zur Notlösung gegriffen.

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  • Schutzmatte für unter 20,00 Euro!!!!!!!


    selber an den Kopfstützen mit einem einfachen Bindfaden befestigen und einsetzen.

    Schutzmatte Transparent

    Meine sieht gut aus..ist einen Meter breit und 60 hoch....hat mich ganze

    16.99 Euro plus Porto gekostet.<3:)

  • Die Folie deckt bei mir den Kopfbereich komplett ab und es verbleibt eine Lücke (60er) für den

    Mittelbereich falls jemand bar zahlen möchte.

    Kann sich jeder für sein KFZ zusammen stellen.

    Für meine B-Klasse reichen 1mbreit mal 60 hoch völlig aus...


    (Ist doch eh nur für den direkten Spritzschutz des Gesichtes und für ein allg.angenehmeres Gefühl der Gäste...)

    LGS

  • Bei "FREE NOW" sind jetzt Fahrzeug mit Trennwand über die App mit der Option "+ Screen" buchbar.


    Die hierzu versendete Mitteilung lautet:


    Liebe Unternehmer,

    Bereits im April wurde in vielen Fahrzeugen Trennwände eingebaut.

    Ab heute kann diese Option als Service über die App gebucht werden.‌

    Mit der Option ein Fahrzeug mit Trennwand zu buchen, kann der empfohlene Sicherheitsabstand einfacher eingehalten werden.So schützen sich Fahrer sowie Mitfahrer vor einer möglichen Infektion.

    Über die App gibt es deshalb ab sofort zwei Optionen zur Auswahl, abhängig davon, ob der Fahrgast ein Fahrzeug mit oder ohne Trennwand wünscht. Der Fahrgast kann über die zusätzliche Option '+Screen' den Service mit Trennwand auswählen. Die Fahrt kostet genauso viel wie eine reguläre Fahrt. Sollte kein Fahrzeug mit Trennwand verfügbar sein, kann der Fahrgast eine Fahrt ohne Trennwand buchen.

    Wenn du uns noch deine Trennwand noch nicht gemeldet hast, wende dich bitte an dein zuständiges Standortbüro. Mehr Informationen zur zusätzlichen Buchungsoption findest du hier.


    Gute Idee, aber hoffentlich wissen alle, was "+ Screen" bedeutet. Gerade auf dem Gebiet der ehemaligen DDR gibt es viele Leute, natürlich vor allem Ältere, aber die sollen ja wohl nicht ausgegrenzt werden, die kein Englisch können (weil wir in der Schule zwei Fremdsprachen hatten, und bei der 2. zw. Englisch und Französisch wählen konnten).

  • Ich finde es höchst skandalös, wie das Taxengewerbe mit dem Virus umgeht. Hier in Bremen fahren immer noch zu viele Taxen OHNE Trennwand umher. Unglaublich aber wahr! Da überläßt man das Gesundheitswohl dem Zufall. Prävention sieht anders aus. Ich komme aus dem Staunen einfach nicht heraus....

  • Dann müsste es wohl eine Verordnung geben, die Trennwände/folien etc. verpflichtend macht, so wie z.B. im Supermarkt. Aber da gibt es auch noch genug Lücken ringsherum um die aufgehängte Folie.

    Ich nehme an, dass auch einige Fahrer glauben, sie seien sowieso immun und brauchten deshalb keine Trennvorrichtung... (die gleichen Leute, die sich auch nicht an das Abstandsgebot halten, sondern eben fröhlich ihre Großfamilientreffen abhalten).


    Dabei gibt es so viele Angebote jetzt, auch relativ billig, z.B. hier.